38 EUROPA 11. Internationale Demonstrationsmesse für die Roh- und Baustoffindustrie 2020 Homberg/ Nieder-Ofleiden, Deutschland 26. bis 29.8.2020 (Mi.–Sa.) Tel. + 49 7229 606-29, info@geoplangmbh.de www.steinexpo.de GESTEINS PERSPEKTIVEN 3/2019
Spitzenkandidaten der Parteien verdeutlichen ihre Positionen zur Europawahl In Deutschland wird über die Kandidaten der mittlerweile neunten Direktwahl zum Europäischen Parlament am 26. Mai 2019 entschieden. Was nehmen die deutschen Kandidaten und späteren EU-Abgeord neten als Auftrag ihrer Wähler mit? Für welche Positionen zu Sachaufgaben wollen sie sich nach der Europawahl stark machen? Wie positionieren sie sich zu Themen, die möglicherweise polarisieren, aber dennoch klare, teils unpopuläre Entscheidungen verlangen, weil nur sie geeignet sind, die wirtschaft liche Basis der Euro päischen Union zu sichern? Der Bundesverband Mineralische Rohstoffe, MIRO, hat dazu branchenspezifische „Wahlprüfsteine“ auf gestellt EUROPA 39 DIE ZUKUNFT EUROPAS Ein Projekt mit Fragezeichen und ver öffentlicht. Zusätzlich bat MIRO die deutschen Spitzenkandidaten und -kandidatinnen der im Bundestag vertretenen Parteien, die ihre jeweilige Partei in den Europawahlkampf führen, um Antworten auf einige wesentliche Fragen. Machen Sie sich angesichts der Positionierungen zu einzelnen Fragen Ihr eigenes Bild davon, auf welche Art die Interessen der Industrie – speziell auch der Gesteinsindus trie – im künftigen Europaparlament vertreten werden. www.bv-miro.org 1 Frage 1: Deutschland ist durch die Wirtschaftskrise 2008 am besten hindurchgekommen. Als Grund wird dafür auch angegeben, dass unser Land noch ein ausgeprägter Industriestandort ist. Hohe Energiekosten, keine 1:1-Umsetzung von EU-Recht und stattdessen ein zusätzliches „Draufsatteln“ erschweren jedoch spürbar die Rahmenbedingungen deutscher Unternehmen. Was ist ihr Ansatz für eine europäische Industriepolitik, insbesondere mit Blick auf die Rohstoffindustrie, die unternehmerisches Engagement im deutschen Interesse wieder attraktiv macht? 2 3 Ungleiche Wettbewerbsbedingungen korrigieren Papier ist geduldig, die Wirtschaft nicht (mehr) Frage 2: Prüf-, Berichts- und Dokumentationspflichten nehmen im Zuge der anschwellenden EU-Gesetzes- und Verordnungsflut ständig zu. Unternehmen beklagen, dass dadurch zu viel Zeit ihrer eigentlichen wirtschaftlichen Tätigkeit gebunden wird. Sollten, statt über noch weitere Regelungen nachzusinnen, nicht die bestehenden auf ihren Sinn überprüft und gegebenenfalls angepasst werden? Wir beurteilen Sie in diesem Zusammenhang das „Subsidiaritätsprinzip“ und Erleichterungen für KMU? Vorhandene Werte erkennen und nutzen Frage 3: Die bedarfsgerechte Gewinnung der verfügbaren mineralischen Rohstoffe in den Mitgliedsländern ist unabdingbar, wenn die Industrialisierung für Europa weiterhin eine bedeutsame Rolle spielen soll. Nur so kann sich die EU als Selbstversorger in wesentlichen Segmenten von unnötigen Importen abkoppeln und ihre Basis für industrielle Wertschöpfungsketten sichern. Welche Wege sehen Sie, um die Nutzung vorhandener Rohstoffvorkommen zu unterstützen? Wie und mit welchem Ziel positionieren Sie sich zur Neuauflage einer Europäischen Rohstoffstrategie? 4 Überfrachtungen bei der Flächennutzung Frage 4: Da die Erschließung von Rohstoffvorkommen in Konkurrenz mit anderen Landnutzungen steht, unterliegt sie vielfach Beschränkungen durch das Europäische Umweltrecht. Bislang wird nicht genügend „gesetzlich“ gewürdigt, dass Inanspruchnahmen für die Rohstoffgewinnung nur temporärer Art sind und die Fläche nach der Rohstoffentnahme wieder vielfältigen anderen Nutzungen zur Verfügung steht. Welche Möglichkeiten sehen Sie, derart bestehende Blockaden abzubauen? 5 Gleiches Recht für alle, oder warum ein Leitfaden nicht hilft (fakultativ) Frage 5: Erstellte Leitfäden zur Umsetzung der europäischen Gesetzgebung sind für die Mitgliedstaaten nicht bindend, eine einheitliche Umsetzung ist somit nicht gewährleistet. Was wäre erforderlich, damit diesen Leitfäden mehr praktische Bedeutung beigemessen wird? 3/2019 GESTEINS PERSPEKTIVEN
DOSIEREN & FÖRDERN 89 ZUSTANDSÜBE
DOSIEREN & FÖRDERN 91 GENERATIONSW
TREFFPUNKT 93 lichkeitsarbeit im Fo
TREFFPUNKT 95 am „Smart-Quarry“
TREFFPUNKT 97 Flockungshilfsmittel
TREFFPUNKT 99 PERFEKTER AUSTAUSCH:
command TREFFPUNKT 101 Workshops f
TREFFPUNKT 103 bauweise regional ve
TREFFPUNKT 105 GRUPPE MIT KOMMISSAR
TREFFPUNKT 107 Der Startschuss zur
TREFFPUNKT 109 Nachrichten - mit br
TREFFPUNKT 111 HAND IN HAND sorgten
TREFFPUNKT 113 KURFÜRSTLICHES PALA
TREFFPUNKT 115 Gediegen, , beschwin
EINKAUFSFÜHRER - WER BIETET WAS? 1
INFO 119 INSERENTENVERZEICHNIS GP 3
KLEINANZEIGEN 121 Ihre Ansprechpart
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