MEHR HUBKRAFT und passende Ladehöhe: Die Rhomberg-Gruppe kaufte den leistungsstarken Radlader bei Kuhn. ERDIGE HALDEN: Der WA475-10 meistert solche Herausforderungen perfekt, ohne dass die Reifen durchdrehen. Fotos: Kuhn Den wirft nichts um! Das neue Hydrauliksystem, enorme Standfestigkeit und nicht zuletzt die gut gestaltete Fahrerkabine sprechen für den Komatsu-Radlader WA475-10. Kürzlich kaufte der Steinbruch Hohenems-Unterklien, Teil der erfolgreichen Rhomberg-Gruppe, das Gerät, um seinen Fuhrpark weiter aufzuwerten. Wassernebel bindet Staub! mobil Es war vor allem die sehr gute Standsicherheit des Komatsu-Radladers WA475-10, die zur Kaufentscheidung beigetragen hat. „Unsere Fahrer müssen im Steinbruch zum Teil hohe Rampen befahren. Dieser Radlader bewegt sich wie auf Schienen und vermittelt durch seinen festen Stand ein Gefühl der Sicherheit“, erklärt Udo Makos, Mitarbeiter der Rhomberg-Gruppe und Betriebsleiter im Steinbruch Hohenems-Unterklien, der zum Teil in Dornbirn und zum anderen Teil in Hohenems liegt. Im Steinbruch sind 23 Mitarbeiter beschäftigt. Als Mitglied der Rhomberg-Gruppe arbeitet man hier, wie im gesamten Unternehmen, visionär. Neben klassischen Steinbrucharbeiten werden Materialien und Sekundärrohstoffe angeliefert, wiederaufbereitet und in den Stoffkreislauf zurückgeführt. Die Recyclingquote im Steinbruch Hohenems-Unterklien ist sehr hoch. Das rentiert Ihr Komplettpartner: +49 6763 stationär 30267-0 NEBOLEX Umwelttechnik GmbH www.nebolex.de sich auch für Kunden, die heimische Produkte in hoher Qualität zum attraktiven Preis erhalten. „Ich konnte bereits 2015 einen Komatsu-Radlader, damals aus der WA500er-Serie, testen und Probe fahren und sah einige Vorteile. Auch dieses Mal hat uns die Firma Kuhn die Möglichkeit gegeben, den Radlader zuerst einmal zu testen“, erzählt Udo Makos, der weiter meint: „Unser Fahrer ist mit dem Gerät sehr zufrieden. Er muss erdige Halden befahren und die Reifen drehen dabei nicht durch. Wichtig für uns war, beim Kauf auch darauf zu achten, dass es keinen hohen Reifenverschleiß geben wird. Überzeugt hat mich zudem die einstellbare Schubkraft des Radladers“, so Makos zufrieden. Der WA475-10 bietet ein überarbeitetes Hydrauliksystem, das mehr Hubkraft und eine höhere Produktionsrate ermöglicht. Zudem können die Ansprechzeiten der Hydraulik sowie die Abkipp- und Hubgeschwindigkeit an die Anforderungen des jeweiligen Einsatzes angepasst werden. „Dieser neue Radlader ist eine sehr gelungene Maschine. Das gesamte Fahrverhalten passt und die Kabine ist schön und übersichtlich. Auch die Ladehöhe, die das Gerät mitbringt, ist sehr gut“, sagt Udo Makos. Wichtig beim Kauf einer neuen Baumaschine ist für das Unternehmen Rhomberg, dass die Entscheidung auf soliden Beinen steht. Udo Makos und sein Chef Philipp Keckeis, beraten gemeinsam und halten auch Rücksprache mit den Fahrern, welche Anschaffung am besten in den Fuhrpark passt, bevor eine verbindliche Entscheidung folgt. www.kuhn-gruppe.com www.komatsu.eu GESTEINS Perspektiven 3 | 2021
PRAXIS 43 Stark an der Wand, sparsam im Verbrauch Mit der Anschaffung eines Hitachi ZW370-6 investierte der Gewinnungsbetrieb Schwenk Schotter Blaustein voriges Jahr in den leistungsstärksten Radlader im Segment der Maschinen ab 30 t Betriebsgewicht. Mit starken Reißkräften forciert der Neue seither die Kalkstein-Gewinnung im Steinbruch Blaustein-Wippingen. AN DER WAND: Die Z- Kinematik verleiht dem 33-t-Radlader ZW370-6 sehr starke Reißkräfte. Fotos: Schwenk Schotter Blaustein Die Sprengung hallt nach. Als sich der Staub im Steinbruch legt, geben der Bell-Dumper B30E und der neue Hitachi-Radlader Gas. Der ZW370-6 startet mit der Aufnahme und Verladung des Haufwerks. Hier, im Blautal zwischen Ulm und Blaubeuren, bereitet der Gewinnungsbetrieb Schwenk Schotter Blaustein etwa 1 Mio. t Kalkstein pro Jahr auf. Geschäftsführer Lorenz Kuchtner leitet seit 2012 das Unternehmen, das zu 100 % zur Schwenk-Baustoffgruppe gehört und Schotter sowie Splitte in der Region Alb-Donau verkauft. Der ZW370- 6, den die Firma im Mai 2020 bei Kiesel samt Service-Plus-Vertrag erwarb, hat zum ersten Wartungstermin bei 500 Bh weniger Kraftstoff verbraucht als der ausgemusterte Vorgänger. Ein gefälliges Ergebnis für den Verantwortlichen der Baustoffgruppe, die aus den Geschäftseinheiten Zement, Beton, Sand und Kies sowie Betonpumpen zusammengewachsen ist. Im Juli 2019 absolvierte die Maschine einen Praxistest vor Ort, den Heinz-Georg Ebert, Key Account der Kiesel GmbH, organisiert hatte. Danach sprachen sich die Fahrer für den ZW370-6 aus. „An der Wand brauchen wir starke Reißkräfte. In der Rückverladung dürfen die Lkw nicht überladen, aber auch aus wirtschaftlichen Gründen nicht zu gering beladen werden. In allen Anwendungen hat uns das Testgerät überzeugt“, sagt Lorenz Kuchtner. Es war auch die ergonomische, geräuscharme Druckkabine mit Panorama- Fenstern und beheizbarem Grammer- Komfortsitz, die den Fahrern sehr gefiel. Kuchtner schätzt, würden sie einen Pkw fahren, hätten sie jedes Jahr 120.000 km auf dem Tacho. „Oft im Rückwärtsgang. Sie müssen das richtige Material sauber aufladen. Böschungen, Steilwände und Werksverkehr fordern ihnen körperlich und geistig eine enorme Leistung ab. Gesundheitsschutz fängt deshalb für uns schon bei der Beschaffung an. Die Qualität der Fahrersitze, Rundumsicht, Auf- und Abstieg oder Lärmpegel sind wichtige Aspekte, die für uns entscheidend sind.“ Aktuell betreibt Schwenk Schotter Blaustein sieben Radlader und fünf Muldenkipper. In der Flotte finden sich PERFEKTES ZUSAMMENSPIEL mit dem Bell- Dumper B30E, den Kiesel Süd im Oktober 2018 an den Betreiber auslieferte. neben dem neuen Hitachi ZW370-6 ein weiterer ZW310 und ein knickgelenkter Muldenkipper Bell B30E. Pro Jahr soll der neue Hitachi-Radlader 1600 Bh laufen. Der Service Plus von Kiesel sorgt für den reibungslosen Betrieb. Für Lorenz Kuchtner ist das unerlässlich: „Die Aufgaben im Service sind nicht zu unterschätzen. Deshalb ist es wichtig, dass man einen verlässlichen Partner hat. Wir wünschen uns, dass der Dialog stimmt.“ Heinz-Georg Ebert von Kiesel stimmt dem zu – eine Partnerschaft auf Augenhöhe. www.kiesel.net ROLLENROST » Trennung und Reinigung von stark verschmutztem Aufgabematerial durch ständige Bewegung » Kann nicht verkleben und verstopfen » Achsenantrieb über starke, im Ölbad laufende Rollenketten » Separate Konsole für Antriebseinheit AUGUST MÜLLER GMBH & CO. KG Maschinenfabrik | Stahlbau Hochmaurenstraße 9 | 78628 Rottweil Tel. +49 (0) 741 2802-0 www.august-mueller.com MASCHINEN FÜR DEN STEINBRUCH Kompetenz. Weltweit. August Müller GmbH & Co. KG ZANDTcargo AnhängerTieflader AT-P 400 mit Radmulde T 09631 6423 • info@zandt-cargo.de • 95643 Tirschenreuth 3 | 2021 GESTEINS Perspektiven
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