34 PRAXIS FÜNFJAHRESPLAN Gezieltes Wachstum bestimmt Zukunftskonzept GEGENWART UND ZUKUNFT: Schon heute präsentiert sich der gegenwärtige Moerschen-Stammsitz als moderne Zentrale für Vertrieb, Service und Fertigung mit höchstem Qualitätsanspruch. Foto: Moerschen Satteldachhalle Typ SD15 (Breite: 15,04m, Länge: 21,00m) • Traufe 4,00m, Firsthöhe 6,60m • mit Trapezblech, Farbe: AluZink • incl. Schiebetor 4,00m x 4,20m • feuerverzinkte Stahlkonstruktion • incl. prüffähiger Baustatik Mehr Infos In fast 180 Jahren seines Bestehens hat sich das Familienunternehmen Moerschen zu einer leistungsstarken, erfolgreichen Firmengruppe entwickelt. Eine vorausschauende Marktbegleitung war dabei stets Grundlage, um die relevanten Branchentrends innovativ mitzugehen. Jetzt bringt die Geschäftsleitung ihre Pläne für die kommenden fünf Jahre auf den Weg. Zielgerichtetes organisches Wachstum bei klarer strategischer Ausrichtung auf eine Reihe technischer Kernkompetenzen ist geplant. Aktuell besteht die Gruppe aus mehreren Einzelsparten, die sich in vielen Teilen ergänzen und nichtsdestoweniger ein breites technologisches Spektrum abdecken. Der Ursprung des Unternehmens arbeitet heute als selbstständige GmbH für stationären Anlagenbau im Segment der Kieswerkstechnologie – auch mit eigenen Produkten wie bspw. Dosieranlagen und Schwimmbandsystemen. Interessante Synergien bestehen zur Moerschen Mobile Aufbereitung GmbH, seit 2018 selbstständiger Bestandteil der Unternehmensgruppe. Sie deckt Verkauf und Vermietung von mobilen Siebmaschinen, Brechern und Förderbändern für die mineralische Rohstoff- und Recyclingindustrie ab. Dem Anlagenund Maschinensegment kommt in diesem Investitionsstadium die größte Bedeutung zu. Bereits im Sommer wird mit dem Bau einer neuen Montagehalle für die Bereiche mobile Aufbereitung und stationärer Anlagenbau am Stammsitz Willich-Anrath begonnen. Nach Abschluss stehen für die Vormontage 1200 m² Fläche zusätzlich zur Verfügung. Die Kapazitätserweiterung wird vom Neubau einer modernen Lackierkabine flankiert. Für 2022/23 ist Aktionspreis € 43.500,- ab Werk Buldern; excl. MwSt. Schneelastzone 2, Windzone 2, a. auf Anfrage www.tepe-systemhallen.de · Tel. 0 25 90 - 93 96 40 ein komplett neuer Standort für die Moerschen Mobile Aufbereitung GmbH geplant. Im benachbarten Ortsteil Willich-Münchheide haben die Vorbereitungen bereits begonnen: Auf einer Fläche mit direktem Anschluss an die BAB 44 soll sich nicht nur das Unternehmen besser entfalten, sondern von der noch besseren, überregionalen Verkehrsanbindung profitieren. Dass der Antrag auf die Erweiterung der Gewerbefläche von 10.000 m² bereits gestellt ist, zeigt, wie konkret das Vorhaben bereits gediehen ist. Wie die ambitionierten Pläne zeigen, hat sich das regional verwurzelte Familienunternehmen einiges vorgenommen, um das eigene Potenzial noch besser zu nutzen. Die erweiterten Möglichkeiten in Service, Fertigung und Logistik kommen dem überregionalen Anlagenvertrieb zugute, ebenso wie die Standorttreue der heimischen Wirtschaft. Als gemeinsame Klammer für die verschiedenen Felder stehen die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen sowie eine weitere Stärkung der Vertriebsund Servicestrukturen auf der Agenda. „In allen Geschäftsbereichen haben sich die Geschäfte ausgesprochen positiv entwickelt“, erklärt Geschäftsführer Norbert Moerschen, „und das erlaubt es, unser Potenzial nachhaltig auszubauen.“ Für Gegenwart und Zukunft hat sich die Moerschen-Gruppe auf einem soliden Fundament breit aufgestellt. Die modernen Service- und Fertigungskapazitäten umfassen Werkstätten und Produktionsanlagen für hochwertigen Metallbau. Unter dem gemeinsamen Dach sind derzeit über 100 Mitarbeiter beschäftigt. Im Außendienst ist eine Flotte von Servicefahrzeugen und Montageteams unterwegs. Für Kunden aller Sparten soll der Zukunftsplan – wie es Norbert Moerschen formuliert – ganz bewusst das Signal senden, dass Moerschen auch in den kommenden Jahren den Markt und die Branchen mit Produkten und individuellem Service zuverlässig begleiten wird. Die Ziele sind hoch gesteckt, doch die Gruppe hat bislang zuverlässig bewiesen, dass sie das Zeug dazu hat, ambitionierte Projekte der Unternehmensentwicklung ergebnisorientiert und erfolgreich umzusetzen. Dafür bürgt auch die Kontinuität in der Moerschen-Gruppe: Das Familienunternehmen wird aktuell bereits in fünfter Generation ohne Unterbrechung gestaltet, geführt und entwickelt. www.moerschengmbh.de RZ_Tepe_Anzeigen_2021_93x42mm_ft1.indd GESTEINS Perspektiven 7 4 | 2021 24.04.21 15:55
PRAXIS 35 Im Rohstoffwerk flexibel bleiben EINEN SCHRITT VORAUS: Mit der WDV- 2024Team-Cloud lässt sich moderne Branchen-Software hürdenlos von Rohstoffunternehmen nutzen. Grafik: Praxis EDV Eine rundum mobile Betriebs- und Werksführung ermöglicht die Branchensoftware WDV2020Team als Cloudversion. Damit profitieren Schüttgut- und Rohstoffwerke von den Investitionen der Praxis EDV-Betriebswirtschaft- und Software-Entwicklung AG. Zwei Hochsicherheitsrechenzentren am Unternehmensstandort in Pferdingsleben und in Norddeutschland garantieren den Werken absolute Flexibilität. Von der Waage bis zum Controlling arbeiten alle Mitarbeiter in der WDV-Cloud – entweder im Büro, im Werk oder vom Heimbüro aus. Neben anspruchsvollen Aufgaben im Werksalltag ermöglicht die Cloud-Anwendung den Sprung in die Digitalisierung. Damit stehen weitere Anwendungen ohne Aufwand zur Integration bereit. Ganz gleich, ob Schüttgut per Lkw oder per Bahn auszuliefern ist, Stückgut oder ein Container transportiert werden sollen: Die Dispositionslösung in der Cloud sorgt dafür, dass alle Lieferungen sorgfältig geplant und durchgeführt werden können. Maut, Truckerattribute sowie Fahrzeugstatus und Auftragsübergabe direkt in den Lkw sind natürlich dabei! Auch das Thema Wartezeiten ist allgegenwärtig und wird mit der ergänzenden Logistik-App komfortabel gelöst. Nach der Verladung unterschreibt der Lkw-Fahrer auf dem Unterschriften-Pad an der Waage. Möglich sind auch Tablets und Teamarbeit leicht gemacht Smartphones. Der Lieferschein wandert digital an das Lieferscheinportal. Der Lkw fährt ohne Papierlieferschein zur Baustelle, da die Lieferscheine in der eigenen Verwaltung und beim Kunden sofort digital zur weiteren Bearbeitung zur Verfügung stehen. Automatisierte Verladung im Rohstoffwerk ist keine Seltenheit mehr. Was nicht nur die Antwort auf fehlende Mitarbeiter ist, wirkt sich noch dazu äußerst effizient und wirtschaftlich aus: Jeder Fahrer hat eine eigene Chipkarte, mit der er sich aus dem Fahrzeug heraus an einem Scanner identifizieren und anmelden kann. Meist ist der Auftrag bereits hinterlegt. Über ein einfaches Menü auf einem Touchscreen kann er selbstständig die Art und Menge seiner Beladung festlegen. Die Verladung selbst erfolgt ebenfalls über den Verladecounter, der Papierlieferschein ist dabei nur noch optional. www.praxis-edv.de www.wdv20xx.org
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