NEUE STANDARDS FÜR DIE ZUKUNFT AMMANN ABP HRT ASPHALTMISCHANLAGE Die ABP HRT (High Recycling Technology) ist optimiert für die Verwendung von hohen Anteilen Recyclingasphalt und kann wahlweise mit einem konventionellen, oder Gegenstrom- Warmrecyclingsystem sowie einer unabhängigen Kaltrecyclingzugabeeinrichtung ausgerüstet werden. • Intelligente Abschottungs- und Isolationssysteme garantieren einen minimalen Energieverlust • Integrierte Anordnung von Additivzugaben • Langzeitlagerungen für Warmrecycling und Mischgut • Grosszügige Begehungen und sehr gute Zugangsmöglichkeiten für Wartungen und Revisionen Zusätzliche Informationen zu unseren Produkten und Dienstleistungen finden Sie unter : www.ammann.com PMP-2142-01-DE | © Ammann Group
Meinung 3 Die Autobahn GmbH des Bundes Stephan Krenz, Geschäftsführer Autobahn GmbH des Bundes Foto: Autobahn GmbH Zum 1.1.2021 wird die Autobahn GmbH des Bundes die Verantwortung für Planung, Bau, Betrieb, Erhaltung, Finanzierung und vermögensmäßige Verwaltung der Autobahnen in Deutschland übernehmen. Damit wird die neue Gesellschaft zu Europas größtem Autobahnbetreiber. Unser Ziel ist es, uns zukünftig konsequent an den Bedürfnissen unserer Kunden auszurichten. Dafür wollen wir natürlich in erster Linie ein gutes Streckennetz bereitstellen, das allen Verkehrsteilnehmern eine ungehinderte und sichere Fahrt ermöglicht. Darüber hinaus streben wir aber auch eine direkte Kundenkommunikation sowie einen sicht- und spürbaren Qualitätssprung in Sachen Service an, zum Beispiel durch neue Anstrengungen im Bereich Sauberkeit und Ambiente an Park- und Sanitäranlagen. Eine der Kernkompetenzen der Autobahn GmbH des Bundes wird es sein, Großprojekte mit modernen Ansätzen auf die Straße zu bringen. Wir betrachten das Autobahnnetz nicht regional, sondern als Ganzes. Die Grundsätze von Wirtschaftlichkeit und Effizienz in den Projekten und Prozessen werden durch digitale Planung und Steuerung verwirklicht. Inzwischen ist die Autobahn GmbH des Bundes rund ein Jahr alt und der Transitionsprozess läuft auf vollen Touren. Der Personalaufwuchs geht in allen Bereichen schnell voran. Darüber hinaus haben wir bereits einige wichtige Meilensteine erreicht, die die Entwicklung der Gesellschaft beschleunigen. Um unsere Aufgaben erfolgreich wahrnehmen zu können, brauchen wir qualifizierte und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Daher war der Abschluss eines Tarifwerks für die Autobahn GmbH des Bundes entscheidend. Eine große Herausforderung hierbei waren die föderalen, über Jahrzehnte gewachsenen Strukturen in den unterschiedlichen Bundesländern, die zu einem einheitlichen und attraktiven Tarifwerk zusammengeführt werden mussten. Am 30. September einigten wir uns mit den Gewerkschaften auf ein umfassendes Haustarifwerk. Unsere Entgelttabelle liegt in allen Bereichen derzeit über dem Niveau der Länder. Eine Unterscheidung zwischen Ost und West gibt es künftig nicht mehr. Die Einstufung orientiert sich nicht mehr nur starr an Formalqualifikationen. Wer eine höherwertige Arbeit ausübt, soll auch entsprechende Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten bekommen. Gleichzeitig bleiben unseren Beschäftigten wichtige Vorteile, an denen sie bislang teilhaben konnten, erhalten, beispielsweise der Kündigungsschutz für besonders langjährige Beschäftigte. Ebenfalls wichtig war die Einigung auf ein Standortkonzept für die Autobahnmeistereien. Welche Standorte bleiben bei den Ländern, welche wird die Autobahn GmbH übernehmen? Gemischte Meiste reien müssen entweder entflochten oder Kooperationsverträge geschlossen werden. Nach intensiven Gesprächen konnten wir auch diese Frage klären und werden im Januar 2021 mit 189 Autobahnmeistereien an den Start gehen. Es gibt noch viel zu tun bis dahin, aber wir sind auf einem sehr guten Weg und werden die Transformation mit allen Kräften weiter vorantreiben. Stephan Krenz 7|2019
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