Homberg/ Nieder-Ofleiden, Deutschland 23. bis 26. August 2023 (Mi.–Sa.) Tel. + 49 7229 606-29, info@geoplangmbh.de www.steinexpo.de
LE ITARTIKEL 3 Foto: gsz Mit Optimismus gegen fortschreitende Ungewissheit Im Moment ähneln die Arbeits- und Lebensgeschwindigkeiten sowie -verläufe einer Achterbahnfahrt. Hochs und Tiefs wo man hinschaut, dazwischen ein Looping und der wachsende Wunsch, diesen Ritt zu beenden. Während die Hoffnung steigt, bald am Ziel zu sein, wird leider schon die nächste Runde eingeläutet. Nichts für schwache Nerven. Was helfen soll, ist, einen Punkt in der Ferne zu fixieren. Es gibt Leute, die das können. Peter Gerstmann, Vorsitzender der Geschäftsführung des Zeppelin- Konzerns, hat das jüngst getan und seine Analyse als Autorenbeitrag freigegeben. Ein Abdruck in dieser Ausgabe war leider nicht mehr machbar, aber seine optimistische Quintessenz soll zumindest hier einen Platz finden. Im Gegensatz zum ifo-Institut stellt der Fachmann – momentaner Mangel bei Personal, Roh- und Baustoffen etc. hin oder her – die Prognose einer Wachstums-Dekade für die Bauwirtschaft auf und nennt schlüssige Gründe: So wird sich die nächste Bundesregierung nicht daran vorbeimogeln können, den vornehmlich politisch bedingten Investitionsstau im Infrastrukturbereich aufzulösen, zu dem neben allen Verkehrs- und Datenwegen oder der Wasserver- resp. Abwasserentsorgung auch der Energieausbau zählt. Weiter benennt er bauliche Anstrengungen, die angesichts lehrreicher Hochwasserereignisse vonnöten sind. Auch der Umbau unserer Industriegesellschaft in eine konsequent wiederverwertende, E-mobile, online einkaufende wird von erheblichen Baubedarfen begleitet. Das und vieles mehr sieht laut Peter Gerstmann nach einem Riesenpaket Arbeit aus. Gut möglich, dass die neue Bundesregierung zwei oder drei Jahre braucht, um zu erkennen, dass die von ihr selbst gesetzten Ziele des Wirtschafts- und Gesellschaftsumbaus nur mit verfügbaren heimischen Roh- und Baustoffen, beauftragten Bauleistungen und entsprechender Bautechnik überhaupt angepeilt werden können. Die Abwehr dieser Einsicht davor wird zwar reichlich Nerven kosten, vom prosperierenden Bau-Jahrzehnt sind dann aber immer noch allerhand Jahre übrig. Falls der Mut der Tüchtigen die Lähmungsphase überlebt, kann es losgehen! Dieser Fernblick hat was. Also anschnallen und optimistisch bleiben. Ihre Gabriela Schulz Chefredakteurin GP 6 | 2021 GESTEINS Perspektiven
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