Materialumschlag & Transport Hüffermann Flexible Glasssammlung mit Abrollkipper und Ladekran Die Karl Meyer Rohstoffverwertung GmbH in Berlin übernahm von der Hüffermann Transportsysteme GmbH ein neues Recyclingfahrzeug für die Glassammlung aus den bekannten Iglu-Depotbehältern. Der MAN TGS 26.420 ist mit einer lenkbaren Nachlaufachse ausgestattet. Als Kranaufbau wählte man einen Epsilon Typ Q150L-R 104, der für den harten Dauerbetrieb im Reycling ausgelegt ist. Durch den 2-fach hydraulischen Ausschub erzielt das Gerät eine Reichweite von bis 10,4 m. Die Hubkraft beträgt bei einer Ausladung von 10 m immer noch satte 1.250 kg. In Transportbzw. Fahrstellung ist der Kran über dem Wechselcontainer abgelegt. An der Stirnseite des Containers befindet sich eine für den Kranarm passende Aussparung. Damit wird die maximal zulässige Fahrzeughöhe nicht überschritten. Funksteuerung, GuP-Depotbehältergreifer und eine leistungsstarke Verstellpumpe im Hydrauliksystem sorgen für einen zügigen Kranbetrieb. Als Abrollkipperaufbau kommt ein Berlin und die nahe Umgebung sind das Revier des neuen Recyclingfahrzeuges der Karl Meyer Rohstoffverwertung GmbH. Foto: Hüffermann Transportsysteme GmbH Meiller Typ RL18.65 zum Einsatz. Die Zahlen in der Typenbezeichnung stehen für 18 t Hub- und Kippkraft bzw. für eine maximal aufnehmbare Behälterlänge bis 6,5 m. Die Mindestbehälterlänge, die der Abrollkipper aufnehmen und ablegen kann, beträgt 5,0 m. Mit 190 mm Rahmenhöhe ist der volumen- und gewichtsoptimierte Abrollkipper sehr flach. Der Kippwinkel von 50 Grad reicht gut aus, um den vollen Sammelbehälter auf dem Betriebshof zu leeren. Zubehör wie Staukästen, Feuerlöscher, Zusatz-LED- Scheinwerfer, Blitzleuchten, Rückfahrkamera, automatische Schmieranlage und ein auf Kundenwunsch konfigurierter Aufstieg mit Bedienplattform ermöglichen ein sicheres und wirtschaftliches Arbeiten. www.hueffermann.de Sehr geehrte Leserschaft, unsere Fachzeitschrift „recycling aktiv“ ist für Sie als Leser kostenfrei. Nutzen Sie daher die Möglichkeit, „recycling aktiv“ auch Ihren Mitarbeitern und Geschäftspartnern zur Verfügung zu stellen. Eine kurze E-Mail an recycling-aktiv@stein-verlagGmbH.de genügt. Bitte teilen Sie uns nur kurz die Bezugsadresse und die Stückzahl mit. „recycling aktiv“ wird Ihnen dann ab der kommenden Ausgabe kostenfrei zugesandt. Ihre Redaktion Die Fachzeitschrift für Recycling-Industrien Ausgabe 5/2018 Die Fachzeitschrift für Recycling-Industrien Ausgabe 6/2018 Continental Liefervereinbarung mit JLG für Telehandler Das Technologieunternehmen Continental und JLG, weltweit größter Entwickler und Hersteller von Arbeitsbühnen, haben eine Liefervereinbarung beschlossen: Für die nächsten fünf Jahre werden alle von JLG produzierten und verkauften Telehandler standardmäßig mit dem Continental TeleMaster ausgestattet. Der OTR-Vollreifen wurde in enger Zusammenarbeit zwischen Continental und JLG entwickelt. Die bewährte Continental-Vollreifenmischung sorgt für geringen Rollwiderstand und damit verminderte Hitzebildung. Das speziell für den Tele- Master entwickelte robuste Profildesign macht den Reifen zur idealen Wahl für Telehandler. www.conti.de Der TeleMaster verfügt über hohe Traktion, Resistenz gegenüber Beschädigungen und lange Lebensdauer. Foto: Continental 24 recycling aktiv 6/2018
Materialumschlag & Transport Die neue Konzeptstudie SKS 950 verbindet die Vorteile eines Kippers und die eines Schubbodens und eliminiert ihre jeweiligen Nachteile. Fotos: Krampe Krampe Rundes Firmenjubiläum mit gelungenen Neuentwicklungen Der Familienbetrieb Krampe Fahrzeugbau GmbH feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Das Unternehmen wird gemeinsam von August und Robin Krampe in dritter und vierter Generation geführt und ist somit noch immer vollständig in Hand der Inhaberfamilie. 2018 gibt es drei Anlässe zu feiern: Zehn Jahre arbeitet Krampe am neuen Firmensitz, Seniorchef August Krampe ist 60 Jahre alt geworden und die Firma feiert ihr 100-jähriges Bestehen. Zu diesem 100-jährigen Firmenjubiläum gibt es ab sofort genau 100 Fahrzeuge in schwarzer Sonderlackierung und mit hochwertigem Sicherheitspaket; daneben aber auch einige Weiter- und Neuentwicklungen. So hat der neue Krampe Sattelbandit SB II im Vergleich zu seinem Vorgänger deutlich an Gewicht verloren. Unter anderem konnte durch den Verzicht auf das mitlaufende Entladeschild eine beachtliche Gewichtsoptimierung von gut 800 kg erreicht werden. Ein vollständiges Entladen wird durch das Rollband sichergestellt, das beim SB II dreimal so lang ist wie die Ladelänge. Der Heckbereich des Aluaufbaus wird nicht schmaler, sondern setzt auf einen breiten Auslauf und auf ein noch höheres Aufschwingen der Heckklappe. Ein schnelles und vollständiges Entladen wird auch damit begünstigt. Ein weiteres Plus ist der kunststoffbeschichtete Boden, der für eine bessere Rutschfähigkeit sorgt und den Verschleiß mindert. Als Option können die Aluminiumwände innen mit einer Antihaftbeschichtung ausgekleidet werden. Diese trägt dazu bei, dass ein „Anbacken“ auch bei problematischer Ladung nahezu unmöglich ist. Mit dem SB II können unter anderem Kompost, Hackschnitzel, Pellets, Torf und andere Materialien transportiert und schnell sowie sicher entladen werden. Die neue Konzeptstudie SKS 950 verbindet den traditionellen und bewährten Kippsattel KS 950 Alu mit einem Schubboden, um noch flexibler und effizienter arbeiten zu können. Mit dem neuen SB II können unter anderem Kompost, Hackschnitzel, Pellets, Torf und andere Materialien transportiert und schnell sowie sicher entladen werden. Der Boden besteht aus längsverschiebbaren Lamellen, die durch einen hydraulischen Antrieb bewegt werden und das jeweilige Gut in die eine oder andere Richtung befördern. Die transportierten Güter werden so zuverlässig und vollständig zur Ausladekante bewegt. Der SKS 950 verbindet damit die Vorteile eines Kippers und die eines Schubbodens und eliminiert ihre jeweiligen Nachteile. Besonders die hohe Entladegeschwindigkeit und Standsicherheit beim Kippvorgang stehen im Vordergrund. Ein dosiertes Abladen ist ebenso möglich wie das Beladen mit Paletten oder Schüttgut. Beim Kippvorgang mit zugeschaltetem Schubboden ist der Schwerpunkt durch die bereits teilweise zur Entladekante verschobene Beladung deutlich niedriger. Die benötigte Kraft zum Aufkippen ist gesenkt und auch die Haftung des Ladeguts zur Wanne bereits einmal gelöst. Nach dem Absenken kann sich der Auflieger mit dem Schubboden mit dem letzten Material wieder vom Haufen „wegdrücken“ – anders als beim Kipper, bei dem oft sogar eine hohe negative Stützlast entsteht und der Zug manövrierunfähig wird. Die beiden unterschiedlichen und auch zeitgleich nutzbaren Entlademöglichkeiten machen den SKS 950 Alu zu einem vielzeitigen Einsatzfahrzeug. www.krampe.de recycling aktiv 6/2018 25
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