32 PRAXIS PASSEND INTEGRIERT: Die Kompetenzen von Kisa zum Waschen, Entwässern, Dosieren und Mischen von Gesteinsrohstoffen ergänzen strategisch das Angebot der Marken SKG und Wima innerhalb der Gruppe. Fotos: LIG und Kisa Schüttgut-Kompetenzen nochmals erweitert Die LIG GmbH gab mit dem Einstieg bei der Kisa GmbH im Frühjahr bereits die zweite Beteiligung in diesem Jahr bekannt. Mit dem Unternehmen aus Kamp-Lintfort erweitert die Holding ihr Portfolio jetzt um Maschinen zum Waschen, Entwässern, Dosieren und Mischen von Sand, Kies und Naturstein. Die Technologien der Marke für die Gewinnungs- und Aufbereitungsindustrie ergänzen strategisch das Angebot der beiden Marken SKG und Wima innerhalb der LIG-Gruppe. Die LIG baut ihre Geschäftsbereiche gemäß ihrer langfristigen Strategie konsequent aus und investiert dazu in Unternehmen, die das Portfolio der Unternehmensgruppe sinnvoll erweitern. Für das Geschäftsfeld Mineral & Rohstoffe stehen dank Kisa-Beteiligung künftig weitere Lösungen für diverse Anwendungen und Ansprüche zur Verfügung. „Diese Beteiligung ist ein integraler Bestandteil für unser weiteres Wachstum“, erklärt LIG- Gesellschafter Ferdinand Doppstadt. „Wir gewinnen nicht nur tolle Produkte, kompetente Mitarbeiter und treue Kunden hinzu, sondern stellen zugleich die LIG- Gruppe breiter auf und machen uns somit unabhängiger von Schwankungen einzelner Geschäftsfelder am Markt.“ Dies nutze beiden Seiten, denn gerade für den Mittelstand werde es in international agierenden Märkten immer schwieriger, eigenständig zu bestehen. Das Unternehmen aus Kamp-Lintfort liefert seine Maschinen bereits heute nicht nur an Kunden in Europa, sondern auch nach Nordamerika und Australien. Als Teil der LIG-Gruppe können nun weitere Märkte und Kundengruppen erschlossen werden. Entsprechend betont Kisa-Geschäftsführer Thomas Bleckmann, der weiterhin die Leitung des Unternehmens innehat, die gemeinsamen Stärken: „Wir werden als Teil der LIG noch wettbewerbsfähiger und können auf viel Know-how zurückgreifen, das uns bei der weiteren Entwicklung nützt.“ Wichtig war ihm, dass sich Kisa innerhalb der LIG klar positioniert. „Wir ersetzen niemanden oder werden gar ersetzt, sondern werden am Standort und mit dem bestehenden Team nun sogar Pläne für weitere Investitionen angehen.“ Auch für die Kisa- Kunden ändert sich nichts an der gewohnt guten Betreuung. https://l-i-g.net/de FERDINAND DOPPSTADT: „Die Beteiligung an der Kisa ist ein integraler Bestandteil für unser weiteres Wachstum.“ Foto: LIG Facettenreiche Gruppendynamik Hintergrundinfo Die LIG GmbH mit Hauptsitz in Velbert ist eine international agierende Unternehmensgruppe, die in den Geschäftsfeldern Recycling, Mineral & Rohstoffe, Bioenergie, Metall, Wasser und Dienstleistungen tätig ist. Zur LIG gehören die Marken Doppstadt, Recuperma, Kisa, SKG, USG, Wima und Zemmler. Die LIG, die 2019 aus der Doppstadt-Familienholding hervorgegangen ist, bündelt alle Kompetenzen ihrer Marken mit klarem Fokus auf die Themenfelder Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung. GESTEINS Perspektiven 4 | 2021
Run auf „Gebrauchte“ und gebotene Höchstpreise Einen so großen Ansturm hat Ritchie Bros. schon lange nicht mehr erlebt: Rund 2000 Bieter aus 92 Ländern lieferten sich Anfang Mai bei einer Online-Auktion einen regelrechten Preiskampf. Vom Muldenkipper bis zum Teleskoplader, Schlag auf Schlag gingen die guten Gebrauchten weg. Und das zu Summen, die mitunter sogar über dem ermittelten Verkaufswert lagen. Für alle Maschinenbesitzer ist jetzt der ideale Zeitpunkt gekommen, den Maschinenpark auszusortieren und überschüssige Modelle auf den Markt zu bringen. Fünf Jahre ist die Cat D6T LGP alt, steht mit 4746 Bh aber noch gut da. 130.000 Euro war die Planierraupe dem Käufer wert. Ein durchaus repräsentatives Ergebnis für die Verkaufserlöse, die Anfang Mai in Moerdijk erzielt wurden. Und dieser Deal ist nur einer von insgesamt 1800 erfolgreichen Verkäufen der vergangenen Ritchie-Bros.-Auktion. Seit über 60 Jahren stellt das Unternehmen Plattformen bereit, auf denen Käufer und Verkäufer weltweit zusammenfinden. Eine so große Nachfrage wie derzeit habe man jedoch selten erlebt, bestätigt Matthias Ressel, Vertriebsleiter Baumaschinen für die D-A-CH-Region. „Unsere Mai-Auktion hat ein starkes Preis-Niveau gezeigt“, so Ressel. Denn nicht nur Baustoffe sind derzeit knapp am Markt, auch die Maschinen selbst sind Mangelware. Eingeschränkter Warenverkehr, stark beeinträchtigte Lieferketten und Produktionsausfälle zwingen die Hersteller zu teils monatelangen Vorlaufzeiten. Für Unternehmen, die ihre Aufträge fristgerecht abarbeiten müssen, eine unzumutbare Situation. Zumal auch Vermieter von den Engpässen betroffen sind. Rettung verspricht einzig der Gebrauchtmarkt: Hier gibt es noch Baumaschinen, die sofort verfügbar und einsatzbereit sind. Seit März 2020 wird in der gesamten Emea- Region, also Europa, Naher Osten und Afrika, in zeitgesteuerten Online-Auktionen verkauft. Anfang Mai konkurrierten 1973 Bieter aus 92 Ländern um die Maschinen, ein Plus von 10 % gegenüber dem Vorjahr. Diese Konkurrenzsituation unter den Bietern wirkt sich unmittelbar auf die Verkaufspreise aus. Am Ende der dreitägigen Auktion stand ein Umsatz von mehreren Millionen Euro. MATTHIAS RESSEL und sein Team beraten im Vorfeld der Auktionen Interessenten bedarfsweise auch direkt. Foto: Ritchie Bros. Online-Reichweite freut Verkäufer Bereits im Vorfeld der Auktion war eine ungewöhnlich hohe Nachfrage zu verzeichnen: Mehr als 75.000 Anfragen gingen in der Vorwoche auf der Website des E-Commerce-Anbieters ein. Ein starkes Indiz für das hohe Kaufinteresse in der Branche. „Für Verkäufer sind die Bedingungen zurzeit optimal“, versichert Matthias Ressel. „Wir bei Ritchie Bros. kümmern uns um den kompletten Verkaufsprozess, von der Vermarktung bis zur Abholung.“ Für die kommenden Auktionen bereitet man sich auf anhaltendes Interesse vor. Dabeisein ist ganz einfach: Ob als Verkäufer oder Kaufinteressent, die Registrierung auf www.rbauction. de ist schnell und unverbindlich. Über die dort gesetzten Termine bieten sich nächste Chancen auf gute Deals. https://www.rbauction.de BETON GANZ EINFACH „TANKEN“ • Mobile, automatische Mischanlange für bis zu 10 Betonsorten über Chipkarte abrufbar • Viele weitere Betonsorten möglich • Zur schnellen Versorgung von Kleinabnehmern • Zuverlässige und praxisbewährte Technik Mehr Infos: Telefon: +49 86 31 307381 E-Mail: baukom@fliegl.com www.fliegl-baukom.de
TREFFPUNKT 83 FINALE ENTSCHEIDUNG K
EINKAUFSFÜHRER - WER BIETET WAS? 8
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