Die Fachzeitschrift asphalt vertritt als offizielles Organ des Deutschen Asphaltverbandes (DAV) e.V. sowie des Deutschen Asphaltinstitutes (DAI) e.V. die Interessen der Asphalt produzierenden und verarbeitenden Industrie. Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen aus den Bereichen Wirtschaft und Politik mit Auswirkungen auf die Asphaltbranche sowie Entwicklungen und Tendenzen in der Verkehrspolitik, Neue Einbauverfahren, Neuerungen in der Maschinentechnik, Wiederverwendung, Lärmreduzierung, interessante Bauvorhaben, neue Regelwerke für die Asphaltbranche, aus dem Asphaltmischwerk, Neues aus dem Prüflabor und Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.
SPEZIALAUSGABEN
SPEZIALAUSGABEN 2022 Richten Sie Ihr Augenmerk auf die unten genannten Spezial ausgaben der „asphalt“, die Fachzeitschrift für Herstellung und Einbau von Asphalt, mit besonderen Inhalten und Schwerpunkten. 4/22 Wer liefert was? Erweiterung um ein Verzeichnis „Wer liefert was?“ Tabellarisches Verzeichnis aller Zulieferer und Dienst leister aus der Asphaltbranche 5/22 55 Jahre asphalt Zeitreise in unserer Jubiläumsausgabe Buchen Sie jetzt Ihre jubiläumsgerichtete Anzeige Fachzeitschrift für Herstellung und Einbau von Asphalt mit besonderen Inhalten und Schwerpunkten Sie möchten Teil dieser interessanten Ausgaben sein? Kontaktieren Sie uns! Susanne Grimm-Fasching: Tel.: +49 83 64 / 98 60-79 · Mobil: +49 162 / 9 09 43 28 susanne.grimm@stein-verlagGmbH.de Stein-Verlag Baden-Baden GmbH, Josef-Herrmann-Straße 1–3, D-76473 Iffezheim Tel.: +49 7229 606-0, info@stein-verlagGmbH.de, www.stein-verlagGmbH.de
Meinung 3 Der erste Schritt ist getan! Dipl.-Ing. Ralf Pomp, Mitglied des Präsidiums des DAV Foto: Hoyer Der Ukrainekrieg hat die gesamte Asphaltbranche vor fast übermächtige Aufgaben gestellt. Als die Folgen des Einmarsches russischer Truppen am 24. Februar auch beim deutschen Straßenbau zu spüren waren, war schnelles Handeln gefragt. Ich zolle meinen Respekt für die Geschwindigkeit und Konsequenz, mit der die notwendigen Schritte durch die Verbände initiiert worden sind. Und das mit Erfolg! Am 25. März verkündete das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) die Stoffpreisgleitung. Wie vielen Kolleginnen und Kollegen ist mir ein großer Stein vom Herzen gefallen. Dabei ist Bitumenpreisgleitung das Gebot der Stunde und nicht Asphaltpreisgleitung, auch wenn beide Stoffe im Runderlass genannt sind. Klar ist aber auch, dass wir bei dem Status quo nicht stehen bleiben dürfen, denn das Schreiben des Ministeriums ist auf die Bauunternehmen ausgerichtet. Eine Bitumenpreisgleitklausel nach diesem Rundschreiben gibt uns als Asphalt hersteller erst mit deutlicher Verspätung von bis zu sechs Wochen den Umrechnungsfaktor für den vergangenen Monat an die Hand. Das nutzt im Weg, aber noch nicht da, wo wir Wir sind auf dem richtigen Tagesgeschäft aber wenig, wenn der Kunde, durch unsere hinwollen und müssen. Alarmschreiben aufgeschreckt, wissen will und muss, was der Asphalt tagesaktuell kostet. Denn wir können nicht sechs Wochen später einen Nachtrag stellen, wie es bei Bauleistungen möglich ist. Daher sage ich deutlich, dass wir zwar auf dem richtigen Weg, aber noch nicht da sind, wo wir hinwollen und müssen. Daher muss man als Lieferant schon mit den Kunden kommunizieren, was der Asphalt kostet. Und dazu gehört auch, das erforderliche Verständnis wegen der aktuellen Bitumeneinkaufssituation zu wecken. Ich freue mich auf Diskussionen mit Ihnen. Es grüßt Sie Ihr Ralf Pomp 3|2022
