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recycling aktiv 03/25

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Die Fachzeitschrift für Recycling-Industrien recycling aktiv berichtet praxisnah über aktuelle Programme und Entwicklungen aus dem Maschinen- und Anlagenbereich - von Metallen, Kunststoffen, Papier, Baustoffen über andere Recycling-Bereiche.

recycling aktiv ON

recycling aktiv ON TOURBei der UlmerBaustoffrecycling GmbH &Co. KG feierte kürzlich eineGiporec R131 FRD Giga ihrzehnjähriges Jubiläum: Ihrhervorragender Zustandverdeutlicht nicht nur dasQualitätsversprechen desSchweizer Herstellers Gipo,sondern ebenso denQualitätsanspruch desBetreibers.ualität, Zuverlässigkeitund Leistung –das sind aus Sicht vonGipo drei ganz wesentlicheFaktorenfür den weltweiten Erfolg des SchweizerUnternehmens. Dabei geht esnicht nur um die konstante und zugleichinnovative Weiterentwicklungder hauseigenen Systemkomponentenund Maschinentypen, sonderninsbesondere auch darum, dass sichGipo-Anlagen gerade im harten Arbeitsalltagbewähren und den Qualitätsanspruchauch über Jahre hinwegverkörpern können. Ein beeindruckendesBeispiel dafür befindetsich auf dem Betriebsgelände derUlmer Baustoffrecycling GmbH & Co.KG, kurz UBR, in Ulm: Seit etwas mehrals 10 Jahren ist dort eine GiporecR131 FRD Giga im Einsatz, derenHauptaufgabe Asphalt- und Betonrecyclingist. Die Ulmer Baustoffrecyclinggehört zu der ebenfalls in Ulmansässigen Heim-Gruppe, die 1919als Pflasterbauunternehmen gegründetwurde und heute an den Standortenin Ulm, Sachsen, Thüringen,Brandenburg und Berlin rund 550Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen inden Bereichen Bau, Baustoffgewinnung,Recycling, Energie und Landwirtschaftbeschäftigt.Auf den Maschinisten kommt es anSo sauber, wie sich der Heim-Fuhrparkpräsentiert, so sauber präsentiert sichauch der Gipo-Prallbrecher, und dasalles ohne Neulackierung. Für Gipo-VertriebsmannJesse Gasser keine Überraschung,„denn auch beim härtesten Einsatzmuss man sehr zielbewusst mit derMaschine umgehen. Genau das ist dieAufgabe eines guten Maschinisten!“ Indiesem Fall ist es Ralf Stapel, der als Betriebsleiterauch für den Standort derUBR in der Ernst-Abbe-Straße in Ulmzuständig ist. Er kennt „seine“ Maschinebestens, und das schon von Anfang an:„Wir brauchten für die Aufbereitung derRechts: Die steigende Nachfrage nach recyceltem Aluminium aus derAutomobilindustrie, dem Bauwesen und der Elektronikbranche ist einewesentliche Zukunftsaufgabe. Hier bei Aluminium-Guss (oben) oder imMetallrecycling bei Blechen und Knetlegierungen (unten). Fotos. RedwaveFortschrittliche Technologien wie das Redwave-XRF-Sortiersystemmit Spectral Analysis erschließen neue Potenziale im MetallrecyclingRedwaveNeue Möglichkeiten der Metallsortierungm Metallrecycling sehen sich Unterneh-zunehmend mit der Herausforde-Imenrung konfrontiert, nicht nur die Effizienzihrer Prozesse zu steigern, sondern auchdie Qualität und Reinheit der sortiertenMaterialien auf ein neues Niveau zuheben. Redwave präsentiert dazu dieneueste Generation der XRF-Sortiermaschinen:Dank der Integration der langjährigbewährten Spectral Analysis indas Redwave-XRF-Sortiersystems eröffnensich neue Möglichkeiten für Metallrecyclingund insbesondere für die Aluminiumrückgewinnung.Diese Systemerweiterungermöglicht jetzt nicht nur dieVerarbeitung verschiedenster Materialströme,darunter ZORBA, E-Schrott, gebrauchteGetränkedosen (UBCs), IBA(Incinerator Bottom Ash) und gemischteMetallfraktionen, sondern auch die Erkennungvon Aluminiumlegierungen undermöglicht dabei sehr hohe Reinheit undQualität.Die leistungsstarken Redwave-XRF-Sortiermaschinen von BT-Systems GmbHwerden bereits seit vielen Jahren zurTrennung von Aluminium und Schwermetallenwie Kupfer, Zink, Messing undBlei eingesetzt. Das Sortiersystem konntebisher Aluminium jedoch nur anhandvon Begleitelementen wie zum BeispielKupfer oder Zink trennen, was eine präziseIdentifizierung und Sortierung ver-Spectralschiedener Aluminiumlegierungen erschwerte.Dank der Kombination vonAbbruch & Baustoff-Recycling68 recycling aktiv 2/2025Analysis mit der XRF-Röntgenfluoreszenztechnologiein einem Sortiersystemist es nun möglich, ein viel breiteresSpektrum der Materialzusammensetzungzu betrachten. Dabei wird nichtnur das Signal einzelner Elemente (PeakbasierteAnalyse) erfasst, sondern dasgesamte Spektrum genutzt, um einedeutlich präzisere Trennung der Legierungenzu ermöglichen. Im Vergleich zuanderen Technologien ist dies wie gewohntauch bei Materialien mit verschmutztenOberflächen möglich, wases für beinahe alle Materialien einsetzbarmacht. Diese Weiterentwicklungeröffnet neue Möglichkeiten in der Aluminiumtrennungund trägt maßgeblichzur Verbesserung der Materialreinheitund Recyclingqualität bei.Die Integration der Redwave-Spectral-Analysis in das XRF-Sortiersystem bietetden Unternehmen im Metallrecyclingzahlreiche Vorteile: Die gesteigerte Materialqualitätdurch das Aufkonzentrierender Aluminiumlegierungen wie6060/6063 oder die Sortierung von Alu-Serien 1xxx–7xxx erhöht den Marktwertund eröffnet den Zugang zu besonderslukrativen Märkten, einschließlich derNachfrage nach Primäraluminium undspezialisierten Legierungen, insbesonderein der Automobilindustrie. Ein weitererVorteil der Spectral Analysis ist dieErkennung von Verunreinigungen, dieoft in Aluminiumströmen enthalten sindRinningerInnovationspreis für Nachhaltigkeitegweisend in Forschung und Entwicklung – das solltenWUnternehmen sein, die sich um den im zweijährigenRhythmus ausgelobten Innovationspreis er WiR GmbH bewerben.WiR ist das Kürzel für „Wirtschafts- und InnovationsförderungsgesellschaftLandkreis Ravensburg“. Hierfür ließen sichdie Verantwortlichen des Betonwerks Rinninger aus Kißleggnicht zweimal bitten. Das 115 Jahre alte Familienunternehmenaus dem Westallgäu ist nach eigenen Angaben eines der führendenUnternehmen in Süddeutschland beim Thema ressourcenschonenderR-Beton und reichte im Mai 2024 seine Bewerbungfür die Weiterentwicklung seines mit dem Markenzeichengeschützten „RIKI-R-Beton 2.0“ bei der WiR GmbH ein.Ressourcenschonung und CO 2 -ReduktionGeschäftsführer Marcus Winterfeld erläutert, wie es dazu kam:„Bereits 2020 verabschiedete der Landkreis Ravensburg einenLeitfaden für nachhaltiges Bauen, dessen Ziel es ist, dass diekreiseigenen Gebäude möglichst energiesparend und ressourcenschonendgebaut werden. Damit soll auch gewährleistetwerden können, dass der Landkreis langfristig die Klimaschutzzieleeinhält. Unser Unternehmen war hier von Anfang an alsBetonlieferant mit dabei. Erstes Projekt war die neue Kreissporthallein Wangen, für deren Bau hauptsächlich recycelterBeton verwendet wurde. Ein weiterer Impuls kam vom WangenerBauunternehmen Fischbach, das bei mehreren Geschosswohnungsbautenim Wohngebiet Haid-Wittwais ebenfallsauf den R-Beton setzt. Das mit Abstand größte Projekt istjedoch das sogenannte Vinzenz-Areal im Wangener StadtteilBerger Höhe, wo die Saulgauer Firma Reisch von 2022 bis 2023ein komplettes Wohnquartier in die Höhe zog. Nachdem dieLieferkette für das dafür benötigte zertifizierte Material sichergestelltwurde, stellt unser Betonwerk allein für diese Baustellenzusammen etwa knapp 14.000 Kubikmeter ressourcenschonendenBeton her. In den Folgejahren konnten wir unserenAnteil von R-Beton beim Transportbeton auf etwa 20 Prozentim Tagesgeschäft etablieren“, so Winterfeld.Rezyklierte Gesteinskörnungen und regionale Bindemittel„Das war die Basis zur Weiterentwicklung zum „RIKI-R-Beton2.0“, erklärt Winterfeld. „Wir wollten den Ansatz der Ressourcenschonungmit der Reduzierung des CO 2 verbinden. Dazuhaben wir neue Rezepturen mit stark reduziertem Zementklinkergehaltentworfen. Dieser ist für den CO 2 -Fußabdruck vonAsphaltschollen und des Fräsgutes eineAnlage, die sowohl brechen wie auchsieben kann, und das auf sehr hohemQualitätsniveau. Der Qualitätsanspruchbetraf dabei in gleichem Maße die Qualitätunserer Endprodukte wie auch diemaschinentechnische Qualität, denn dieAnlage sollte schon einige Jahre auchunter harten Einsatzbedingungen funktionieren.Gipo hat uns dann eine aufunsere Anforderungen hin maßgeschneiderteMaschine zur Verfügunggestellt.“ Das kann Philipp Heim, der mitseiner Familie heute in der inzwischenvierten Generation die Unternehmensgruppeleitet, nur bestätigen: „Geradeim Asphalt spielt die Granulat-Qualität56 recycling aktiv 2/2025 recycling aktiv 2/2025 57Schrott & Metall– darunter Plastik, Gummi oder Holz.Diese unerwünschten Materialien werdenin einem einzigen Schritt entfernt,wodurch die Endprodukte noch saubererund Nachbearbeitungskosten gesenktwerden.Ein zentraler Vorteil des neuen XRF-Sortiersystems ist ihre Flexibilität: Stattmehrerer Maschinen genügt eine einzige,um unterschiedlichste Sortieranforderungenabzudecken. Mit der gleichenMaschine können Schwermetalle, Edelstahllegierungenund nun auch Alu-Legierungengetrennt werden. Diese Effizienzreduziert nicht nur den Maschinenbedarfund damit die Betriebskosten,sondern beschleunigt auch die Verarbeitungsgeschwindigkeit.Mit ihrer Fähigkeit,sich an neue Materialanforderungenund Marktveränderungen anzupassen,bietet die XRF-Technologie darüberhinaus eine langfristige Investitionssicherheit.Da das gesamte Spektrumanalysiert wird, ist das System in derLage, mit neuen Materialien Schritt zuhalten und flexibel auf zukünftige Anforderungenim Recyclingbereich zu reagieren.Unternehmen, die zusätzlich zurkonventionellen Schwermetallsortierungauf die Sortierung von Aluminiumlegierungensetzen, können„Primäraluminium“-Spezifikationen erreichenund ihre Marktposition stärken.www.redwave.comrecycling aktiv 2/2025 51Die Geschäftsführer des Betonwerks Rinninger ausKißlegg im Allgäu (l. Marcus Winterfeld, r. Jörg Rinninger)erhielten Mitte Februar einen Innovationssonderpreis fürdas Produkt „RIKI-R-Beton 2.0“ in der Kategorie„Nachhaltigkeit“.Foto: Hans Rinninger u. Sohn GmbH u. Co. KGBeton verantwortlich.“ Entscheidender Punkt: es bringt hinsichtlichQualität und Kosten keinerlei Nachteile mit sich.„Unser RIKI-R-Beton 2.0 besteht aus regional rezyklierten Gesteinskörnungenund regionalen Bindemitteln mit stark reduziertemCO 2 -Fußabdruck und kann im Hochbau mit einer Einsatzquotevon durchschnittlich 80 Prozent gleichwertig undohne Mehrkosten gegenüber Normalbeton eingesetzt werden“,erklärt Marcus Winterfeld. „Wir sind somit heute in derLage, Bauherren maximal mögliche Einsparungen an CO 2 undRessourcen anzubieten. In der Regel sprechen wir hier überCO 2 -Einsparungen von 30 Prozent. Gegen minimale Mehrkostenkönnen wir CO 2 sogar bis zu 60 Prozent reduzieren. Dasbedeutet in Summe mehrere Tausend Tonnen CO 2 -Einsparungim Jahr für unsere Umwelt. Das ist ein riesiger Hebel, den wirgemeinsam ziehen können.“Vor diesem Hintergrund war die Neuentwicklung des Betonwerksaus dem Landkreis Ravensburg geradezu prädestiniertfür die Bewerbung um einen Innovationspreis. Aus einem Kreiszahlreicher Bewerber sicherte sich das Betonwerk einen Sonderpreisin der Kategorie „Nachhaltigkeit“. Für Marcus Winterfeldsteht fest: „Transportbeton ist einer der am häufigstenverwendeten Baustoffe in Deutschland. Wir sind uns unsererVerantwortung bewusst. Vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeitsdiskussionsind wir als Hersteller aufgefordert, neueWege zu gehen. Mit unserem Produkt RIKI-R-Beton 2.0 sind wirdabei auf sehr gutem Wege, was nicht zuletzt die Verleihungdes Innovationspreises verdeutlicht.“www.rinninger.deCleanline ReinigungstechnikEffektive Reinigungsprozesse mit innovativem Kehrbesenie Cleanline Reinigungstechnik GmbH& Co. KG, ein führender Anbieter vonqualitativ hochwertigen Anbaukehrgerätenfür eine Vielzahl von Trägerfahrzeugen,hat mit dem patentierten CLEANsweep­V­Concept­Kehrbeseneinen echten„Game­Changer“ für Recyclinghöfeund Recyclingunternehmen entwickelt.Der Fokus liegt darauf, dem Anwenderein schnelles und sortenreines Reinigungsergebniszu ermöglichen. Dank derfortschrittlichen Sammelfunktion erzieltder Kehrbesen mit nur einem Kehrstrichsehr gute Ergebnisse, die zuvor mindestensdrei Kehrstriche erforderten. Streifenbildungbeim Kehren, so das Unternehmen,gehört damit der Vergangenheitan. Mit dem innovativen Konzeptkann die dreifache Kehrmenge in einem Durchgang erfasstwerden, was zu einer beeindruckenden Zeit­ und Kostenersparnisvon bis zu 80 Prozent führt. Die ergonomisch gestaltetenV­förmigen Bürstenreihen bieten eine sehr gute Kehrkraftund meistern mühelos eine Vielzahl von Abfällen wie zumBeispiel Papier, Pappe, Kunststoff, Holz, Erde und vieles mehr.Die exklusiven Hochleistungsbürsten halten etwa viermallänger wie herkömmliche rotierende Kehrwalzen, was auchauf den Einsatz ausgewählter Rohstoffe und spezielle Fertigungsverfahrenauf eigenen Produktionsmaschinen zurückzuführenist. Ein weiterer Vorteil des Kehrbesens: Er kommt ohnehydraulische Komponenten aus und ist daher wartungsfrei.Das lästige Ausleeren eines Auffangbehälters entfällt komplett.Damit wird der Service­ und Reparaturaufwand erheblichreduziert. Gerade in der Recyclingbranche ist eine effektiveReinigung auch ein wichtiges Argument hinsichtlich Sauberkeitder Materialien und umweltbewusstem Umgang mit nachhal­Eintigen Rohstoffen.KunststoffeDer Untha XR3000Cmobil-e zerkleinertbei RDG Kunststoff-Metall-Verbunde.Fotos: Untha shreddingtechnology GmbHUnthaDie Zusammensetzung von Materialienwird immer diverser: Es gibt nicht nur„einen Kunststoff“, sondern meist sindes unterschiedliche Kunststoffe oderauch Kunststoff-Metall-Verbunde, diefür ihre Wiederverwertung unterschiedlichaufbereitet werden müssen.54 recycling aktiv 2/2025… wie auch beim nicht minderschweren Kehren vonGlasbruch. Fotos: CLEANline Reinigungstechnik GmbH & Co. KGie in Mühlheim am Inn ansässigeDRDG Recycling Group verarbeitetKunststoffe, wie beispielsweise Produktionsabfälle,Kunststoff-Metall-Verbundstoffeund großvolumige Post-Consumer-Abfälle.Jährlich produziert dasUnternehmen rund 16.000 Tonnen annenGranulaten und spart damit 32.000 Ton-Abbruch & Baustoff-RecyclingSieht fast so frisch aus wie amersten Tag – die Giporec R131FRD Giga im vollen Einsatz.für das Asphaltmischwerk eine entscheidendeRolle, und da wir mit dem Donau-Asphalt-Mischwerk auch unser eigenesUnternehmen beliefern, müssen wir wiebeim Betonabbruch, der als zertifiziertesFrostschutz- und Schottertragschichtmaterialauch von uns selbst wieder eingebautwird, einfach auf der sicherenSeite sein. Gerade deswegen legen wirallergrößten Wert auf Produktqualität.“Maschinentechnisch die bestenVoraussetzungenDie Giporec R131 FRD Giga bietet dafürdie besten Voraussetzungen: Dazu zähllensicherlich die vielfach bewährte undVerschleiß, EDV, ZubehörDer CLEANsweep-V-Concept-Kehrbesen lässt sich sehr vielseitig einsetzen,beim Zusammenkehren von angeliefertem Grünschnitt, …besonderes Angebot der Cleanline ReinigungstechnikGmbH besteht darin, dass interessierte Unternehmen den hochwertigenKehrbesen fünf Tage kostenlos auf ihrem Recyclinghoftesten können.www.cleanline-reinigungstechnik.dewww.muenzer.coman CO 2 ein. Dazu werden bei RDGseit 2024 Kunststoffe mit einem UnthaXR3000C mobil-e vorzerkleinert. Angetriebenwird der Schredder durch denUntha-Eco-Power-Drive: Dieser energieeffizienteDirektantrieb, bestehend ausdrehmomentstarken Synchronmotoren,sorgt für eine kraftvolle Zerkleinerungund ist ziemlich unempfindlich gegenüberStörstoffen. Der Schredder verfügtüber einen breiten Trichter, über denmittels Stapler oder Radlader ganzeKunststoffpaletten aufgegeben werdenkönnen. Um einen beständigen Materialeinzugzu gewährleisten, wurde derZerkleinerer mit einem innen liegendenBalkendrücker ausgestattet, der lastabhängigdas Material an das Schneidwerkherandrückt. Mit dem C-Schneidsystemwird das Material optimal vorzerkleinert.Je nach Anforderung kann der Rotor mitbis zu vier Messerreihen ausgestattetwerden. Die Messer können viermal verwendetund anschließend wiederaufbereitetwerden. Das 50-mm-Lochsiebstellt sicher, dass 90 Prozent des Ausgangsmaterialskleiner als 40 mm denAltspeisefettsammlung„Vom Abfall zur Energie“BesuchenSie uns auf demWir freuenuns auf Sie!recycling aktiv 2/2025 69NEWSAuf allen Kanälen gut unterwegsVon der Online-Offensive des Stein-Verlages profitieren auchdie digitalen Zeitschriftenausgaben. Gerade die Nutzerfreundlichkeitist dabei ein äußerst wichtiger Punkt. Deutlichhäufiger als ursprünglich erwartet, werden die aktuellen Ausgabenangeklickt oder das Archiv nach interessierenden Themendurchforstet. Dafür ein herzliches Dankeschön an unsere Online-Leser!Während über die klassischen Print-Ausgaben jedoch nurschwierig zu ermitteln ist, welche Beiträge besonders intensivenZuspruch finden, ist das im Online-Fall über Aufrufzahlen undVerweildauer eine recht einfache Geschichte. In unserer regelmäßigenRanking-Tabelle finden Sie die fünf jeweils meistgeklicktenund gemäß Verweildauer auch tatsächlich gelesenenBeiträge. Ganz crossmedial gibt es zusätzlich zur Informationauch noch den passenden QR-Code zum Beitrag. Viel Spaß beimLesen – und damit auch beim Bewerten!Top 5 OnlineDie Top-5-Beiträge in der Gunst unserer Online-Leser in der recycling aktiv 2/2025 (Stand: 02.06.2025)1 GIPODauerläuferGipoDauerläuferQ2 UNTHAFlexible Zerkleinerungslösung für unterschiedlicheMaterialströmeFlexible Zerkleinerungslösung fürunterschiedliche Materialströme3 REDWAVENeue Möglichkeiten der Metallsortierung4 RINNINGERInnovationspreis für Nachhaltigkeit5CLEANLINE REINIGUNGSTECHNIKEffektive Reinigungsprozesse mitinnovativem KehrbesenDKa seler Abfa l- undRe sourcenforum.14 recycling aktiv 3/2025

NEWSDevelonPartnerschaft mit Atlas für Material-Handling-MaschinenDevelon hat einen Partnerschaftsvertrag mit der AtlasGmbH mit Sitz in Ganderkesee in Deutschland unterzeichnet,einem führenden Hersteller von Kranen, Rad-,Raupen- und Kettenbaggern sowie von Materialumschlagmaschinenin verschiedenen Gewichts- und Leistungsklassen.Im Rahmen dieses neuen Partnerschaftsvertrags werdenausgewählte Umschlagmaschinen von Atlas hergestellt,um die bestehende Produktpalette von Develon zuergänzen. Jedes Modell wird vollständig in die Produktpalettevon Develon integriert. Die Vermarktung der Modellewird in ausgewählten europäischen Märkten beginnen,wobei künftig auch eine Expansion möglich ist.Dazu Jayden Lim, CEO von Develon Europe: „Die neuePartnerschaft mit Atlas wird uns dabei helfen, auf dem Erfolgaufzubauen, den wir im Bereich Material-Handling fürdie Abfall- und Recyclingbranche in ganz Europa verzeichnen.Wir freuen uns, mit einem Partner zusammenzuarbeiten,der über die Erfahrung und das Renommee von Atlasverfügt.“ Brahim Stitou, CEO der Atlas GmbH, erläutert:„Atlas und Develon sind diese strategische Partnerschafteingegangen, um gemeinsam unsere MarktabdeckungAtlas produziert im Rahmen eines Partnerschaftsvertragsausgewählte Umschlagmaschinen, die diebestehende Produktpalette von Develon ergänzen.Foto: Develonund den Maschinenbestand in Regionen rund um den Globuszu erweitern, in denen wir unsere Präsenz noch ausbauenkönnen.“https://eu.develon-ce.com/de/Die XR-KlasseOft kopiert, nie erreicht!EnergieeffizientLeistungsstarkLanglebigDER BESTEABFALLZER-KLEINERERAM MARKTTesten Sie das Originalin Ihrem Betrieb!Jetzt mit 1,99 % Sonderfinanzierungrecycling aktiv 3/2025 15

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