IFAT-SPECIAL 2024 Halle B3, Stand 333 13.–17.5.2024 MESSE MÜNCHEN Kleine Turbokompressoren tragen zunehmend zur Effizienzsteigerung für die Abwasserbelüftung in Klärwerken bei. Foto: Continental Industrie GmbH Continental Industrie Frischer Wind in der Abwasserbelüftung Die Klärwerksbetriebe mittelgroßer oder großer Kommunen stehen zunehmend vor der Herausforderung, ihre Belüftungssysteme an den tatsächlichen Bedarf anzupassen. Die Betreiber wappnen sich für saisonale Schwankungen der Abwassermengen oder für unvorhersehbare Ereignisse wie Starkregen, um schnell auf Veränderungen reagieren zu können. Darüber hinaus schließen sich Klärwerksbetriebe zusammen, um die Anlagen flexibler und effizienter zur betreiben. Mittlerweile werden verschiedene Aggregate zu sogenannten Clustern zusammengefasst, um die Abwasserbehandlung für mittlere und größere Städte zu optimieren. Dazu zählen teilweise unterschiedlichste Belüftungseinheiten wie Schraubenkompressoren, Gebläse oder Turbokompressoren. Sie operieren entweder einzeln, nacheinander oder gemeinsam. Bei geringerem Bedarf starten die kleineren Einheiten, bei erhöhtem Verbrauch schalten sich größere Aggregate zu. Eine solche bedarfsorientierte Belüftungsmöglichkeit bieten auch die neu entwickelten Turbokompressoren von Continental Industrie aus Dormagen. Die neue Serie mit der Modellbezeichnung TCB-08 oder -012 deckt ein Leistungsspektrum von 5.000 bis 12.000 Nm 3 /h ab. Sie sind kompakt und bieten dank mechanischer Ölpumpe einen verzögerungsfreien Prozessstart. Hochwertige Keramikkugellager sorgen bei hohen Drehzahlen für eine geringe Reibung und Wärmeentwicklung, eine hohe Korrosionsbeständigkeit und insgesamt für geringeren Verschleiß. Sie lassen sich ohne Weiteres mit anderen Aggregaten kombinieren. Die TCB-Kompressoren sind mit Vorund Nachleitapparat ausgestattet, um eine effiziente Luftverteilung vorzunehmen, Druckschwankungen zu reduzieren und Energie einzusparen. Durch die präzise Anpassung von Parametern wie IGV, VDV und anderen Betriebsparametern lässt sich der Close-to-search-Punkt dieser Komponenten definieren, um die benötigte Luftmenge bei minimalen Energieverlusten und höchster Effizienz bereitzustellen. Mit der Steuerung und Überwachung des Betriebspunktes erhöht sich auch die Lebensdauer des Kompressors. www.continental-industrie.de Dieffenbacher Schwerpunkte Altholz und Energieerzeugung Mit gleich zwei Ständen mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten ist der Eppinger Maschinen- und Anlagenbauer Dieffenbacher auf der diesjährigen IFAT vertreten. Auf dem Recycling-Stand werden maßgeschneiderte Lösungen, Technologien und Systeme für die Sortierung, Reinigung und Aufbereitung von Altholz vorgestellt. „Unsere Altholzaufbereitungslösungen kommen typischerweise in der Holzwerkstoffindustrie, in Palettenklotzanlagen und in Kraftwerken für die thermische Verwertung von Altholz zum Einsatz“, erklärt Jean-Christophe Zimmermann, Vertriebsleiter der Business Unit Recycling bei Dieffenbacher. „Die vermehrte Nutzung von Altholz bietet unseren Partnern und Kunden mehr Flexibilität beim Holzeinkauf, geringere Rohstoffkosten im Vergleich zu Frischholz und – heute wichtiger denn je – ein deutliches Plus an Nachhaltigkeit“, fügt er hinzu. Auch für Unternehmen, die Second-Life-Produkte aus Produktionsrückständen oder Abfallstoffen herstellen, lohnt sich ein Besuch. Vom Unternehmen bereits umgesetzte Waste-to-Product-Lösungen umfassen die Herstellung von Werkstoffplatten aus PU-Schaumresten, die Produktion von Transportpaletten aus Holzoder Kunststoffabfallstoffen und den Ersatz von Holzwerkstoffplatten durch Platten auf der Basis von Palmwedeln oder Teppichabfällen. Andere Rohstoffe, die für die Plattenherstellung infrage kommen, sind zum Beispiel Papier- und Kunststoffabfälle sowie Rotorblätter von Windkraftanlagen. Auf dem Gemeinschaftsstand der Wirtschaftskammer Österreich können sich die Besucher über die Lösungen der neuen 48 recycling aktiv 2/2024
IFAT-SPECIAL 2024 Business Unit Energy informieren. Dieffenbacher Energy mit Sitz in Bludenz, Österreich, ging Anfang 2023 aus der Übernahme der ehemaligen Bertsch Energy GmbH & Co KG hervor. „Wir sind davon überzeugt, dass der Zukunft Lösungen gehört, die Biomasse und Abfallstoffe statt fossiler oder atomarer Brennstoffe zur Energieerzeugung nutzen“, erklärt Sebastian Völker, Chief Sales Officer bei Dieffenbacher Energy. „Unser Ziel ist nicht nur, Unternehmen dabei zu unterstützen, Energie zu erzeugen, sondern auch die dabei entstehende Abwärme beispielsweise durch den Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplungen effizient zu nutzen.“ Rund 180 erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Bludenz und Wien, Eppingen und Sosnowiec, Polen, entwickeln festbrennstoff- sowie gas- und flüssigbrennstoffbefeuerte Kraftwerke für eine nachhaltige Energieerzeugung. Für einen reibungslosen Betrieb sowie die Effizienzsteigerung bestehender Halle B5, Stand 200 Halle A4, Stand 138 13.–17.5.2024 MESSE MÜNCHEN Kraftwerke und Anlagen werden Partner und Kunden zudem mit umfassenden Serviceleistungen über den gesamten Lebenszyklus unterstützt. www.dieffenbacher.com Die Dieffenbacher- Altholzreinigungsanlage im Rheinspan-Spanplattenwerk in Germersheim, Rheinland-Pfalz. Foto: Dieffenbacher
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