12 Aktuell KURZMELDUNGEN Rejuvenatoren Der Europäische Asphaltverband (EAPA) veranstaltet am 10. und 11. September den 1. EAPA-Workshop über den Einsatz von Rejuvenatoren. Der Workshop findet in Padua statt. Direkt nach der Tagung folgt das 5. Internationale ISAP-Symposium on Asphalt Pavements & Environment (APE). Wer sich für beide EAPA-Veranstaltungen anmeldet, erhält eine Ermäßigung. Weitere Infos unter www.eapa.org. Russlandgeschäft Der Zeppelin-Konzern feierte Anfang Juni nicht nur die Eröffnung einer neuen Niederlassung in St. Petersburg, sondern gleichzeitig seine 20-jährige Präsenz in Nordwest-, Zentral- und Südwestrussland. Der Konzern investiert insgesamt rund 17,5 Mio. Euro in das mehr als 40.000 m² große Firmengelände, das neben der modernen Servicewerkstatt für Maschinen und Motoren das regionale Zentralersatzteillager und ein neues Bürogebäude umfasst und mehr als 150 Mitarbeitern Arbeitsplätze bietet. BIM-Cluster Niedersachsen hat ein BIM-Cluster gegründet – eine Initiative 26 unabhängiger niedersächsischer Interessensvertretungen wie Kammern und Verbände öffentlicher Einrichtungen sowie der Landesregierung Niedersachsen. Als Sprachrohr der regionalen Vertreter der Wirtschaft, öffentlichen Hand und Wissenschaft soll das BIM-Cluster die Digitalisierung im Bauwesen im Land und im Zusammenspiel mit länderübergreifenden Partnern intensiv fördern. Das Cluster wird verschiedene Perspektiven der Wertschöpfungskette Bau berücksichtigen und durch die Struktur der Akteure im BIM-Cluster Niedersachsen widerspiegeln. Rad-Infrastruktur Die Verkehrssicherheit für Radfahrer hat sich weiter verschlechtert, das zeigen die im Juli vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Unfallzahlen 2018. Während im Autoverkehr weniger Menschen starben, stieg unter den Radfahrenden die Zahl der Getöteten drastisch an. Der Fahrradclub ADFC kritisiert das schleppende Tempo beim Radwegebau, fordert ein bundesweites Investitionsprogramm für geschützte Radwege und Kreuzungen. 20. Deutschen Asphalttage Fotowettbewerb „Asphalt in Action“ Der DAV hat den 1. Asphalt-Fotowettbewerb ausgelobt. (Quelle: Pixabay) Wer mit Asphalt arbeitet, ist in Action. Das ist kein Job für Stubenhocker. Darum lobt der Deutsche Asphaltverband (DAV) anlässlich der 20. Deutschen Asphalttage, die vom 12. bis 14. Februar 2020 in Berchtesgaden stattfinden, einen Fotowettbewerb aus. „Asphalt in Action“ ist das Motto. Aufnahmen können bis 6. Dezember 2019 eingereicht werden. Egal, ob im Mischwerk, am Asphaltfertiger, auf der Walze oder im Labor: wo mit Asphalt gearbeitet wird ist immer was los. Und da mittlerweile das Smartphone immer und überall dabei ist, werden oft die schönsten, emotionalsten, schrägsten oder beeindruckendsten Momente im Bild festgehalten. Und genau diese Aufnahmen sucht der DAV für den 1. Asphalt-Fotowettbewerb. Der Wettbewerb richtet sich an jeden, der einen spannenden Schnappschuss oder eine tolle Aufnahme gemacht hat. Bilder können bis zum 6. Dezember eingereicht werden. Einfach das Bild mit Angabe der Kontaktdaten an hinrichs@asphalt.de schicken. Gerne können Sie auch eine Beschreibung und/ oder die Entstehungsgeschichte des Fotos beifügen. Die schönsten Aufnahmen werden auf den 20. Deutschen Asphalttagen präsentiert und in der asphalt vorgestellt. Eine Jury wird aus allen eingegangenen Bildern den Gewinner ermitteln, der sich über ein Preisgeld von 500 Euro freuen kann. • http://webkiosk.stein-verlaggmbh.de/ Top 5 der online meistgelesenen Artikel der letzten Ausgabe: asphalt 4/19 1. Seite 42 Mobile Mischanlagen – da ist was in Bewegung 2. Seite 14 Walzasphalt für Fahrsilos 3. Seite 28 Alternative Möglichkeiten zur Wiederverwendung finden 4. Seite 24 NRW ist das Venedig des Westens 5. Seite 30 Wirksamkeit und Performance von Rejuvenatoren 5|2019
Aktuell 13 RAP Stra 15 IBQ zertifiziert Mit der privatrechtlichen Anerkennung als Prüfstelle gemäß RAP Stra 15 hat die IBQ – Institut für Baustoff-Qualitätssicherung GmbH ihr Portfolio deutlich erweitert. Außerdem verfügt IBQ seit Herbst 2018 über eine neue Niederlassung in Weißenthurm nahe Koblenz. Durch die Ende 2018 erteilte privatrechtliche Anerkennung nach RAP Stra 15 kann IBQ nun Kontrollprüfungen in den Fachgebieten BB2 (Bitumen), F2 und F3 (Oberflächenbehandlung / DSK / DSH-V) sowie G3 (Asphalt) ausführen. „Obwohl die Anerkennung deutschlandweit Gültigkeit besitzt, sehen wir uns als regionale Prüfstelle. Darum konzentrieren wir uns bei den Kontrollprüfungen auf Baden-Württemberg und Bayern“, so Dr. Martin Haberl, seit 2008 geschäftsführender Gesellschafter der IBQ GmbH. Der Hauptsitz von IBQ in Remseck, rund 10 km nordöstlich von Stuttgart. (Quelle: IBQ) Freuen sich über die Zertifizierung: die Geschäftsführer Dr. Martin Haberl (M.) und Siegfried Mauthe (l.) sowie Prüfstellenleiter Dr. Rainer Hart (r.). Darüber hinaus bietet IBQ deutschlandweit sowie im angrenzenden Ausland eine Vielzahl weiterer Dienstleistungen an. Dazu arbeitet ein Team von über 30 Mitarbeitern – darunter Bauingenieure, Geotechniker und Laboranten – an vier Standorten. Das Spektrum innerhalb der Prüfstelle umfasst alle gängigen Prüfungen von Bitumen, Asphalt und Gesteinskörnungen, Bodenprüfungen für den Erdbau sowie Prüfungen an Bauwerken. Darüber hinaus stehen zahlreiche Sondergeräte wie etwa DSR, BBR, RTFOT und PAV sowie ein Spurbildungsgerät und Geräte für dynamische Spaltzugschwellversuche und Stempeleindringversuche zur Verfügung. Dichtigkeitsnachweise an Probekörpern im Deponie- und Talsperrenbau führt IBQ unter anderem mit einem selbst entwickelten Drucktopf zur Prüfung der Dichtheit bis zu Drücken von 2500 kPa durch. Für die zerstörungsfreie Bestandserkundung ist ein Georadar vorhanden. Außerdem kann IBQ mit Isotopensonden (Troxlersonden) Einbauprozesse im Erd- und Asphaltbau während des Einbaus gezielt steuern und die Verdichtung der fertigen Schicht nachweisen. Des Weiteren stehen Verfahren der Asphaltpetrologie zur Verfügung. Mit dieser EDV-gestützten Analyse hochauflösender Bilder und den dazugehörigen Präparationstechniken ist eine detaillierte Untersuchung der Materialstruktur von Asphalt möglich, die neue Einblicke bei der Erstellung asphalttechnologischer Gutachten bietet. Das Portfolio der IBQ GmbH wird abgerundet durch die Tätigkeit als Sachverständige für den Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV). Zusätzlich zur Anerkennung nach RAP Stra 15 ist die IBQ GmbH auch nach DIN ISO 9001 zertifiziert. Außerdem ist das Unternehmen durch die DAkkS für den Fachbereich Asphalt und Bitumen nach DIN ISO 17025 akkreditiert, und es besteht eine Anerkennung als fremdprüfende Stelle für Asphaltbauweisen im Deponiebau nach BQS 9-1. Neu seit August 2018 ist die Niederlassung in Weißenthurm bei Koblenz, Rheinland-Pfalz. Der Fokus dort liegt auf den Beratungsleistungen zum Thema Asphalt und Bitumen sowie auf der Sachverständigentätigkeit rund um wassergefährdende Stoffe (AwSV). • 9535 Vollisoliert & Nutzlastoptimiert Die Sattelkipper S.KI 7.2 LIGHT mit Thermo-Vollisolierung für Stahl- Rundmulde oder für Alu-Kastenmulde: Mehr Nutzlast, dauerhafte Isolierwirkung und maximaler Werterhalt. Ihre zukunftssichere Komplett lösung mit dem SMART PLUS Paket und mit innovativer S.KI Control App für mehr Komfort und Sicherheit. www.cargobull.com 5|2019
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