44 PRAXIS und mit der speziell für diesen Fall integrierten Rollenrost-Vorabsiebung wird eine optimale Abscheidung des feuchten, klebrigen und verunreinigten Kalksteins erreicht. Die besondere Form der Rollen erzeugt eine Wellenbewegung des Materials, die das Abscheiden erleichtert und Verstopfungen verhindert. Während des Klassierungsvorgangs ergibt sich zusätzlich eine optimale Materialführung, was auch die Übergabe zur Prallmühle hin wesentlich erleichtert. Das breite Brecheraustragsband verhindert Materialstauungen unter dem Rotor und an den Übergabestellen. Das gebrochene Material wird von der Zwei-Deck- Siebmaschine klassiert. Dabei kann das Überkorn wahlweise seitlich ausgetragen oder zum Rollenrost zurückgeführt werden. Das Förderband zur Überkornrückführung ist als Haldenband auf einer stabilen Drehkonsole 180 Grad hydraulisch schwenkbar und kann damit auch zur Haldenaufschüttung genutzt werden. Mit dem angeflanschten Revox- Getriebe wird der Brecher direkt und verlustarm angetrieben. Der neue Antrieb überzeugt durch einen sehr niedrigen Kraftstoffverbrauch. Die neue Hydrauliklösung sorgt ebenfalls für einen verbrauchsoptimierten Antrieb von Rinnen, Sieben und Förderbändern. Das einfache An- und Abkuppeln der Siebeinheit an die Brechanlage erfolgt mit Hilfe eines Hydraulikzylinders ohne fremdes Hebegerät. Dank der guten Zugänglichkeit ist ein einfaches und schnelles Wechseln der Siebbeläge möglich. Das bekannte Gipo-Materialflusskonzept vermeidet eine Verengung des Materialstroms, die Systembreiten der Förderelemente „öffnen“ sich dazu in Materialflussrichtung. Motorseitig ist ein moderner Cat-Dieselmotor C13 Acert mit 354 kW und Partikelfiltersystem entsprechend den neusten Abgasnormen eingebaut. Sebastian Kneppel ist wie seine Kollegen von der neuen Gipo mehr als begeistert: „Sie hat alle Erwartungen übertroffen. Bei einem Einsatzgewicht von rund 90 t hat sie eine Aufgabekapazität von bis zu 400 t/h, und das macht sie total souverän. Jetzt kümmern wir uns noch um das passende Aufgabegerät und die Fortbildung unseres Personals, dann ist das Ganze absolut perfekt.“ (hst) www.gipo.ch DOPPELWELLEN WEITERGEDACHT Mischer für herausfordernde Einsätze und sogar für Reinigungsaufgaben Combimix-Mischer zeichnen sich durch hohe Durchsatzkapazitäten bei zugleich kurzer Mischzeit für eine hohe Produkthomogenität aus. Auch in der Gesteinsaufbereitung sind sie zu Hause, um beispielsweise Lehm und Gestein trocken zu trennen. In der kanadischen Provinz Saskatchewan überzeugt der Combimix DKXC 7300 beim K+S-Kaliwerk Bethune und beweist damit seine Vielseitigkeit. Die Basis des Combimix ist der weltbekannte BHS-Doppelwellenmischer, der sich durch Qualität, Zuverlässigkeit und dauerhaft gute Mischresultate auszeichnet. Konzeptionell machen speziell entwickelte Bottom-flow-Ausläufe (einer für den fortlaufenden Betrieb und einer für Notfälle), ein optimiertes System zum Einbringen von Flüssigkeiten sowie eine Füllhöhenregulierung den Combimix flexibel. Seine besonderen Eigenschaften und Vorteile im Einsatz verdankt er der innovativen Verschmelzung von Chargen- und Durchlaufsystem. Durch die individuelle Steuerung kann Homogenität, und damit höchste Qualität, in einer vorgegebenen Zeit und mit minimalem Wartungsaufwand erreicht werden. Im Kaliwerk Bethune werden Kaliund Steinsalze, bevor sie das Werk verlassen, durch den Combimix-Typ DKXC 7300 entstaubt und mit farbigen Ölen eingefärbt. Mit einem Durchsatz von 550 t/h, kurzer Mischdauer, maximaler Homogenität, keinerlei Klumpenbildung sowie der einfachen Reinigungsmöglichkeit erweist er sich als eine perfekte Wahl. Da Duktilität und Klebrigkeit der feuchten Salze zu einem relativ hohen Drehwiderstand im Mischer führen, erweist sich das dreidimensionale Combimix-Mischprinzip als großes Plus, um derart anspruchsvolles, stark klebriges Material in kürzester Zeit intensiv zu durchmischen. Schon erste Versuche mit dem Mischer zeigten, dass er sich für diese Aufgabe eignet und optimale Resultate mit perfekter Homogenität nach nur kurzer Mischzeit erzielt. Andre Däschlein, Sales Director für Misch- & Zerkleinerungstechnik bei BHS- Sonthofen, ist von der Vielseitigkeit des Mischers überzeugt: „Wissen und Erfahrung unserer Fachleute in Kombination mit den Individualisierungsmöglichkeiten unserer Mischer schaffen zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten mit optimiertem Kundennutzen. Am Ende steht immer ein hochwertiges Produkt. Wirtschaftlichkeit und maximale Ressourceneffizienz gehen bei uns Hand in Hand.“ Auch in der Gesteinsaufbereitung ist der Combimix schon zahlreich vertreten, und zwar als Helfer in Sachen Ressourceneffizienz in Steinbrüchen und Kieswerken. Dank seines Einsatzes lassen sich nämlich auch ungünstige, mit hohen Lehmanteilen vermengte Rohstoffe hochwertig aufbereiten. Im Gegensatz zu konventionellen Herangehensweisen wie der Wäsche hat BHS ein trockenes Reinigungsverfahren entwickelt: Dazu wird das aufgegebene Material mit Branntkalk versetzt und durchmischt, um anschließend Grobund Feinanteile sauber separieren zu können – ganz ohne den Einsatz von Waschwasser und somit nochmals ressourcen- und umweltschonend. www.bhs-sonthofen.de SPEZIELLE MISCHER für anspruchsvolle Aufgaben: Zwei BHS-Combimix mit jeweils 65 kW Antriebsleistung sind im Kaliwerk Bethune zur vollen Betreiberzufriedenheit im Einsatz. Foto: BHS-Sonthofen GESTEINS PERSPEKTIVEN 5/2019
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