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GesteinsPerspektiven 04/24

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Die GP GesteinsPerspektiven ist offizielles Organ des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO). Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen. Folgende Bereiche werden publizistisch abgedeckt: Wirtschaft, Politik und Recht mit Auswirkungen auf die Roh- und Baustoffindustrie, Prospektion, Lagerstättenerkundung, Lagerstättenbewertung, Betriebsplanung und Abbautechnik, Gewinnung und Verarbeitung mineralischer Rohstoffe, Aufbereitung: Zerkleinerung, Klassierung, Sortierung, Materialreinigung, Veredelung: Transportbeton, Asphalt, Wiedernutzbarmachung durch Rekultivierung und/oder Renaturierung, Genehmigungsverfahren und Genehmigungspraxis, Forschung sowie Aus- und Weiterbildung.

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ocktechnology.sandvik/de Ranger DXi-Serie Es ist alles abgedeckt Erhalten Sie Reichweite. Erhalten Sie Leistung. Erhalten Sie Konnektivität. Was auch immer Sie brauchen, die Ranger DXi-Serie deckt alles ab. Ihr Einsatzgebiet Vom Hoch- und Tiefbau bis zum Steinbruch und Bergbau, die Ranger DXi-Serie verfügt über die vielseitigsten Bohrgeräte für verschiedenste Anwendungen. Mit den leistungsstarken Gesteinsbohrhämmern der RD900- Serie und den bogenförmigen Gewindesystemen CT55 and CT67 als Option, sind Sie für Bohrungen von 64 mm bis 140 mm gerüstet – in jedem Gestein, auf jedem Untergrund.

LEITARTIKEL 3 Foto: AdobeStock Wenn’s um Geld geht … … hört das Engagement für den Klimaschutz schnell auf. Das zumindest besagen die Ergebnisse aus der Ipsos-Online-Umfrage „Earth Day 2024. Public Opinion on Climate Change“. Sie beruht auf den Aussagen von insgesamt 24.290 Personen aus 33 Ländern. Auf Deutschland heruntergebrochen stehen folgende Zahlen im Raum: Knapp zwei von drei Bundesbürgern (63 %) finden, dass Klimaschutz auch Privatsache ist und dass bereits kleine Verhaltensänderungen jedes Einzelnen einen großen Unterschied im Kampf gegen den Klimawandel machen können. Jeder zweite Befragte ist der Überzeugung, zukünftige Generationen im Stich zu lassen, wenn er jetzt nicht handelt. Sobald es aber ans Geld geht, stößt das Engagement der Deutschen für den Klimaschutz an Grenzen. Das belegen Beispiele: So wäre nur jeder Fünfte (21 %) bereit, mehr Steuern zu zahlen, um den Klimawandel abzuwenden; eine knappe Mehrheit von 54 % lehnt diesen Vorschlag ab. Entsprechend würde sich ein monetärer Anreiz oder eine Steuersenkung für 39 % der Deutschen motivierend auf ihren Einsatz für den Klimaschutz auswirken – etwa, um umweltfreundlichere Waren und Dienstleistungen kaufen zu können. Im Hinblick auf die Energiewende hin zu erneuerbaren Ressourcen sehen die Deutschen zwar die positiven Auswirkungen auf Natur, Luftqualität und Klimaschutz; andererseits befürchtet fast jeder zweite Befragte negative Auswirkungen auf die Lebenshaltungskosten. Jetzt kommt’s: Mehr als jeder Dritte (34 %) rechnet sogar mit negativen Konsequenzen auf das wirtschaftliche Wachstum in Deutschland. Drei von zehn Befragten sind wohl auch deshalb der Meinung, dass angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage jetzt nicht der richtige Zeitpunkt ist, um in Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels zu investieren. 37 % der Befragten sehen das anders. Also: Auf welcher Seite positionieren wir uns – privat wie geschäftlich? Sicherlich macht es Sinn, in klimafreundliche Technologien zu investieren. Nur um welchen Preis, das entscheidet jeder für sich. Am Angebot mangelt es jedenfalls nicht. Ihr Tobias Neumann Chefredakteur GP 4 | 2024 GESTEINS Perspektiven

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