16 AKTUELL Kommunikationsexpertin an Bord BARBARA SCHILLER ist die neue Leiterin der Abteilung Kommunikation bei Zeppelin Baumaschinen. Foto: Zeppelin Welche Wirkung Zeppelin mit Cat-Baumaschinen nach außen in der Öffentlichkeit und intern für die Mitarbeitenden online sowie offline erzielt, das wird zukünftig Barbara Schiller maßgeblich gestalten. Seit April ist sie neue Leiterin der Abteilung Kommunikation. Schiller bringt umfangreiche Erfahrungen in der Kommunikationsbranche mit und arbeitet bereits seit 2012 bei Zeppelin Baumaschinen – zuletzt als Online-Chefredakteurin. Weitere Expertise sammelte sie zuvor bei Swiss Life Deutschland und EADS Deutschland GmbH. Ihr beruflicher Wirkungsrahmen lag vornehmend auf den Bereichen Online-Redaktion und PR-Koordination sowie der Entwicklung zukunftsfähiger Kommunikationsmaßnahmen. Ihre akademische Ausbildung hat sie in Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Zürich absolviert, ergänzt durch ein 1. Staatsexamen im Lehramt von der Universität Regensburg. Ihr Fokus wird darauf liegen, über Omni-Channel-Marketing mit ganzheitlicher Kommunikation über alle Kanäle die relevanten Zielgruppen anzusprechen. www.zeppelin-cat.de www.zeppelin.de Neue Referentin Rohstoffsicherung Seit April dieses Jahres ist Stephanie Wittwer die neue Referentin Rohstoffsicherung beim UVMB. Die gebürtige Sächsin studierte Geoökologie an der TU Bergakademie Freiberg mit den Schwerpunkten Hydrogeologie, Umweltgeotechnik und Umwelt/Wirtschaft/ Recht. Bereits während ihres interdisziplinären Studiums arbeitete sie in einem Ingenieurbüro, das sich neben geologischen, hydrogeologischen und petrologischen Fragestellungen auch im „Geoedutainment“ (Vermittlung geowissenschaftlicher Inhalte in allgemeinverständlicher und unterhaltsamer Weise) engagierte sowie Steine-Erden-Betriebe in geologischen und genehmigungsrechtlichen Projekten betreute. Durch ihr Breitbandstudium fiel es ebenfalls in ihre Expertise, auch im weiteren Berufsleben, die oft benötigten Fachgutachten für Genehmigungsverfahren zu prüfen und zu bewerten. In der Steine-Erden-Branche fand sie ihre Berufung und arbeitete sich bis zur Projektleitung vor, wurde schließlich Bereichsleiterin und erhielt Prokura. In ihrem Wunsch nicht nur partiell, sondern für die gesamte Branche etwas zu verbessern, ist sie nun zum UVMB gewechselt. Künftig steht sie den Mitgliedsunternehmen mit fachlicher Beratung und Betreuung zur Seite. www.uvmb.de STEPHANIE WITTWER vertritt seit April 2024 beim UVMB die Belange der Branche in den Bereichen Rohstoffgewinnung und Vorhabenplanung bei Behörden sowie unter anderem in den Arbeitsausschüssen Rohstoffsicherung/Umweltschutz/ Folgenutzung. Foto: UVMB CHRISTINE GROTZ, geschäftsführende Gesellschafterin der Weber-Hydraulik-Gruppe, arbeitet seit 2017 mit allen Beschäftigten daran, das Unternehmens- Leitbild von Weber-Hydraulik mit Leben zu füllen. Quelle: Weber-Hydraulik Transformation durch Kulturwandel Christine Grotz stieg 2017 ganz ungeplant in die Geschäftsführung des Familienunternehmens Weber-Hydraulik ein, das ihr Großvater 1939 gegründet hatte. Familienfremde Geschäftsführungen hatten den Hydraulikspezialisten in eine ernst zu nehmende Schieflage gebracht. Deshalb leitete Grotz mit der wirtschaftlichen Sanierung auch einen Kulturwandel ein. Top-Down-Kultur und streng patriarchale Strukturen hatten für extreme Verunsicherung gesorgt. Das Ziel der Transformation war eine Struktur, die sich durch selbststeuernde Teams und Eigenverantwortlichkeit aller Beschäftigten auszeichnet. Gemeinsam mit einem externen Berater für Organisationsentwicklung und einem standort- und abteilungsübergreifenden Change-Team ging Grotz den kulturellen Wandel an. Der Transformationsprozess mündete in der Entwicklung und Formulierung eines adaptiven Leitbildes. Dieses wurde unter Beteiligung von mehr als 200 Mitarbeitenden erarbeitet und bildet seit Start der Umsetzung den Rahmen für das tägliche Handeln und Tun im Unternehmen und mittlerweile auch die anhaltende Basis der Zukunftsfähigkeit des Unternehmens. www.weber-hydraulik.com GESTEINS Perspektiven 4 | 2024
AKTUELL 17 JUBILÄUM Eine deutsch-amerikanische Erfolgsgeschichte Ein unglaublicher Zufall wurde zur glücklichen Fügung. Es folgte eine außergewöhnliche Vertriebs- und Servicepartnerschaft zwischen Zeppelin und Caterpillar. 2024 feierten beide Unternehmen im Graf- Zeppelin-Haus in Friedrichshafen, gemeinsam mit 700 Gästen, das 70-jährige Jubiläum ihrer Zusammenarbeit. Gelbes Eisen war nicht nur in Reden und Filmen omnipräsent, sondern Baumaschinen flankierten auch die Bühne, standen Spalier zur Begrüßung oder umrahmten das Graf-Zeppelin-Haus. Im Fall des historischen Cat Dozers D4, Baujahr 1964, bildete der Baumaschinen-Oldtimer ein beliebtes Fotomotiv für Selfies vor der Kulisse am Bodensee – dort, wo für Zeppelin einmal alles begann. Nachdem die Ära der Luftschiffe zu Ende ging, versuchte das damalige Zeppelin-Metallwerk, das später zum Zeppelin-Konzern wurde, ein neues Geschäftsfeld aufzubauen. Ein Werkstattwagen wurde dann zum Schlüsselerlebnis: Die Eigenkonstruktion, konzipiert für Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten, wurde 1954 auf der Automobilmesse in Genf präsentiert und erregte gleich die Aufmerksamkeit von Caterpillar. Ein hochrangiger Manager war extra von Chicago angereist, um nicht nur die Schaltzentrale von Caterpillar für Europa, den Mittleren Osten und Asien zu besuchen, sondern auch Ausschau nach neuen Vertriebsmöglichkeiten für den wachsenden deutschen Markt zu halten. Seinen Zweck hat der Werkstattwagen allemal erfüllt. Am 21. Juli 1954, nur vier Monate nach dessen Sichtung auf dem Automobilsalon, wurde ein Ausfuhrhändler-, Verkaufs- und Dienstleistungsvertrag für Westdeutschland und -berlin unterzeichnet. Seitdem haben beide Unternehmen die Branche geprägt. Zukünftig soll nun auch Künstliche Intelligenz dazu beitragen, Arbeitsergebnisse noch präziser und schneller auf der Baustelle zu realisieren. Beide Unternehmen sind in jedem Fall bereit, die nächste Ära ihrer Partnerschaft zu gestalten. www.zeppelin-cat.de www.zeppelin.de BOB DE LANGE (l.), Group-President von Caterpillar, überreichte Fred Cordes (r.), Geschäftsführer im Zeppelin-Konzern für das operative Geschäft mit Baumaschinen, eine Auszeichnung für 70 Jahre erfolgreiche Partnerschaft und Zusammenarbeit. ZUSAMMEN MIT HUNDERTEN GÄSTEN und Wegbegleitern feierten Caterpillar und Zeppelin das 70-jährige Jubiläum ihrer Kooperation. Fotos: Zeppelin/Sabine Gassne BLICK DURCH DIE GEMEINSAME GESCHICHTE: Das Gelbe Eisen umrahmte das Graf-Zeppelin-Haus in Friedrichshafen. Voller Einsatz seit drei Jahrzehnten Vor genau 30 Jahren kam der junge Biologe Thomas Beißwenger als Referent für Rohstoffsicherung und Umweltschutz zum ISTE. Nach der Rohstoffsicherung mit immer aufwendigeren Genehmigungsverfahren kamen im Laufe der Zeit die Öffentlichkeitsarbeit und der Bereich Baustoffrecycling dazu. Seit 2011 dann die Hauptgeschäftsführung. Heute blickt Thomas Beißwenger wohlig über drei Jahrzehnte engagierte Arbeit für eine – seiner Ansicht nach – der schönsten und unverzichtbarsten Branchen, die das Land zu bieten hat: die mineralische Baustoffindustrie. Dann auf die nächsten (nicht mehr ganz) 30 Jahre. www.iste.de DIE AUFGABEN gehen ihm seit 30 Jahren nicht aus: Sicherung der Rohstoffe für künftige Generationen, Ressourcenschonung und Effizienzsteigerung sowie die Transformation der Branche zur Klimaneutralität. Quelle: ISTE 4 | 2024 GESTEINS Perspektiven
66 VERLADUNG UND TRANSPORT Effektiv
68 TREFFPUNKT ZWEITER AUFSCHLAG IN
70 TREFFPUNKT BAUMASCHINEN: Rück-
72 TREFFPUNKT OTTO DER REICHE und i
74 TREFFPUNKT Fazit: Gipsrecycling
76 TREFFPUNKT MITGLIEDERVERSAMMLUNG
78 EINKAUFSFÜHRER - WER BIETET WAS
80 INFO TERMINE 2024 IMPRESSUM 28.
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