REPARATUR ELEKTROTECHNIK ENGINEERING Fullservice aus einer Hand REFIT SERVICE VOR ORT ARBEITSBOOT industrieservice.huelskens.de
LEITARTIKEL 3 Foto: pixabay Zwischen Potenzial und Wirklichkeit In Deutschland existieren 6043 künstliche Seen, die mindestens 1 ha groß sind. Ihre gemeinsame Fläche liegt bei über 90.000 ha. Die meisten von ihnen befinden sich in Sachsen und Baden-Württemberg, bei etwa 70 % handelt es sich um Kiesgruben. Zum verbleibenden Rest zählen Bergbauund Stauseen, Rückhaltebecken und Talsperren. Mit diesen Zahlen untrennbar verbunden ist ein riesiges Potenzial – man denke nur an auf Gewässern installierte Photovoltaik-Anlagen, sogenannte Floating-PV. In Deutschland sind bisher 21 MWp installierte PV-Leistung auf Gewässern in Betrieb, weitere 62 MWp in Genehmigung oder Konstruktion. Eine Analyse von RWE und dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE ergab nun, dass das Potenzial schwimmender Photovoltaik-Anlagen damit bei Weitem nicht erschöpft ist: Selbst bei strengen technischen, wirtschaftlichen und ökologischen Vorgaben kommt das Team auf 1,8 GWp (Südausrichtung der Solarmodule) beziehungsweise 2,5 GWp (Ost-West-Ausrichtung) PV-Leistung, die auf Deutschlands künstlichen Seen installiert werden könnten. Um aber noch mehr Gewässerfläche für den Ausbau der Solarenergie zu nutzen, müsste die 15-%-Belegungsgrenze gelockert werden. Das rein technische Potenzial aller künstlichen Seen ab 1 ha Mindestgröße ist mit mindestens 14 GWp bei einer 15-prozentigen Gewässerabdeckung sowie 20 m Randstreifen sogar noch deutlich größer. Diese Analyseergebnisse des Studienteams beruhen auf der technischen Umsetzbarkeit und liegen im Rahmen der Vorgaben im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und Wasserhaushaltsgesetz. Außerdem zogen die Wissenschaftler nur künstliche Seen in Betracht, die in keinen Schutzzonen wie beispielweise in Naturschutzgebieten oder Biosphärenreservaten liegen, und – um eine Wirtschaftlichkeit der Anlage zu garantieren – nicht weiter als 5 km von Einspeisepunkten ins Mittelspannungsnetz entfernt sind. Wären jedoch 35 % Abdeckung erlaubt, stiege das technische Potenzial auf bis zu 45 GWp. Um noch mehr Gewässerfläche für den Ausbau der Solarenergie nutzen zu können, müsste also, wie erwähnt, die Belegungsgrenze wie auch der Uferabstand gelockert werden. Das Potenzial ist groß und könnte noch erhöht werden, wenn das Wasserhaushaltsgesetz angepasst werden würde.Die Bundesregierung sollte daher ihre Zielsetzungen für Erneuerbare Energien ernst nehmen, denn hierfür besteht dringender Handlungsbedarf. Ihr Tobias Neumann Chefredakteur GP 6 | 2024 GESTEINS Perspektiven
aut werden. Integraler Bestandteil
FÖRDERN 55 oder Fetten, Feuchtigke
FÖRDERN 57 KONSEQUENTE LÖSUNGEN S
ENDLICH: KLEENOIL SCHMIERSTOFFE Kos
BETONTANKSTELLEN 61 Innovationen zu
BETONTANKSTELLEN 63 NACHHALTIG Gebr
BETONTANKSTELLEN 65 GENERATIONENWEC
TREFFPUNKT 67 Nachhaltigkeitsstrate
TREFFPUNKT 69 die Antwort: nicht wi
TREFFPUNKT 71 EINE LEBHAFTE TALKRUN
mittag die perfekte Kulisse, um sic
TREFFPUNKT 75 GRUPPENBILD vor der R
EINKAUFSFÜHRER - WER BIETET WAS? 7
64 AUFBEREITUNG AUFBEREITUNG 65 AUF
INFO 81 INSERENTENVERZEICHNIS GP 6/
KLEINANZEIGEN 83 Ihre Ansprechpartn
Laden...
Laden...