22 Intern Mitgliederversammlungen Endlich wieder Präsenzveranstaltungen Im September fanden in Leipzig die Mitgliederversammlungen vom Deutschen Asphaltverband (DAV) und vom Deutschen Asphaltinstitut (DAI) statt. Die Teilnehmer informierten sich aus erster Hand über die Tätigkeit von DAV und DAI in den zurückliegenden zwölf Monaten. Den traditionellen Festvortrag hielt der Klimaaktivist Heinrich Strößenreuther. Den Abschluss des gelungenen Tages verbrachten die Mitglieder und ihre Gäste bei einem geselligen Abend im Thüringer Hof zu Leipzig. DAV-Präsidiumsmitglieder (v. l. n. r.): Christoph Hagemeier, Jochen Wachenfeld- Teschner, Dr. Walter Fleischer und Rainer Hohenwarter. Führten durch die DAV-Mitgliederversammlung (v. l. n. r.): DAV-Präsident Oliver Nohse und die beiden DAV-Geschäftsführer Marco Bokies und André Täube. Andreas Lohf wird als Jahrgangsbester des Asphaltstudiums 2019/2020 von DAV- Präsident Oliver Nohse (l.) und DAV-Geschäftsführer André Täube (r.) geehrt. Die beiden DAV-Geschäftsführer André Täube und Marco Bokies waren sich einig. Es tut gut, nach so vielen Monaten des Chattens und der Videokonferenzen endlich wieder eine Präsenzveranstaltung abzuhalten. Entsprechend groß war das Interesse im Salon Saturn des Radisson Blu Hotels. Neben den Berichten aus den drei Arbeitsgruppen des Verbandes stand vor allem die Nachwahl eines neuen Vizepräsidenten auf der Agenda. Zur Wahl stellte sich Christoph Hagemeier, Vorstandssprecher der MHI-Gruppe. Die reguläre Vorstandswahl findet wie gewohnt im Februar 2022 auf den Deutschen Asphalttagen in Berchtesgaden statt. Entsprechend kurz fällt dann auch die erste Amtszeit von Hagemeier aus, wie der neu gewählte Vizepräsident scherzhaft meinte: „Wenn Sie mit mir unzufrieden sind, können Sie mich im kommenden Februar wieder abwählen.“ Mit dem Festvortrag widmeten sich DAV und DAI wieder dem allgegenwärtigen Thema Klima. Heinrich Strößenreuther, Geschäftsführer der Agentur für clevere Städte und Vorsitzender der Klimaunion, malte zunächst ein düsteres Bild der zukünftigen Jahrzehnte an die Wand, falls es uns nicht gelingt, den menschengemachten Klimawandel zu stoppen. In seinen Ausführungen „Auf die Jahre, auf die es ankommt – Das sich schließende klimapolitische Handlungsfenster“ stellte er unter anderem die Ziele der Klimaunion vor, in der Unionspolitiker das Thema Klimaschutz und Energiewende in den eigenen Reihen voranbringen wollen. Die Klimaunion will Deutschland zum ersten klimaneutralen Industrieland mit 100 Prozent erneuerbarer Energie machen, wobei Strom und Heizen billiger werden sollen. Die traditionelle Abendveranstaltung im Anschluss an die DAV/DAI-Mitgliederversammlung fand im urigen Thüringer Hof statt. Im Zuge des unkomplizierten Abends wurde Andreas Lohf vom BSL Baustofflabor aus der Schweiz als Jahrgangsbester des Asphaltstudiums 2019/2020 geehrt. DAV-Präsident Oliver Nohse nahm dies zum Anlass, mit einem Schmunzeln die deutschen Kollegen zu motivieren: „Wir werden ja wohl auch in Deutschland prämierungswürdigen Nachwuchs aufbieten können, oder?“ hin 7|2021
Intern 23 Auf der DAI-Mitgliederversammlung (v. l. n. r.): Dr. Knut Johannsen (DAI-Vorsitzender), Prof. Ines Dragon, Bernd Nolle (beide wissenschaftlicher Beirat), Marco Bokies, André Täube (beide DAI-Geschäftsführer). Heinrich Strößenreuther referierte über: „Auf die Jahre, auf die es ankommt – Das sich schließende klimapolitische Handlungsfenster“. DAV-Präsident Oliver Nohse (l.) und der neu gewählte Vizepräsident Christoph Hagemeier. (Quelle: DAV/hin) 7|2021
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