BRANCHEN-INFOS Messe Karlsruhe Messe-Duo mit neuem Design – und starker Nachfrage Vom 5. bis 7. September 2019 können Besucher der Demonstrationsmessen RecyclingAKTIV und TiefbauLIVE neueste Tiefbaumaschinen und Recyclinganlagen wieder praxisnah in voller Aktion erleben. Nach der erfolgreichen Premiere im April 2017 in der Messe Karlsruhe startet die Doppelmesse 2019 in die nächste Runde – und das in frischem Look. Das Team der veranstaltenden Karlsruher Messeund Kongress GmbH hat die Logos beider Veranstaltungen überarbeitet. Durch das einheitliche Design wird nun die Zusammengehörigkeit der einzigartigen Doppelmessen verdeutlicht. Das Messeteam um Projektleiterin Claudia Nötzelmann startete im August 2017 bei der Steinexpo intensive Gespräche mit Ausstellern. Für die nächste Ausgabe des Messe-Duos haben sich bereits einige Keyplayer ihre Platzierung gesichert, wie zum Beispiel Arjes, Craco, Goudsmit, HS-Schoch, Metso Germany oder Wirtgen für den Recyclingbereich. „Zudem haben mehr als 70 Hersteller und Händler sich bereits anderthalb Jahre vor der Veranstaltung ihre Flächen optioniert und planen ihre Wiederteilnahme. Bis Ende Mai haben unsere Aussteller noch die Chance, sich ihre bisherige Platzierung wieder für 2019 zu sichern. Danach stehen die Flächen auch allen anderen Ausstellern zur Verfügung“, erklärt Claudia Nötzelmann. Führende Bundesverbände bringen wieder ihre Kompetenz in die Doppelmesse ein. In ihrer Neues Design für das Messe-Duo und jetzt schon eine starke Nachfrage nach Stand - flächen: Besser könnte es sich für die RecyclingAKTIV und TiefbauLIVE kaum anlassen. Grafik: KMK jüngsten Beiratssitzung berieten die Messemacher gemeinsam mit Kooperationspartner Geoplan und den Verbandsvertretern, wie die Umsetzung aktueller und langfristig maßgebender gesetzlicher Vorgaben sowie die Verzahnung des Recyclings und des Tiefbaus auf der Messe abgebildet werden können. Bis 30. September gibt es einen Frühbucher-Rabatt von 10 Prozent. www.recycling-aktiv.com www.tiefbaulive.com ERP Fairer Wettbewerb bei Batterierücknahme gefordert Die European Recycling Platform (ERP) fordert faire Wettbewerbsbedingungen bei der Rücknahme von Geräte-Altbatterien. Der derzeitige Rahmen sei zu unflexibel und behindere dadurch die Rücknahmesysteme bei der Erfüllung ihrer gesetzlichen Sammelpflichten, so die einzige pan-europäische Herstellerverantwortungsorganisation. Für einen fairen Wettbewerb, in dem möglichst viele Geräte-Altbatterien gesammelt und anschließend verwertet werden können, bedarf es aus Sicht von ERP einer entsprechenden Reform des Batteriegesetzes. Problematisch bei der jetzigen Regelung sind insbesondere die starren Vorgaben zum Wechsel des Rücknahmesystems für Verpflichtete und Sammelpunkte. Anders als gesetzlich verpflichtete Batteriesammler können sich Hersteller von Batterien jederzeit einem anderen Rücknahmesystem anschließen. Hier gilt: Wechselt ein Hersteller unterjährig, erhöht sich die Menge an Batterien, die unter dem neuen System im laufenden Jahr in Verkehr gebracht wird. Entsprechend steigt auch die Menge an Altbatterien, die dieses System im laufenden Jahr sammeln muss. Derzeit liegt die gesetzlich vorgeschriebene Sammelquote bei 45 Prozent. Das Problem dabei: Wegen der starren Kündigungsmöglichkeiten der Sammelstellen lässt sich die Menge an gesammelten Altbatterien allerdings nicht beliebig erhöhen. Entsprechend schwer oder gar unmöglich ist es für ein Rücknahmesystem, seine gesetzlichen Sammelverpflichtungen für erhöhte Mengen durch Neukunden zu erfüllen. Gleichzeitig steigt die Wahrscheinlichkeit einer Übererfüllung der Vorgaben beim alten System, da dieses Altbatterien einsammelt, die es unter Umständen gar nicht mehr benötigt. Daher sollte gesetzlich verpflichteten Sammelstellen ein jederzeitiger Wechsel zu einem anderen Rücknahmesystem ermöglicht werden. In jedem Fall sollte für einen fairen Wettbewerb die daraus resultierende Sammelverpflichtung für das jeweilige System (Altund Neusystem) weiterhin entsprechend der Vertragslaufzeit des Kunden mit dem jeweiligen System im Berichtszeitraum gelten. Ebenso sollten unterjährige Kündigungen der Sammelstellen möglich sein, um einen gesunden Wettbewerb für das beste Serviceangebot herzustellen und den herstellereigenen Rücknahmesystemen einen zeitnahen Zugang zu Altbatterien zu ermöglichen, damit diese ihre Sammelziele auch mit Neukunden jederzeit erfüllen können. Seit Juni 2014 gehört ERP zur Landbell Group, einem internationalen Anbieter von Service- und Beratungslösungen für Umwelt- und Chemikalien-Compliance. ERP und Landbell Group haben zusammen mehr als 7 Millionen Tonnen Verpackungen, mehr als 3 Millionen Tonnen Elektroaltgeräte und mehr als 50.000 Tonnen Altbatterien gesammelt. www.erp-recycling.de 8 recycling aktiv 2/2018
BRANCHEN-INFOS VDMA Deutsche Baumaschinenindustrie boomt Die deutsche Baumaschinenindustrie hat das Jahr 2017 mit einem Umsatzplus von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr abgeschlossen. Der Branchenumsatz betrug damit 10,8 Milliarden Euro. Die Branche wuchs im vierten Jahr in Folge. Auch der Auftragseingang lag am Jahresende um 19 Prozent höher. 2018 sollte daher ein weiteres sehr gutes Jahr werden. Die Industrie rechnet mit einer Umsatzsteigerung von 8 Prozent. In allen Teilsegmenten konnten die Unternehmen 2017 deutliche Zuwächse erwirtschaften, am größten bei den Erdbewegungsmaschinen (plus 21 Prozent), gefolgt von den Hochbaumaschinen (plus 11 Prozent) und den Straßenbaumaschinen (plus 9 Prozent). Treiber der guten Entwicklung war 2017 der deutsche Markt. Hier konnten die Hersteller auf einem bereits hohen Niveau noch einmal 3 Prozent im Absatz aufsatteln. Dass es nur 3 Prozent waren, lag vor allem am Kompaktmaschinensegment. Es zeigte nach den Höhenflügen der vorangegangenen beiden Jahre deutliche Sättigungstendenzen und lag moderat einstellig im Minus. In Europa wurden im letzten Jahr rund 20 Prozent mehr Baumaschinen abgesetzt als 2016. In Nord- und Westeuropa befanden sich die Baumaschinenverkäufe auf Rekordniveau; in Süd- und Mittelosteuropa zog die Nachfrage – von niedrigem Niveau kommend – stark an. Russland macht den Herstellern trotz der jüngsten Erholung weiterhin Sorge. In dem einst boomenden Markt sind die deutschen Hersteller bei Weitem noch nicht wieder dort, wo sie einmal waren. Der weltweite Branchenumsatz lag 2017 rund 15 Prozent im Plus und erreichte mit etwa 116 Milliarden Euro ungefähr das Niveau von 2011. Ein Markt nach dem anderen scheint sich zu öffnen: Nordamerika näherte sich am Jahresende 2017 mit einem zweistelligen Absatzplus bei Baumaschinen den Spitzenwerten von 2006. Nach fünf Jahren zum Teil extremer Rückgänge explodierte der chinesische Markt 2017 förmlich (plus 86 Prozent) und ist nun wieder der größte Baumaschinenmarkt der Welt. In der ungewöhnlichen Boom-Situation qualifiziertes Personal zu finden, ist die zweite große Herausforderung für die Industrie. Es fehlen nicht nur Ingenieure und Techniker, sondern auch Menschen, die Baumaschinen bedienen können. Mit 40.000 Beschäftigen trägt die vorwiegend mittelständisch geprägte Bau- und Baustoffanlagenindustrie in hohem Maße zur Sicherung von Industriearbeitsplätzen in Deutschland bei. Die Baumaschinenbranche wuchs im vierten Jahr in Folge. Grafik: VDMA www.vdma.org Jetzt neu verfügbar: Online ATM ServiceApp Stand B4.443
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