Materialumschlag & Transport Atlas Weyhausen Kompakter und kraftvoller Radlader AR 660 Der weycor-Radlader AR 660 hat ein Dienstgewicht von 13.995 kg, einen 6-Zylinder Motor mit 6.057 cm 3 und 160 kW/218 PS Leistung. Damit stellt er eine Reißkraft von 11.900 daN und eine Schubkraft von 11.600 daN zur Verfügung. Die Gesamthöhe eines AR 660 mit der Standardbereifung beträgt 3,25 m. Die kompakte Bauform ist eine Fortführung des Stils aus der Kompakt-Radladerreihe mit ausgezeichneten Sichtverhältnissen. Günstig ist auch der Wenderadius von 5.497 mm. Da kann es auf der Baustelle auch mal eng werden, ohne dass die Arbeitsgeschwindigkeit leidet. Die sichere Bewegung wird durch 100 Prozent zuschaltbare Differentialsperren für Vorder- und Hinterachse gewährleistet. Das ermöglicht hohe Traktion und minimiert den Verschleiß an Rädern. Clever ist auch der weycor-Controller. Mit ihm passt sich die Zugkraft an den jeweiligen Untergrund automatisch an. Der weycor AR 660 hat, so der Hersteller, die stärkste Motorisierung und das beste Leistungsgewicht seiner Klasse. Die Balance, die das Hydraulik- und Motormanagement für Fahrantrieb, Schubund Hubarbeit bereitstellen, ergibt eine schnelle kraftvolle Arbeit bei gleichzeitig minimiertem Verbrauch. Die Funktionen für Service und Wartung sind beim AR 660 zentral zusammengefasst. Das spart Zeit, ebenso wie die angebaute und optional erhältliche Wiegeeinrichtung. Sie macht es möglich, exakte Materialmengen zu verteilen, ohne eine externe Waage nutzen zu müssen. Für Geschwindigkeit, zum Beispiel beim Gerätewechsel, sorgt der ebenfalls optionale hydraulische Schnellwechsler. www.weycor.de Der 14-Tonnen-Radlader weycor AR 660 ist schlank und verfügt über ein ausgezeichnetes Leistungsgewicht. Fotos: Atlas Weyhausen GmbH HKM Innovative Ladungssicherung Hebelfix HKM hat eine neue und innovative Ladungssicherung mit dem Namen Hebelfix vorgestellt. Die Entscheidung Mit dem HKM Hebelfix gibt es neue und leicht bedienbare Ladungssicherung. Foto: HKM von HKM, neben den bisherigen Zurrratschen und der pneumatischen Ladungssicherung auch die Absetzmulden BehälterTransportAnhänger BTA mit dem HKM Hebelfix auszustatten, bietet den Kunden eine sehr gute Kombinationsmöglichkeit in der Wahl der jeweiligen Ladungssicherung. Damit gibt es bei HKM eine breite Bandbreite an Ladungssicherungen für Absetzmulden. Der HKM Hebelfix überzeugt durch seine leichte Bedienbarkeit. Die Ketten werden in der Absetzmulde seitlich eingehängt und dann mit wenigen Hebelbewegungen auf Spannung gebracht. Mit einer optimierten Kraftübertragung von 6300 daN nach EN 12195-3 wird eine effiziente Verzurrung der Absetzbehälter nach DIN 30720 erreicht. Die Hebelwirkung ermöglicht ein exaktes manuelles Handling. Die optimierte Platzierung am Chassis-Rahmen verbessert zudem die Sicherheit und die Produktivität für die Bediener. Die robuste Bauweise gewährleistet nicht nur eine lange Lebensdauer, sondern minimiert auch die Ausfallzeiten. www.hkm-fahrzeugbau.de 84 recycling aktiv 2/2024
Materialumschlag & Transport Kiesel Auf den Kundenbedarf zugeschnitten: Hitachi-Radlader ZW220-7 Die Kiesel Süd GmbH hat über ihren Standort in Geisingen fünf neue Hitachi-Radlader ZW220-7 mit spezieller Industrieausstattung an die Firma Zollikofer ausgeliefert. Das aus Bad Wurzach stammende, international aktive Handels- und Logistikunternehmen verarbeitet Sägenebenprodukte, Gebraucht-, Wald- und Energieholz. Produziert werden Rindenmulch, Hackschnitzel für Reitplatz-, Spielplatz- oder Festivalbeläge sowie Holzpellets zur nachhaltigen Energieversorgung. Die Hitachi-Radlader sollen im Schichtbetrieb sowohl Rohstoffe als auch fertige Produkte in den deutschlandweiten Betriebsstätten des Unternehmens umschlagen. Dazu Siegfried Hildebrand, Vertriebsleiter bei Kiesel Süd: „Die Hitachi-Radlader ZW220 der aktuellen Serie 7 sind auf die besonderen Anforderungen des Unternehmens optimiert. Die Maschinen wurden von Kiesel auf die Wünsche des Unternehmens und den Einsatzbereich perfekt zugeschnitten. Die Erfahrungen aus unserer intensiven Zusammenarbeit haben wir in einen eigenen Zollikofer- Siegfried Hildebrand übergibt einen symbolischen Schlüssel an Hubert Achberger, technischer Leiter bei Zollikofer. Standard überführt, der den Hitachi Standard erweitert.“ Dazu gehören beispielsweise besondere Sicherheitsvorkehrungen zum Mitarbeiterschutz, eine Felsbereifung mit speziellem Profil und eine angepasste Schaufeltechnik. Beim Thema Mitarbeiterschutz und Unfallverhütung setzt Zollikofer auf modernste, KI-gestützte Sicherheitstechnik. Jeweils vier Kameras wurden am Führerhaus der Radlader angebracht. Sie ermöglichen eine 360°-Rundumsicht und damit einen erhöhten Sicherheitsbereich rund um den Radlader. Die künstliche Intelligenz in der Computersteuerung der Kameras erkennt Personen und Objekte, die sich im überwachten Bereich befinden, und kann beide voneinander unterscheiden. Betritt eine Person diesen Bereich, wird der Fahrer optisch und akustisch gewarnt. „Die KI reagiert schnell. So muss nicht erst der ganze Mensch ins Blickfeld treten. Eine Hand oder ein Fuß sind ausreichend, damit sie in Millisekunden einen Menschen erkennt“, beschreibt Hildebrand die besondere Technik. „Das System wurde von der Berufsgenossenschaft München in einer ausführlichen Testreihe in Bezug auf Sicherheitsaspekte erprobt. Mit solcher Technik schränkt man Unfallgefahren immer weiter ein.“ Bei Zollikofer wird im Schichtbetrieb gearbeitet. Die Maschinen sind zwischen 2.500 und 4.500 Stunden pro Jahr im Einsatz. Daher steht der Schutz von Fahrer und Maschine im Fokus. Für ein angenehmes Arbeitsklima wird die Kabinenluft mit einem Zyklon Luftfilter-Vorabscheider geschützt. Die Eine KI-unterstützte Kameratechnik hilft, Menschen rund um den Radlader schneller zu erkennen, und erhöht damit die Sicherheit. Kühlanlage ist mit einem Reinigungssystem mit Filter und Umkehrlüftung ausgestattet. Derzeit sind bei Zollikofer etwa zwanzig Radlader im Einsatz. Für den Umschlag nutzt das Unternehmen drei Radladermodelle von Hitachi: Der ZW220-7 ist dabei der kleinste Radlader im Fuhrpark. Er übernimmt die Bestückung von Maschinen. Weiter nutzt Zollikofer den ZW250-7 mit einer Hochkippschaufel mit einem Volumen von 10 m 3 sowie den größten Hitachi-Lader, den ZW310-7 mit einer 14-m 3- Schaufel. „Mit letzterem beladen wir unsere Walking-Floor-Fahrzeuge“, so Hubert Achberger, technischer Leiter bei Zollikofer. Zollikofer arbeitet seit 1966 sehr erfolgreich in der Holzlogistik. Zunehmend wendet sich das Unternehmen mit Justin-time-Lieferungen dem aufstrebenden Holz-Energiemarkt zu. Ein Meilenstein auf diesem Weg markiert die Kooperation mit der im Schwarzwald ansässigen Koehler Energy Group, die 2021 Anteile an Zollikofer übernahm. Koehler etabliert sich als Energieproduzent und investiert in erneuerbare Energieprojekte. Mit dem Joint Venture zwischen Zollikofer und Koehler gehen beide Partner eine starke Verbindung ein: Koehler sichert sich eine langfristige Versorgung mit Brennstoff für seine Biomassekraftwerke und Zollikofer schafft sich durch den konstanten Lieferauftrag eine solide Basis für weitere Entwicklungsschritte. www.kiesel.net Fotos: Kiesel GmbH recycling aktiv 2/2024 85
Die Fachzeitschrift für Recycling-
Leitartikel Helmut Strauß, Chefred
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MENSCHEN Zeppelin Führungswechsel:
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