44 Technik Die Coronavirus-Pandemie ist unvorhergesehen. Sie hat die Verwundbarkeit unserer Gesellschaft, aber auch ihre engagierteste, solidarischste und verantwortungsbewussteste Seite gezeigt. Ruthmann unternimmt große Anstrengungen, um alle Kunden zu bedienen und sicherzustellen, dass jeder, der Asphalt produziert, dies mit Ruthmann Fasern, GRM für die Gummimodifizierung, Naturasphalt oder weiteren Produkten aus unserem Programm tun kann. Ich persönlich möchte allen Menschen, die Tag und Nacht an der Überwindung der Coronavirus-Pandemie arbeiten, meine Wertschätzung ausdrücken, insbesondere den medizinischen Teams und den Mitarbeitern im Lebensmittelhandel, die weiterhin arbeiten, um uns alle zu versorgen. Andreas Ruthmann, Geschäftsführer Ruthmann GmbH Quelle: Ruthmann Keiner von uns kann sagen, ob alle getroffenen Maßnahmen „die richtigen“ sind. Wir stellen zwei Überlegungen in den Mittelpunkt: die Handlungsfähigkeit unserer Partner im Markt so weit wie möglich zu sichern und dabei die Gesundheit unserer Mitarbeiter durch eine Vielzahl von Maßnahmen so gut wie möglich zu schützen. Dabei zahlen sich die vielfältigen Schritte bei Digitalisierung und Rohstoffversorgung, die wir in den letzten Monaten unternommen haben, jetzt unmittelbar aus. Wichtig ist dabei auch die Bereitschaft aller bei Triflex, in dieser unbekannten Situation mit einem Höchstmaß an Loyalität und Engagement so etwas wie den „Normalbetrieb“ aufrechtzuhalten, bis wir alle wieder hoffentlich bald wieder ungebremst aktiv werden dürfen. Getreu dem Motto „Gemeinsam gelöst“, gemeinsam gegen das verflixte Virus. Arnd Laber, Vertriebsleiter Infrastruktur Triflex GmbH & Co. KG Quelle: Triflex VOLVO E-Baumaschinen ab sofort online Volvo Construction Equipment (Volvo CE) bringt das erste E-Commerce-Tool des Volvo-Konzerns für den Maschinenhandel auf den Markt. Das Online-Portal bietet Kunden erstmalig die Möglichkeit, eine der neuen elektrischen Kompaktmaschinen von Volvo online vorzubestellen. Der neue Kompaktbagger ECR25 Electric und der kompakte Radlader L25 Electric setzen ein Zeichen für die Zukunft im Baugewerbe. Sie verursachen null Abgasemissionen und einen niedrigen Lärm- und Vibrationspegel. Die Kunden profitieren außerdem von einem geringeren Wartungsaufwand, einem ruhigeren Betrieb und der Möglichkeit, die verschärften Umweltvorschriften einzuhalten. Zum ersten Mal seit ihrer Vorstellung im letzten Jahr können Kunden ihre elektrischen Baumaschinen jetzt vorbestellen, indem sie sich beim Online-Portal des Unternehmens registrieren. „Wir sind immer auf der Suche nach Möglichkeiten, die Kundenerfahrung zu verbessern, unsere Prozesse zu rationalisieren und neue Technologien zu nutzen. Es gibt daher keinen besseren Zeitpunkt, eine innovative neue Vertriebsplattform anzukündigen, als die Markteinführung unserer elektrischen Baumaschinen. Wir freuen uns auf das Feedback unserer Kunden“, sagt Melker Jernberg, Präsident von Volvo CE. Mit der Registrierung auf dem Online-Portal reservieren die Kunden einen Platz auf der Produktionswarteliste für die elektrischen Baumaschinen. Danach werden die Kunden benachrichtigt, ob sie für eine Bestellung der Maschinen, die im Sommer auf den Markt kommen sollen, ausgewählt wurden. Das Online-Portal wurde entwickelt, um die Möglichkeiten für Kunden zu erweitern, eine dieser Maschinen zu kaufen. Das Portal wird in Zusammenarbeit mit den lokalen Händlern betrieben. Volvo Financial Services, der globale Finanzierungsanbieter der Volvo-Gruppe, unterstützt den Verkauf dieser elektrischen Maschinen mit flexiblen Finanzierungslösungen. Volvo CE unterstreicht sein erstes kommerzielles Elektro-Angebot mit dem Start einer Sensibilisierungskampagne zur Elektromobilität, die die zahlreichen gesellschaftlichen Vorteile der Technologie hervorhebt. Im Mittelpunkt der Kampagne „Mehr Ruhe“ steht ein wichtiger Vorteil elektrischer Baumaschinen: die Verringerung der gesundheitsschädlichen Lärmbelastung. „Wenn über schädliche Emissionen gesprochen wird, ist in der Regel nur von CO 2 die Rede. Aber die Forschung zeigt, dass Lärm ebenso wichtig ist. Wir müssen konzertierte Bemühungen unternehmen, um diese beiden Emissionen zu bekämpfen, wenn wir eine nachhaltige Zukunft aufbauen wollen“, betont Jernberg. • 3|2020
Technik 45 Volvo ECR25 Electric und der L25 Electric (Quelle: VOLVO) Aufgrund der aktuellen Situation haben wir intern eine Risikobewertung vorgenommen und gezielte Maßnahmen ergriffen, um wirtschaftliche Auswirkungen bei unseren Kunden und für unser Unternehmen so gering wie möglich zu halten, sowie weiterhin in gewohnter Weise mit Qualität und Zuverlässigkeit für unsere Kunden da sein zu können. Die APS Antriebs-, Prüf- und Steuertechnik GmbH läuft bisher in allen Bereichen, wie Entwicklung, Produktion, Vertrieb & Service, ohne Einschränkungen im vollen Betrieb. Wir werden auch weiterhin den Empfehlungen der Bunderegierung der Bundesrepublik Deutschland folgen. Bisher bedeutet dies, dass wir Reisen und persönliche Termine auf ein notwendiges Minimum reduzieren. Im Sinne der Gesundheit unserer Mitarbeiter können bestehende Außendiensttermine nur nach sorgfältiger Abwägung der aktuellen Entwicklungen wahrgenommen werden. Auch in Supportfällen stehen wir Ihnen weiterhin telefonisch oder per Remote-Zugriff zur Seite. Thorsten Wille, Geschäftsführer APS Antriebs-, Prüf- und Steuertechnik GmbH Quelle: APS Als Ingenieurdienstleister mit einer eigenen IT-Abteilung ist die Digitalisierung für uns Standard. Die Erstellung digitaler Dokumente gehört für uns genauso zum Alltag wie die heute so wichtige Kommunikation per E-Mail und Webkonferenz. Das betrifft natürlich auch den Kunden-Support für durch uns erstellte Software-Systeme wie beispielsweise die Anlagenmanagementsoftware CoCheck. Zum Schutz unserer Mitarbeiter haben wir einen Leitungsstab ins Leben gerufen, der die aktuelle Situation im Blick behält, regelmäßige News-Updates im Intranet veröffentlicht und die Homeoffice-Arbeit koordiniert. Vorrang beim Homeoffice haben Mitarbeiter mit Kindern und Angehörige von Risikogruppen. Für die restlichen Kollegen in den Büros haben wir umfangreiche Vorsorgemaßnahmen getroffen. Insgesamt unterstützen wir unsere Mitarbeiter dabei, ihren aktuellen Arbeitsalltag und die privaten Herausforderungen mit flexiblen Arbeitsformmodellen in Einklang zu bringen. Frank Bartsch, Geschäftsbereichsleiter Technische Informatik und Mitglied der Geschäftsleitung GICON-Gruppe Quelle: Barsch 3|2020
Laden...
Laden...