BRANCHEN-INFOS Ecobat Logistics Herstellereigenes Rücknahmesystem für Gerätebatterien Dienstleistungen im Bereich Altbatteriesammlung und Batterierecycling sind wesentliche Geschäftsfelder der Ecobat Logistics (EBL). Gebündelt unter dem Namen OneCallCollection, bietet das Unternehmen ein europaweites Sammelund Entsorgungssystem für alle Batterietypen und jede Abholgröße an. Neuester Schritt ist die Sammlung von Gerätebatterien: Damit wird für den Hersteller auch der erforderliche Nachweis der ordnungsgemäßen Verwertung erbracht. Mit dem herstellereigenen Rücknahmesystem für Gerätebatterien gemäß § 7 BattG komplettiert das Unternehmen sein Full-Service-Angebot für alle Batterietypen und Abgabestellen – vom Batteriehersteller bis zum Supermarkt – und deren Kunden. Neben der Beratung soll auch die Sensibilisierung der Verbraucher weiter vorangebracht werden, wie in diesem Zusammenhang EBL Deutschland erklärte. Denn seit Inkrafttreten der Batterie-Richtlinie vor mehr als 10 Jahren gibt es eine vorgeschriebene Sammelquote von mindestens 45 Prozent aller in der EU verkauften oder produzierten Batterien und Akkus. Von Handy oder Laptop über Zahnbürste bis hin zum E-Bike oder E-Auto: Sie alle sind vorwiegend batteriebetrieben. Sogar Industriegeräte arbeiten mit Strom aus Batterien und Akkus. Doch die Ressourcen für ihre Herstellung sind begrenzt, eine unsachgemäße Entsorgung ist kritisch und kommt leider noch häufig vor. Mancherorts werden die Quoten nur knapp oder gar nicht erreicht. Durch bessere Aufklärung und Anreizsysteme sollte ein Umdenken der Verbraucher erreicht werden. Die Rückgabe ausgedienter Batterien und Akkus an Entsorgungsmobilen, in Elektrofachgeschäften, Supermärkten oder Baumärkten soll mit Aufklärungsaktionen zur Selbstverständlichkeit werden. Dazu wird in kurzen Videoclips auf sozialen Medien die ordnungsgemäße Sammlung und Entsorgung erläutert, mit „Antony“ soll demnächst auch die ganz junge Zielgruppe erreicht werden. www.ecobatgroup.com/logistics Hier sind alte Haushaltsbatterien gut aufgehoben: Ihre ordnungsgemäße Verwertung ist gesichert. Foto: Ecobat Logistics Nach zwei weiteren Läufen belegen Marcel & Johnny mit 8 Punkten Vorsprung auf Platz 2 und 16 Punkten Vorsprung auf Platz 3 den ersten Platz in der Gesamtwertung. Foto: HS-Schoch HS-Schoch Klares Ziel: neunter EM-Titel Die Konkurrenz schläft nicht – das zeigte sich für Marcel Schoch und Johnny Stumpp auch beim zweiten und dritten Lauf zum Europa Truck Trial in Frankreich und Deutschland. „Das härteste Trial Europas“ – dieser Slogan beim zweiten Lauf im südfranzösischen Montalieu-Vercieu galt auch am Pfingstwochenende in jeder einzelnen Sektion. Die Schadensbilanz am Ende zeigte einen zerbrochenen Rückspiegel, Dellen an jeder Ecke des Fahrzeuges und drei kaputte Reifen. Das HS- Schoch-Hardox-Truck-Trial-Team belegte schließlich den zweiten Platz hinter MSC TruckTrialTeam Cloppenburg. „Ein aufregender Lauf“, darin waren sich die zahlreichen Zuschauer im rheinland-pfälzischen Dreis-Brück einig. Bei überwiegend schönem und trockenem Wetter konnten sich diese von der „Faszination der Langsamkeit“ beim dritten Lauf überzeugen. Auf einem sehr gemischten Untergrund – von lose über fest über stark bewachsen bis hin zu Lavagestein war alles dabei. Beste Voraussetzungen für einen spannenden Lauf. Trotz dem tückischen Eifeler Lavaboden ging der MAN-4-Achser von HS-Schoch unbeschadet aus dem Gelände als Sieger hervor. Mit 8 Punkten Vorsprung auf Platz 2 und 16 Punkten Vorsprung auf Platz 3 belegen Marcel & Johnny den ersten Platz in der Gesamtwertung. Das Ziel des 9. EM-Titels ist weiterhin fest im Blick. www.hs-schoch-hardox-team.de 12 recycling aktiv 4/2019
Höchste Effizienz für den schweren Materialumschlag Mit dem neuen 11 Tonnen-Lader 9080 ist Weidemann in der Schwergewichtsklasse angekommen. Für den besonders schweren Materialumschlag, wie er in modernen Recyclingunternehmen permanent vorkommt, bietet der Radlader-Spezialist nun die passende Maschine. Sortimentserweiterung nach oben Seit gut einem Jahrzehnt werden die sehr geländegängigen Fahrzeuge in immer mehr Recyclingbetrieben eingesetzt. Dafür gibt es gute fachliche Gründe: Ob Transport-, Verladeoder Stapelarbeiten mit losem Rohmaterial wie Altpapier, Altmetalle, Altholz, Kunststoffe und Kompost oder im nächsten Schritt bei bereits aufbereitetem und zu Ballen gepresstem Material – die Lader bieten leistungsstarke Lösungen und bringen für die Fahrer eine selbsterklärende Bedienung mit. „Die Sortimentsabrundung nach oben war uns schon länger ein großes Anliegen und wir haben viel Engagement in die Entwicklung der neuen Reihe gelegt,“ so der kaufmännische Geschäftsführer Bernd Apfelbeck zu dieser Neuheit. „Nun ist es endlich soweit und wir steigen mit dem Modell 9080 in die schwere Laderklasse ein.“ Vielfalt in der Ausstattung Wie alle Weidemann Rad- und Teleskopradlader besitzt auch der 9080 eine umfassende und robuste Serienausstattung. Darüber hinaus kann man je nach Einsatzzweck und Vorlieben z.B. Motor, Antrieb, Fahrerstand oder Hydraulik individuell konfigurieren. Die Ladeschwinge des Radladers erzielt eine maximale Höhe im Schaufeldrehpunkt von 4,26 Metern, daraus resultiert eine Kipplast mit Schaufel von 5.290 kg. Das Gesamtgewicht liegt bei 10,7 Tonnen. Bei der Motorisierung bietet Weidemann zwei Leistungsklassen an. Im Standard wird die Maschine von einem 3,6 Liter Motor von Deutz mit 100 KW / 136 PS angetrieben. Als optionale Motorisierung kann ein 4,1 Liter Motor mit 115 KW / 156 PS gewählt werden, der ebenfalls von Deutz stammt. Die Abgasreinigung entspricht der derzeit gültigen Abgasnorm Stufe IV bzw. beim 4,1 Liter-Modell sogar der zukünftig gültigen Abgasstufe V. Neues Getriebe für mehr Leistung Moderne Recyclingunternehmen haben auf ihrem Betriebsgelände täglich ein anspruchsvolles Aufgabenspektrum. Angelieferte Wertstoffe müssen sortiert, aufgenommen, transportiert, gestapelt oder eingefüllt werden. Weidemann bietet hier mit seinem – optional für den 9080 verfügbaren – innovativen Fahrantrieb Power Drive 370 wertvolle Unterstützung. Das stufenlose hydrostatische Getriebe, erreicht höhere Zugkräfte und Fahrgeschwindigkeiten als bisher entwickelte Lösungen, und das unter Beibehaltung aller Vorteile bisheriger Fahrantriebe in Bezug auf Kompaktheit, Energieeffizienz und Bedienerkomfort. Neben den für hydrostatische Antriebe bekannten positiven Eigenschaften, wie z.B. einfaches Reversieren, gute Dosierbarkeit und Feinsteuerbarkeit, Inchen und Bremskraftunterstützung ermöglicht der große Wandlungsbereich der 45°-Technologie zusätzlich das Durchfahren des gesamten Geschwindigkeitsbereiches von 0 bis 40 km/h ohne Schaltvorgang. Dies bietet einen sehr hohen Fahrkomfort für den Anwender, da weder eine Zugkraftunterbrechung noch ein Schaltruck auftreten. Für Einsätze, die eine besonders hohe Schubkraft erfordern, bietet der 9080 optional eine um 25% gesteigerte Schubkraft von 10,1 Tonnen bei gleichzeitig 30 km/h Endgeschwindigkeit. Der 9580T mit Teleskoparm Im November 2019 wird Weidemann auf der Agritechnica in Hannover auch eine Teleskoplader-Variante – den 9580T – präsentieren. Dieser wird ein Gesamtgewicht von 11,2 t und eine Kipplast mit Schaufel gerade von 6.594 kg vorweisen können. Bei beiden Maschinen, mit Ladeschwinge oder Teleskoparm, hat Weidemann auch bei dieser Größenklasse die eigene Philosophie beachtet, möglichst kompakte Maschinen zu bauen. Mit Schaufel bietet der 9080 bzw. 9580T eine Gesamtlänge von 7,10 Metern und eine Breite von 2,39 Metern mit Standardbereifung. Die Maschinentypen werden aufgrund ihrer Größe und ihres Gewichtes mit einem Knickgelenk und einer Pendelachse hinten ausgeführt, so dass optimale Wendigkeit und Traktion gewähreistet sind. Erfahren Sie mehr: Weidemann GmbH | Frau Christina Heine T 05631 501694 344 | christina.heine@weidemann.de www.weidemann.de
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