BRANCHEN-INFOS Mit dem neuen Imagefilm zeigt sich die Alba Group, so das Unternehmen, „als internationaler Technologieführer, der mit wegweisenden Recyclinglösungen Rohstoff- Kreisläufe schließt und den Weg zu einer Welt ohne Abfall aktiv mitgestaltet“. Der Film kann abgerufen werden unter: http://bit.ly/Imagefilm2018. Foto: Alba Group Alba Group Jubiläumsmotto „Tradition trifft Innovation” als Erfolgsrezept Die Alba Group wird in diesem Jahr 50 Jahre alt. Pünktlich zum Jubiläum gibt es dazu einen neuen Imagefilm, der das Unternehmen als einen „modernen, internationalen Player der Zukunft widerspiegeln“ soll. Mit nur sechs Mitarbeitern und zwei Lkws startete das Unternehmen am 3. September 1968 in Berlin. Damals erschien der Gedanke, dass Abfall nicht Müll, sondern Wertstoff ist, geradezu als „revolutionär“. Aus dem kleinen Entsorgungsbetrieb ist eine internationale Unternehmensgruppe für Recycling, Umweltdienstleistungen und Rohstoffversorgung entstanden, deren Kerngeschäft auch heute noch die Rückgewinnung von Rohstoffen aus Abfällen ist. Ebenso ist die Alba Group noch immer ein Familienunternehmen, das von Dr. Axel Schweitzer und Dr. Eric Schweitzer, den Söhnen des Firmengründers Franz Josef Schweitzer, geführt wird. In der chinesischen Megacity Shanghai ist die Alba Group mit einem Unternehmen für Automobilrecycling präsent, in Hongkong mit einer E-Schrott-Recyclinganlage – der derzeit größten und modernsten weltweit. Auch in Europa will sie ihre Position in Zukunft weiter ausbauen. Vor allem will sie die Digitalisierung der Entsorgungs- und Recyclingbranche vorantreiben und arbeitet hierzu im Innovation- LAB in der Berliner Unternehmenszentrale intensiv an neuen, digitalen Strategien und Geschäftsprozessen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Smart City- Lösungen. „Die besondere Stärke der Alba Group ist unser Bestreben, unser führendes Recycling-Know-how ständig weiter zu entwickeln. Eine zukünftige Welt ohne Abfall darf nicht nur eine Vision bleiben“, erklärt Dr. Axel Schweitzer, Miteigentümer und Vorstandsvorsitzender. „Unser Jubiläumsmotto ‚Tradition trifft Innovation‘ ist daher nicht nur ein Leitsatz für die Zukunft, sondern auch unser Erfolgsrezept.“ Dr. Eric Schweitzer ergänzt: „Wir sind ein Global Player der Recyclingwirtschaft geworden und Familienunternehmen geblieben. Diese enorme Entwicklung ist ohne unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in den vergangenen spannenden Jahren und Jahrzehnten an unserer Seite waren, undenkbar. Ihnen gebührt unser besonderer Dank.“ www.albagroup.de ® 06. - 09. November 2018 27. - 30. November 2018 Halle A3, Stand 052 Stand 3-E182 VB 950DK RED GIANT HAMMEL Recyclingtechnik GmbH Leimbacher Str. 130 · 36433 Bad Salzungen +49 (0) 3695 8 recycling 6991-0 aktiv · info@hammel.de 5/2018
BRANCHEN-INFOS Case Neuer Case-Händler für Österreich Mit Wirkung vom 1. August 2018 ist die CNH Industrial BM Baumaschinen GmbH in die Gbm Maschinenvertrieb GmbH übergegangen. Die CNH Industrial BM GmbH eröffnete 2014 als direkte Konzerntochter am Standort Wöllersdorf mit dem klaren Ziel, die Marke Case in Österreich weiter zu stärken. Der Erfolg kann sich sehen lassen: Heute besteht die Vertriebsgesellschaft aus zwei Hauptstandorten und 8 Servicestützpunkten. Mehrere Hundert Maschinen konnten im Markt platziert werden. Das bestehende Team soll, so Wolfgang Horatschek, vor allem in den Bereichen Service, Ersatzteile und Verkauf verstärkt werden. Die Gbm Maschinenvertrieb GmbH tritt in Österreich als eigenständige Vertriebsgesellschaft auf. Sie ist Teil der Globex-Gruppe, einem Handelshaus, das seit über 30 Jahren am Markt ist und Case in mehreren europäischen Ländern repräsentiert. Seine Vision beschreibt Horatschek wie folgt: „Case-Baumaschinen sind modern, robust und extrem produktiv und daher in allen Teilen der Welt erfolgreich. Ich bin überzeugt, gemeinsam mit meinem Team Case Baumaschinen in Österreich wieder unter die Top- Anbieter zu bringen. www.casece.com Wolfgang Horatschek will mit seinem Team „Case Baumaschinen wieder unter die Top- Anbieter bringen“. Foto: Case City University of London Auch die Luftfahrt kann nachhaltig agieren In einem kürzlich veröffentlichten Gastbeitrag kommentierte Kapitän Tilmann Gabriel, Direktor des MSc Aviation Management Programms an der City University of London, die Bedeutung der Nachhaltigkeit in der Luftfahrtbranche. Daraus einige Auszüge. Laut dem Weltklimarat, einem führenden internationalen Gremium des Umweltprogramms der Vereinten Nationen und der Weltorganisation für Meteorologie, trägt der Luftverkehr zu 4,9 Prozent zum vom Menschen verursachten Klimawandel bei, einschließlich der Emissionen von Kohlendioxid und anderen Treibhausgasen. Im Laufe eines Jahres werden weltweit neun Milliarden Passagiere befördert, und die Zahl wird voraussichtlich nur noch steigen. Im Nahen Osten hat die Forschung von Airbus ergeben, dass sich der Luftverkehr in den nächsten zehn Jahren verdoppeln und die Passagierflotte der Fluggesellschaften in dieser Region bis 2034 um 2365 neue Passagierflugzeuge wachsen wird. Da die Nachfrage nach Flugreisen zunimmt, müssen nun verstärkt Möglichkeiten geprüft werden, wie die potenziell schädlichen Auswirkungen auf unseren Planeten verringert werden können. Ein wichtiger Beitrag zur globalen Erwärmung ist Kerosin, ein Treibstoff für Flugzeugtriebwerke, der nicht nur eine knappe Ressource ist, sondern auch Kohlendioxid emittiert. Schon vor vielen Jahren haben sich Behörden und mehrere Fluggesellschaften wie KLM und Lufthansa als eine der ersten in der Branche auf dem Gebiet des Umweltschutzes in der Luftfahrt engagiert. Ihre Bemühungen umfassen u. a. den Einsatz neuer Motoren, die weniger als die Hälfte des Kraftstoffs pro Passagier und Kilometer verbrauchen, den Einsatz von Flugzeugen mit Elektromotoren oder batteriebetriebenen Flugzeugen sowie die Förderung des flächendeckenden Einsatzes von Biokraftstoffen in der Luftfahrt, die 50 bis 80 Prozent weniger Kohlenstoff ausstoßen. Aus gesetzgeberischer Sicht gab es bedeutende Entwicklungen – so unterzeichneten 191 Staaten im Oktober 2016 ein richtungsweisendes UN-Abkommen, das eine Reduktion der luftverkehrsbedingten Kohlendioxidemissionen um 50 Prozent bis 2050 vorsieht. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Reduzierung der Abfälle aus der Verpflegung an Bord von Flugzeugen – der Einsatz von wiederverwendbaren Tellern und Besteck wird mit jährlichen Auszeichnungen gefördert. Die Wiederverwendung von Gegenständen ist auch eine effektive Methode, um unnötigen Ressourcenverbrauch zu reduzieren. Bei The Emirates Group zum Beispiel werden ausgediente Flugzeugausstattungen bei der Modernisierung von Flugzeuginnenräumen wiederverwendet. www.city.ac.uk recycling aktiv 5/2018 9
Verschleiß, EDV, Zubehör Pfreundt
RECHT UND POLITIK BDSV Altautoverwe
RECHT UND POLITIK § AUS DEN VERBÄ
Die Fachzeitschrift für Recycling-
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