Branchen-Infos • SPECIAL: RECYCLING 2020 Mit dem Axtor 4510 bietet Komptech einen Universal-Holzzerkleinerer an, der sehr effektiv zum Hacken und Schreddern eingesetzt werden kann. Komptech Mit „Green Boost“ zu neuen Kundenbeziehungen Neue Geschäftsmodelle, das stetig wachsende Portfolio des Stationärund Anlagenbereichs sowie das Aufzeigen der Vorteile der Digitalisierung für die Kunden, das sind Schwerpunkte der Komptech-Aktivitäten in diesem Jahr. „GREEN BOOST your business“, unter diesem Motto entwickelte sich 2019 zum erfolgreichsten Jahr der Komptech-Firmengeschichte – daher wird dieses Motto auch in diesem Jahr beibehalten. Vielseitig sind in Zukunft die Wege zur Inanspruchnahme einer Komptech- Maschine: Ob eine Neumaschine, eine geprüfte Gebrauchtmaschine, eine Miete oder überhaupt ein neues Geschäftsmodell wie „Rental to Purchase“ oder „Pay per Use“ die beste Lösung ist, kann auf Wunsch des Kunden durch individuelle Analysen konkretisiert werden. Mit internen und externen Anwendungen stehen Kunden, Vertriebspartnern und Mitarbeitern unter KomptechGO! eine wachsende Anzahl an Apps zur Verfügung, die den Arbeitsalltag produktiver gestalten sollen. Beim brandneuen Terminator direct ist das Highlight das neu entwickelte elektrische Antriebssystem, das eine „direkte“ und somit höchst effiziente Kraftübertragung auf die Zerkleinerungswalze gewährleistet. Damit wird eine stufenlose Drehzahlregelung ermöglicht. Die Effizienz liegt jedoch auf einem Niveau eines rein elektro-mechanischen Systems. Ein neuer schnell laufender Zerkleinerer ist ebenfalls nicht „ohne“: Mit einer Antriebsleistung von über 800 PS und einer Drehzahl von 900 Umdrehungen pro Minute hat der neue Lacero großen Appetit auf alle holzigen Abfälle. Gleiches, wenn auch in anderem Rahmen, gilt für den Axtor 6210. Es ist die leistungsfähigste Variante des bekannten Universal- Holzzerkleinerers, der sowohl zum Hacken als auch zum Schreddern eingesetzt werden kann. Beim Thema Altholz ist eine mobile Kombination aus langsam laufendem Zerkleinerer und Sternsiebmaschine die wohl beste Variante. Das Vorbrechen übernimmt ein Terminator, ausgestattet mit der neuen V-Zerkleinerungseinheit. Mit dem „V“ wird die Vielseitigkeit dieser Maschine betont, die mit einer optionalen Nachzerkleinerungseinheit unter der Walze das Spektrum der möglichen Korngrößen noch deutlich erweitert. Als Siebmaschine bietet sich eine Multistar L3 zum Zug. Die L3 zählt zu den erfolgreichsten Sternsieben am Markt. Das mobile Trommelsieb Nemus erfüllt sehr gut die Anforderungen in der Sand- und Kiesindustrie oder im Baustoffrecycling. Durch einen adaptierten Trommelantrieb können mit der Nemus 620 auch Trommeln des Mitbewerbers eingesetzt werden. www.komptech.com Der Terminator direct verfügt über ein neu entwickeltes elektrisches Antriebs system, das eine „direkte“ und effiziente Kraftübertragung auf die Zerkleinerungswalze gewährleistet. Fotos: Komptech 28 recycling aktiv 2/2020
SPECIAL • Branchen-Infos Leiblein Auch im eigenen Betrieb zählt der Umweltschutz Die in Hardheim im nördlichen Baden- Württemberg ansässige Leiblein GmbH ist seit Langem als Spezialist für die Fest- und Flüssigtrennung von Medien innerhalb von Herstellungsprozessen bekannt. Dies betrifft vor allem die innovativen Technologien zur Prozesswasserund Kühlschmierstoffaufbereitung. Ob es Vakuumbandfilter zur Schlammentwässerung, Fettabscheider oder Druckbandfilter sind, stets geht es darum, feste Stoffe aus Prozesswasser zu separieren. Dies zeigt sich ebenfalls bei Komplettanlagen mit aufeinander abgestimmter Filtertechnik, deren Projektion und Realisierung schlüsselfertig erfolgt. So wird zum einen umweltgerechte Entsorgung möglich, zum anderen werden wiederkehrende Kreisläufe der Prozessmedien erreicht. Mit der so erzielten umweltschonenden Nachhaltigkeit lassen sich zudem die Kosten an erneut zugesetzten Medien reduzieren. Die 75 Mitarbeiter im Betrieb des Mittelständlers realisieren nicht nur Produkte für den Umwelt- und Klimaschutz. Sie arbeiten selbst seit langer Zeit mit betrieblichen Abläufen, die genau in diese Richtung gehen. Schon Anfang des neuen Jahrtausends realisierte das Unternehmen eine große Fotovoltaik-Anlage, die erheblich Energie durch den Einsatz der Sonne beisteuert. Zu diesem Zeitpunkt erfolgte ebenfalls die bessere Dämmung von Wänden und Decken der Betriebsgebäude, um Energie zu sparen. Dem gleichen Ziel diente die beginnende Umrüstung auf LED-Beleuchtung. „Für mich gehört Energieeffizienz zur Schonung von Ressourcen. Als Mittel gegen den Klimawandel wirkt sich die Energie, die nicht mit fossilen Stoffen erzeugt werden muss, direkt CO 2 -mindernd aus“, erläutert Alex Leiblein, geschäftsführender Inhaber, die eigene Vorgehensweise. Christian Leiblein, sein Sohn und seit Kurzem in die Geschäftsführung aufgerückt, ergänzt: „Unser aller Anliegen ist es, dass wir in wenigen Jahren komplett klimaneutral arbeiten wollen.“ Die Verantwortlichen bei Leiblein befassen sich so mit Fragen der Wärmerückgewinnung aus der Prozesswärme bestehender Anlagen ebenso wie mit der Optimierung der Drucklufterzeugung. Abwärme ist zudem ein Thema für den neuen Kunststoff-Extruder, der im Jahr an 90 Tagen in Betrieb ist. Idealerweise soll sein Einsatz im Winter erfolgen, um so mit der Abwärme die Fertigungshallen mit zu heizen. Selbst Wärmeüberschuss ist dann über Rückkühler bedarfsgerecht abzuführen. Auch sind Strom- und Gasunterzähler in den Produktionshallen eingeplant, so lassen sich Einsparpotenziale durch Identifikation finden. Energieeffizienz ist aktiver Klimaschutz, gleichzeitig sichert es unser aller Zukunft, ist man sich im Hause Leiblein sicher. www.leiblein.de Auch in Hardheim wollen Alex (rechts) und Christian Leiblein (links) ihren Betrieb bald klimaneutral führen. Foto: Leiblein GmbH recycling aktiv 2/2020 29
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