22 AKTUELL PERSONEN & POSTEN Frischer Wind aus alter Tradition JOHANN EDER will als neuer Vorstandsvorsitzender des Forum Rohstoffe jüngere Vertreter der Rohstoffbranche für die Verbandsarbeit begeistern. Foto: Forum Rohstoffe Ende Juli 2020 übernahm Johann Eder (37) den Vorsitz des 32 Personen umfassenden Vorstandes des österreichischen Forum Rohstoffe. Als Stellvertreter wurden Ernst Derfeser (Derfeser GmbH) und Armin Richter (Kirchdorfer Gruppe) gewählt. Der neue Vorsitzende folgt auf Ursula Huber-Wilhelm, Geschäftsführerin und Gesellschafterin der Welser Kieswerke Treul & Co., die den Vorsitz nach neun erfolgreichen Jahren nunmehr in neue Hände übergeben hat. Der gebürtige Salzburger Johann Eder ist Absolvent der Montanuniversität Leoben und geschäftsführender Gesellschafter der Moldan Baustoffe GmbH & Co KG. Seine Wurzeln hat er im Familienunternehmen, der Salzburger Sand- und Kieswerke GmbH – einem Gründungsmitglied des Forum Rohstoffe. In seiner dreijährigen Funktionsperiode als Vorstandsvorsitzender setzt Eder auf Teamkooperation und eine breitere Öffentlichkeitsarbeit. Auch will er vor allem jüngere Vertreter der Rohstoffbranche für die Arbeit im Vorstand und in den Arbeitsausschüssen begeistern. So sollen einerseits Experten aus den Unternehmen fundierten Input aus der Praxis einbringen und andererseits eine Verjüngung der Arbeitsausschüsse erreicht werden. www.ForumRohstoffe.at Profunde Expertise für Retrofit und Modernisierung Als neuer Senior Manager Modernization and Retrofit berät und betreut Rudolf Landsmann seit dem Juli 2020 Kunden bei der Umrüstung von Rhewum-Siebmaschinen. Nach seinem Studium der Aufbereitungstechnik an der TU Clausthal startete Landsmann 1987 bei Rhewum zunächst als Laborassistent und stellvertretender Laborleiter des Technikums. Dort begleitete er die Forschung und Entwicklung von Sondermaschinen. Auch an der Weiterentwicklung der heutigen Mehrdeck-Siebmaschine MDS und der Nass-Siebmaschine WAFL war Rudolf Landsmann maßgeblich beteiligt. Später wechselte er in den Vertrieb und kennt heute vom Angebot bis zur Inbetriebnahme jeden Prozess auswendig. Als Siebexperte durch und durch, ist er in den unterschiedlichsten Einsatzbereichen zu Hause. Dieses umfangreiche Know-how aus 33 Jahren Erfahrung soll nun Umrüstungsinteressenten zugutekommen. www.rhewum.com/de/ RUDOLF LANDSMANN ist neuer Senior Manager für Modernisierung und Retrofit bei der Rhewum GmbH. Foto: Rhewum Hygiene-Power vom Tower SCHÖNE HYGIENE: Der HS Tower Deluxe mit dem passenden Spenderset sorgt für desinfizierte Arbeitsumgebungen. Foto: Lorena Geiß/HS-Schoch Hygiene und Desinfektion haben an Priorität gewonnen. Leider sind Desinfektionsspender oft unschön. HS-Schoch – bekannt für guten Stil – hat mit dem HS Tower eine flexible Lösung entwickelt. Die mobile Säule eignet sich für jeden handelsüblichen Desinfektionsspender, ist leicht genug für eine mühelose Aufstellung und schwer genug, um nicht umzukippen. In zeitlosem Grauweiß passt sich der HS Tower Basic seiner Umgebung an. Wer es auffälliger mag, findet mit dem HS Tower Deluxe in Metallicgrau inklusive Tropfschale das passende Modell. Dank KTL- und Pulverbeschichtung ist diese Variante auch für den Außenbereich geeignet. Gegen Aufpreis gibt’s die Säule sogar in jedem RAL-Wunschton. Selbstverständlich gibt es das passende Spenderset, inklusive Desinfektionsmittel, in zwei Ausführungen und aus V2A-Edelstahl mit dazu. Als Systemlieferant für KTL- und pulverbeschichtete Blech- und Stahlkomponenten beweist der Hersteller hiermit einmal mehr, dass er sein Produktsortiment unkompliziert und schnell neuen Nachfragen anpassen kann. www.hs-schoch.de GESTEINS Perspektiven 6 | 2020
AKTUELL 23 JUBILÄUM 60 Jahre und kein Ruhestand in Sicht PROTOTYP DES ATLAS AB 1500 am Eingang zur heutigen Werkshalle in Ganderkesee, die in ihren Dimensionen heute nur noch die Tradition mit dem alten Werk gemeinsam hat. Fotos: Atlas GmbH Sie sind in der Bauindustrie, im Straßen- und Schienenbau, im Recycling und anderen Industriebranchen weltweit bekannt: Atlas Mobil-, Raupen- und Zweiwegebagger, Radlader, Umschlagmaschinen und Tunnelbagger, in mobilen Versionen oder mit Raupenfahrwerk plus zahlreicher Sonderanfertigungen – und das seit 60 Jahren. Den Anfang dieser Erfolgsstory machte der AB 1500, der seit 1955 schon in Delmenhorst produziert wurde. Ihm folgte der AB 1200, auch als „Maikäfer“ bekannt. Seine Herstellung markierte quasi den Anfang des Atlas Baggerwerks in Ganderkesee, nachdem der Gründer der heutigen Atlas GmbH, Hinrich Weyhausen, die Produktionsstätten seines 1919 in Delmenhorst gegründeten Unternehmens erweitern musste, da die Geräte der ursprünglich kleinen Werkzeugschmiede zu jener Zeit schon weltweit gefragt waren. Also baute er ein weiteres Werk, ausschließlich für Bagger, in Ganderkesee. Ein Prototyp des AB 1500 steht auch heute noch neben dem Eingang zur Werkshalle und erinnert zum 60. Jahrestag an die Anfänge des Standortes. www.atlasgmbh.com Tel.: (0451) 8 99 47-0 · www.christophel.com 6 | 2020 GESTEINS Perspektiven
TREFFPUNKT 73 Live-Übertragung aus
Homberg/ Nieder-Ofleiden, Deutschla
Im Fokus: Die Branche. Das Ziel: De
EINKAUFSFÜHRER - WER BIETET WAS? 7
INFO 81 INSERENTENVERZEICHNIS GP 6/
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