12 AKTUELL INVESTITIONEN & ERWEITERUNGEN Zuwachs im Segment Steuerungstechnik Mit Wirkung zum 1. Januar 2020 übernahm die neu gegründete Tochter BHS Control Systems GmbH & Co. KG im Rahmen eines Asset Deals die Thoma Elektrosteuerungsanlagen GmbH aus Babenhausen. BHS-Sonthofen erweitert dadurch die eigene Expertise im Bereich Steuerungstechnik beträchtlich mit dem langfristigen Ziel, sich schrittweise von externen Lieferanten abzukoppeln. Dank der auf Siemens-Systemen basierenden Schnittstellenarchitektur von Thoma lassen sich die Steuerungen u. a. künftig auch in Industrie-4.0-Infrastrukturen integrieren. Die bestehende BHSeigene Abteilung Steuerungstechnik ist mit dem Bau von Steuerungen für Zerkleinerungs- und Filtrationsanlagen bereits gut ausgelastet. Über BHS Control Systems wird absehbar eigene Steuerungstechnik inklusive kompletter Anlagensteuerungen für das gesamte Portfolio von BHS und die 2018 übernommenen AVA in den Bereichen Mischen, Zerkleinern, Recyceln, Filtrieren, Trocknen und Reagieren angeboten. Bisher von Thoma belieferte Kunden werden weiterhin betreut. www.bhs-sonthofen.de ZUSATZFUNKTION: Geschäftsführer der neuen BHS Control Systems ist Dr. Steffen Kämmerer, CTO von BHS-Sonthofen. Foto: BHS-Sonthofen Dynamik im Europa-Geschäft Tsurumi übernahm in Großbritannien den bekannten Anbieter Obart Pumps, mit dem offiziell der Einstieg als Mehrheitsgesellschafter vereinbart ist. Das Handelsunternehmen gilt als großer und erfahrener Anbieter, mit dem Tsurumi bereits langjährig zusammenarbeitet. Generell möchte der Hersteller in Europa noch präsenter werden. Nach dem Neuzugang in Großbritannien unterhält Tsurumi Europe nun fünf Vertriebsgesellschaften. Zentral gesteuert wird das Europa-Geschäft von Düsseldorf aus. Es umfasst 44 Länder im europäischen und angrenzenden Wirtschaftsraum. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor der Marke ist die Größe des Lieferprogramms: Allein in Europa sind etwa 700 Pumpentypen für Klar-, Schmutz- und Abwasser erhältlich. www.tsurumi.eu PUMPENEXPERTEN unter sich. Tsurumi macht den britischen Anbieter Obart Pumps zum fünften Unternehmensstandbein in Europa. Im Bild: Daniel Weippert, Matthew und Jamie Hill (v.l.). Foto: Tsurumi GESTEINS Perspektiven 2 | 2020
AKTUELL 13 Innovationsförderndes Umfeld CENTER IM ZENTRUM: Das neue Komatsu- Hitec-Center wurde in zentraler Lage des bestehenden Werksgeländes errichtet. Foto: Komatsu Anfang Dezember 2019 ging das neue Komatsu Hannover Innovation & Technical Center (Hitec) in Betrieb. Knapp anderthalb Jahre sind nach dem ersten Spatenstich vergangen, bis rund 150 Mitarbeiter der Komatsu Germany Construction Division ihre neuen Büros im Komatsu Hitec beziehen konnten. Im Gebäude werden Entwicklungs-, Produktions- und Vertriebsingenieure unter einem Dach zusammenarbeiten, um zukunftsrelevante Themen wie Digitalisierung, Vernetzung und Baustelle 4.0 einsatzgerecht weiterzuentwickeln. Das Niedrigenergiegebäude bietet neben modernsten Arbeitsplätzen auch Hightech-Innovationen wie den „Virtual Reality Room“ und „Baumaschinensimulatoren“. Durch die unmittelbare Nähe zum Demo- und Testgelände sind zudem optimale Rahmenbedingungen für Sales-and-Customer-Support- Aktivitäten entstanden. www.komatsu.eu/de Mehr Platz für kreative Arbeit GRUNDSTEINLEGUNG vor dem Rohbau der neuen Zentrale durch die Mitglieder des VDBUM- Vorstandes Dieter Schnittjer, Prof. Jan Scholten, Josef Andritzky, Roland Caillé, Peter Guttenberger, Dirk Bennje und Michael Hennrich (v.l.). Foto: VDBUM/Spoo Während der vorangegangenen Monate mussten die Beschäftigten des Verbandes der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik (VDBUM) am Standort Stuhr ziemlich zusammenrücken, denn im August waren Bagger angerollt und hatten einen Teil des Gebäudes abgerissen. Im Verwaltungsgebäude an der Stadtgrenze zu Bremen war es nämlich viel zu eng geworden. Der Verband, der inzwischen die Interessen von 11.000 Mitgliedern vertritt, benötigt einen Ersatzneubau, der nun im Entstehen ist und künftig mit rund 800 m 2 fast doppelt so viel Platz bietet. Der neue Komplex wird nach seiner Fertigstellung eine hochfunktionale Einheit für Ideenfindung, Wissensvermittlung, Kommunikation und kreative Arbeit sein. Im Beisein regionaler Politiker, der Bürgermeisterin, des kompletten VDBUM-Vorstands sowie zahlreicher Gäste, ist am 17. Januar der Grundstein für die neue VDBUM-Zentrale gelegt worden. Die Mitglieder haben dem Verband das Mandat für diese Baumaßnahme erteilt und dafür 1,5 Mio. Euro bewilligt. Nach der Fertigstellung des Neubaus Mitte Juli sollen hier jährlich rund 300 Veranstaltungen organisiert werden. Die Zentrale ist außerdem Kommunikationsmittelpunkt für die bundesweit 18 Stützpunkte des Verbandes, die fördernden Mitglieder sowie kooperierende Hochschulen, Behörden und Institute. www.vdbum.de 2 | 2020 GESTEINS Perspektiven
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