Schrott & Metall BDSV-SPECIAL BPS Recyclinganlagen Hitzeprobleme beim Kabelrecycling lassen sich meistern Nicht zuletzt nach zwei Sommern mit ungewöhnlich hohen Temperaturen sind Verschmelzungen und mögliche Produktionsausfälle ein wichtiges Thema vieler Unternehmen im Kabelrecycling. Bei Hallen- und Materialtemperaturen jenseits von 30 °C braucht es im Verarbeitungsprozess nicht mehr viel und erste Inhaltsstoffe der Altkabel beginnen zu schmelzen. Nacheinander setzen sich Vorshredder, Granulatoren und Turbinenmühlen zu und verkleben Zyklone, Separatoren und Filteranlagen. Vielfach versucht man, diesen Effekten durch Zuschlagstoffe wie Kalk entgegenzuwirken. Ziel dieser Vorgehensweise ist es, schmelzende und klebende Inhaltsstoffe zu binden, damit diese nicht an Maschinenteilen anhaften können. Damit bekämpft man aber nicht die Ursachen, sondern nur die Symptome – in der Regel mit begrenztem Erfolg. BPS und seine Lieferanten IRS und ISVE haben daher Kabelrecyclinganlagen und -komponenten entwickelt, die das Problem an der Wurzel anpacken. Das Ziel besteht darin, dass möglichst in allen Anlagenbereichen die Prozesstemperaturen unter den kritischen Werten gehalten werden. Nacheinander wurden spezielle Kühlsysteme für Granulatoren, Turbinenmühlen und auch Vorshredder entwickelt und in den Markt eingeführt. Kühlaggregate speisen Kühlflüssigkeit mit einer Vorlauftemperatur von nur 0,7 bis 1,7 °C und entziehen den Maschinen wirksam die wesentlichen Anteile der Prozesswärme. Hierdurch gelingt es, die Temperaturen im System deutlich zu reduzieren und die Nutzung der Anlagen zu sichern. www.Recyclinganlagen.info BPS und seine Lieferanten IRS und ISVE haben spezielle Kühlsysteme für Granulatoren, Turbinenmühlen und Vorshredder entwickelt. Foto: BPS Recyclinganlagen GmbH Besuchen Sie uns auf der EUROGUSS 2020! Halle 9 | Stand 315 Die einen nennen es Müll - wir nennen es Mehrwert! Zerkleinerer & individuelle Recyclinganlagen > Späne > E-Schrott > Kühlgeräte > Ersatzbrennstoffe > Gussteile > Kartonagen > Sondermüll > u.v.m. Made in Bavaria 46 recycling aktiv 5/2019
BDSV-SPECIAL Schrott & Metall BRÜCK Rohrverbindungen Hilden GmbH Neuer Geschäftsbereich „Recyclingtechnik Hilden – RTH“ Made in Germany“ wird bei der Brück Rohrverbindungen Hilden GmbH bereits seit 1923 großgeschrieben. Die selbstständige Niederlassung mit Sitz in Hilden bearbeitet seit April 2019 nicht mehr nur Schmiedestücke und nahtlos gewalzte Ringe für den Kraftwerks- und Anlagenbau, sondern auch Hochleistungs-Schrottscherenmesser für mobile und stationäre Scheren im Bereich Recycling. Schrott ist eine wichtige Ressource, die dem Wirtschaftskreislauf wieder zugefügt und zu neuen Produkten verarbeitet wird, im Zuge der Nachhaltigkeit müssen die Ressourcen geschont werden. Das Unternehmen möchte mit hochwertigen Produkten dazu beitragen und hat daher den Geschäftsbereich „Recyclingtechnik Hilden“ kurz „RTH“ gegründet. „Die deutsche Stahlwirtschaft lebt vom Stahlrecycling, und das schon seit dem späten 19. Jahrhundert. Wir haben sofort das hohe Potenzial in diesem Geschäftsbereich erkannt und gehandelt. Die Produktion eines Schrottscherenmessers verlangt höchste Präzision unter Verwendung der besten Materialien, um für den Kunden die längste Lebensdauer zu erzielen. Nur so wird ein wirtschaftlicher Einsatz gewährleistet“, so Geschäftsführer Andreas Lassen. Kirsten Schellhase ist von der Qualität überzeugt und arbeitet seit April 2019 gemeinsam mit Andreas Lassen an dem Ausbau des Geschäftsbereichs. Eine zusätzliche Fräsmaschine wird noch dieses Jahr in Betrieb genommen, um die Kunden schneller bedienen zu können. In den fast 7 Jahren, in denen sie für die Firma Horst Sprenger recycling-tools gearbeitet hat, hat sie sich intensiv mit den Bedürfnissen und Anforderungen der Kunden in der Stahl-Recycling-Branche auseinandergesetzt und kann dieses Wissen jetzt im neuen Geschäftsbereich RTH nutzen, um die Produktionsprozesse und damit auch die Qualität der Produkte ständig zu verbessern. „Wir haben einen starken Partner gefunden, um die Produktlinie der Horst Sprenger recycling-tools erfolgreich fortzusetzen. Wir können noch besser auf die individuellen Ansprüche der Kunden reagieren, und dabei die hohen Qualitätsanforderungen erfüllen.“ Auch seitens der Geschäftsführung setzt man auf hochwertige Rohmaterialien und speziell auf die für die Kunden entwickelte Wärmebehandlungen. Neben den Schrottscherenmessern gibt es auch das dazu notwendige Zubehör, wie zum Beispiel Schleißbleche und Messersitze sowie Schrauben, Bolzen und sonstiges Einbaumaterial. www.brueck-hilden.de Kirsten Schellhase arbeitet seit April 2019 gemeinsam mit Andreas Lassen an dem Ausbau des Geschäftsbereichs. Fotos: Brück Rohrverbindungen Hilden GmbH Im neuen Geschäftsbereich Recyclingtechnik Hilden geht es vor allem um hochwertige Schrottscherenmesser. recycling aktiv 5/2019 47
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