MÄRKTE Incoming Orders and Turnover of VDMA Members Strongest declines for building construction equipment 20% 10% 0% -10% -20% -30% -40% -50% Building Construction Order Intake Earthmoving Turnover Road Construction -26% Total 4% Seit dem Jahr 2022 gehen die Auftragseingänge massiv zurück. Hauptrisiken für das Jahr 2024 sind die schwache Konjunktur im Hochbau, der Wettbewerb aus China und die sehr heterogene Situation in den Teilbranchen und Marktregionen. Grafik: VDMA in real terms, January-December 2022/2023, source: VDMA VDMA | Sebastian Popp page 5 |16/02/2024 VDMA Baumaschinen und Baustoffanlagen Baumaschinenindustrie erwartet ein Jahr der Rückgänge Ein nominales Umsatzplus von elf Prozent – real vier Prozent – bescherte den Herstellern am Produktionsstandort Deutschland ein Rekordjahr 2023. Dieses Wachstum beruht ausschließlich auf dem Abarbeiten von Auftragsüberhängen aus den Vorjahren. Die Hersteller erwarten für das Jahr 2024 einen zweistelligen Umsatzrückgang. Das Segment Hochbaumaschinen hat es mit minus 40 Prozent im Auftragseingang im Zeitraum Januar bis Dezember 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum am heftigsten getroffen. Gründe hierfür sind die Lage im Wohnhochbau mit hohen Zinsen und Baupreisen. Bei Erdbewegungs- und Straßenbaumaschinen wird der Umsatzrückgang deutlich moderater ausfallen. Projekte, zum Beispiel im Breitbandausbau, in der Energie- und Transportinfrastruktur, laufen weiter. Ebenso wie die Teilbranchen sind auch die Marktregionen sehr heterogen. Der weltweite Baumaschinenabsatz ging 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 1,5 Prozent zurück. China ist aufgrund seiner Immobilien- und Wirtschaftskrise erneut Schlusslicht mit einem Minus von 38 Prozent. Der mittlerweile mit Abstand größte Markt Nordamerika legte hingegen um 21 Prozent zu. Indien erlebte 2023 mit plus 16 Prozent ein deutliches Absatzwachstum. Europa konnte mit einer flachen Absatzentwicklung im Jahr 2023 das hohe Vorjahresniveau bestätigen. „Die stärksten Impulse erwarten wir in diesem Jahr von Nordamerika, Europa und Indien. Sollte uns der nordamerikanische Markt aufgrund politischer Umwälzungen nach der Wahl wegbrechen, dann müssen wir uns allerdings auf Schwierigkeiten einstellen“, unterstrich Franz-Josef Paus, Vorsitzender des VDMA Baumaschinen und Baustoffanlagen, anlässlich des Jahrestreffens im Februar 2024 in Frankfurt. „China existiert als Absatzmarkt für in Europa hergestellte Baumaschinen so gut wie nicht mehr“, ergänzte Joachim Strobel, Vorsitzender der Fachgruppe Baumaschinen im VDMA, „die chinesischen Hersteller drängen zunehmend in den europäischen Markt. Es besteht der Verdacht des unfairen Wettbewerbs beispielsweise durch Preis-Dumping oder Missachtung der europäischen Sicherheitsanforderungen. Hier ist neben den Marktaufsichtsbehörden auch jeder Maschinenbetreiber gefordert, in der Beschaffung verantwortungsvoll zu agieren.“ www.vdma.org/baumaschinen-baustoffanlagen bis 2 m³ Lader bis 5 m³ Lader BAUSTOFF-RECYCLINGSIEB SBR 4 robust flexibel wartungsfrei +49 (0) 3 51 / 8 84 57 40 www.einfach-aufbereiten.de einfach-aufbereiten@bhs-dresden.de BAUSTOFF-RECYCLINGSIEB SBR 3
MÄRKTE Bundesverband Baustoffe – Steine und Erden Baustoffproduktion sinkt 2023 um 16,7 Prozent Basierend auf Daten des Statistischen Bundesamtes hat der Bundesverband Baustoffe – Steine und Erden (bbs) Produktionsdaten für 2023 veröffentlicht. Demnach war die Baustoffproduktion im vergangenen Jahr um 16,7 Prozent rückläufig. Einzelne Branchen verzeichneten gar Rückgänge von bis zu 40 Prozent. Der bbs vertritt rund 6.000 Betriebe aus 16 Einzelbranchen der Baustoff-Steine-Erden-Industrie. Die Zinswende, hohe Baukosten, verschlechterte Wohnungsbau-Förderbedingungen und die enorme Unsicherheit für alle am Bau Beteiligten haben bereits 2022 einen Abschwung in der Bauwirtschaft eingeleitet. Dieser hat sich 2023 – insbesondere bei den Produzenten von Baustoffen, die in den Wohnungsbau liefern – massiv verschärft. So wurden 2023 knapp 40 Prozent weniger Ziegel und über 30 Prozent weniger Kalksandstein und Porenbeton produziert. Die drei Branchen decken rund zwei Drittel des Marktanteils im Wohnungsbau ab. Doch nicht nur im Mauerwerksbau, sondern auch bei der Herstellung von Zement (-11,8 Prozent), Transportbeton (-18,6 Prozent), mineralischen Rohstoffen wie Kies und Sand (-14,8 Prozent), Mörtel (-11,2 Prozent) und keramischen Fliesen (-33,6 Prozent) waren erhebliche Rückgänge zu verzeichnen. Laut des Verbandes erfordere beispielsweise das Fundament einer Windkraftanlage rund 1.000 m³ Transportbeton. Wenn die Politik nicht unverzüglich gegensteuere, verfehle Deutschland mittelfristig die Ausbauziele bei den erneuerbaren Energien. Um dem Abwärtstrend am Bau entgegenzuwirken, fordert Matthias Frederichs, bbs-Hauptgeschäftsführer, mehr baupolitische Verlässlichkeit: „Eine Baufinanzierung ist häufig die größte Investition, die im Laufe des Lebens getätigt wird. Damit dieses Risiko eingegangen wird, braucht es Vertrauen. Das Heizungsgesetz, aber auch zahlreiche Förderprogramme, die über Nacht eingestellt wurden, haben dieses Vertrauen nachhaltig beschädigt.“ Laut Frederichs brauche es jetzt dringend wichtige Impulse für einen Aufschwung der Baukonjunktur. Dies wird nur gelingen, wenn Wirtschaft und alle demokratischen Kräfte eng zusammenarbeiten. Besser ausgestattete Förderprogramme, mehr Bauland, weniger Bürokratie und eine zügige Umsetzung geplanter Vorhaben seien nun das Gebot der Stunde. „Wenn sich nach fast zwei Jahren rückläufiger Produktion die Situation nicht kurzfristig bessert, werden die Produktionskapazitäten dauerhaft abgebaut. Dazu darf es in einem Land wie Deutschland mit derartigem hohen Wohnungsmangel, Investitionsstau in der Infrastruktur und nicht zuletzt auch notwendig hohen Klimaschutzambitionen nicht kommen“, so Frederichs abschließend. www.baustoffindustrie.de ENTWICKELT FÜR ZERO WASTE BEGRABEN SIE KEINE GEWINNE. VERWERTEN SIE DIESE. Verwandeln Sie Ihre Abfälle mit den Nassaufbereitungstechnologien von CDE in wertvolle Produkte. Wir entwickeln nachhaltige Verfahren zur Aufbereitung selbst schwierigster Materialien wie Baurestmassen, Aushub, kontaminierte Böden, Straßenkehricht und Klärschlamm zu hochwertigen Sanden und Zuschlagstoffen. TREFFEN SIE UNS AUF DER IFAT BVSE-STAND A6.115/214 13. - 17. MAI | MESSE MÜNCHEN MEHR INFORMATIONEN UNTER: cdegroup.com/de/ifat2024
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