6AktuellFrau am BauStorz wirbt um weibliche Fach- und FührungskräfteFrauen sind als Arbeitnehmerinnen in der Baubrancheimmer noch deutlich in der Minderzahl. Insbesondereauf Baustellen sucht man weibliche Kräftemeistens vergebens. Storz will dies in seinem Geschäftsgebietändern. Der Tuttlinger Verkehrswegebauerhat dafür eigens eine Kampagne gestartet, dieeindrucksvoll zeigt, dass Bauberufe keineswegs mehreine Männerdomäne sein müssen. Den entsprechendenBeweis treten optisch Storzianerinnen an, die inden verschiedensten Bereichen des Unternehmensbereits „ihre Frau“ stehen.An den STORZ-Baustellen im deutschen Südwesten lächeln künftignicht mehr nur männliche Kollegen den Menschen entgegen. ZwischenFreiburg und Wangen sowie zwischen Stuttgart und dem Bodenseewerben nunmehr auch acht Storzianerinnen aus allen Geschäftsbereichendes Unternehmens um neue Kolleginnen. Sie transportierengenau dieselbe Botschaft wie ihre Kollegen, richten sich dabei abergezielt an ihr eigenes Geschlecht. „#FrauenBeiSTORZ“ – unter diesemHashtag rangiert die neue Unternehmenskampagne.„Es ist überhaupt nicht einzusehen, weshalb die Baubranche nur Männernvorbehalten sein soll. Wir brauchen dringend einen Paradigmenwechsel“,sagt Susanne Gräfin Kesselstatt, die als geschäftsführendeGesellschafterin schon lange an der Spitze des Unternehmens steht.Auch sie hat sich sofort bereit erklärt, bei der Kampagne mitzumachenund diese auch anzuführen. „Frauen am Bau müssen sich keineswegs aufdie klassischen Bürotätigkeiten beschränken. Wir haben eine ganze Reihevon Mitarbeiterinnen, die beispielsweise als Bauleiterin oder Polierin,aber auch als Truckerin zeigen, dass sie gleichwertig zu ihren männlichenKollegen zupacken können. Sie bereichern die Teams. Mit unserer Kampagnebekämpfen wir aktiv Vorurteile und gestriges Denken! In unsererBranche fehlen weibliche Fach- und Führungskräfte. Das Potenzial qualifizierterFrauen müssen wir als große Chance für unsere gesamte Branchesehen. Unsere Branche ist nämlich faszinierend, hoch innovativ unddigitalisiert.“Acht Frauen aus allen Bereichen des Unternehmens haben sich in derTuttlinger Firmenzentrale zum Fotoshooting getroffen: Kalkulatorin NoraGorny, Vermesserin Monja Frommer, Baukauffrau Juliane Keller, JungbauleiterinLisa Kuzenski, Baustoffprüferin Sabrina Müller, KraftfahrerinAndrea Woock, Polierin Linda Sigg und Susanne Gräfin Kesselstatt,geschäftsführende Gesellschafterin. Nach getaner Arbeit auf Baustellenund in Büros wagten sie sich vor die Kameralinsen, um optisch „ihre Frau“zu stehen: selbstbewusst, sympathisch und entspannt.Gräfin Kesselstatt: „Es ist toll, dass sich diese Kolleginnen sofort bereiterklärt haben, persönlich für ihr Unternehmen Flagge zu zeigen. Mitunserer speziell auf Frauen zielenden Kampagne setzen wir bei STORZMaßstäbe für die gesamte Branche. Bauen ist längst keine Männerdomänemehr! Dies ist vielen jedoch noch nicht bewusst. Vielleicht passiertes ja nicht von heute auf morgen, dass wir sowohl in unserengewerblichen Bauberufen als auch in Führungspositionen deutlich mehrFrauen sehen. Aber die Tendenz geht ganz klar in diese Richtung. Wir beiStorz gehen diesen Weg mit, und zwar an der Spitze!“www.storz-tuttlingen.deAcht Frauen aus allen Bereichen des Unternehmens stehen für die neue Storz-Kampagne zur Verfügung. (Quelle: Storz)2|2025
Aktuell7UmbenennungBASt mit neuemNamenDie Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) in BergischGladbach ist seit Februar die „Bundesanstalt für Straßen-und Verkehrswesen“. Der neue Name wird demüber die Jahre gewachsenen Aufgabenspektrum auchin der Verkehrsforschung gerecht. Die Marke „BASt“bleibt unverändert erhalten.Der um das „Verkehrswesen“ erweiterte Name der internationalangesehenen BASt („Federal Highway and Transport Research Institute“)orientiert sich an dem gewachsenen Aufgabenspektrum der BAStals technisch-wissenschaftlicher Oberbehörde sowie als Ressortforschungseinrichtungdes Bundesministeriums für Digitales und Verkehrmit langer Tradition. Die Aufgabenzuordnung und die gesetzlichenBefugnisse werden von der Namenserweiterung nicht berührt.Die heutige BASt wurde im Jahr 1951 als Bundesanstalt für Straßenbau(BAStB) gegründet. Sie ging durch eine Zusammenlegung der Bundesanstaltenfür Materialprüfungen im Straßenbau in Oelde und für Wasser-,Erd- und Grundbau in Hamburg-Altona hervor. Der thematische Fokuslag zunächst auf der Straßenbautechnik sowie der Untersuchung undPrüfung von Baugrund und Baustoffen. Mit der zunehmenden Motorisierungund dem wirtschaftlichen Aufschwung wuchsen die Anforderungenan die Bundesautobahnen und Bundesstraßen und mit ihnen dasAufgabenspektrum der BAStB.Im Juni 1964 erstellte der Bundesrechnungshof ein Gutachten überdie BAStB, nachdem auf politischer Ebene erkannt worden war, dass mitder bisherigen Zielsetzung, Organisationsstruktur und Personalausstattungden Aufgaben der Zukunft nicht länger zu begegnen war. Infolgedessenwurde 1965 die BAStB in Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)umbenannt. Das Aufgabenspektrum umfasste nun neben den baulichenThemen auch die Verkehrstechnik, die Verkehrsstatistik sowie die Straßenplanung.1974 wurde die BASt zur zentralen Stelle für Unfallforschungim Straßenverkehr in Deutschland benannt.Seither hat die BASt zusätzliche Aufgaben übernommen und verfolgtdabei zunehmend einen ganzheitlichen verkehrsträger- und verkehrsartenübergreifendenAnsatz. Die grundsätzlichen Ziele der BASt sind dieVerbesserung von Sicherheit, Umweltverträglichkeit, Wirtschaftlichkeitund Leistungsfähigkeit der Straßen und aller Verkehrsarten, die diesenutzen. So widmet sich die BASt den vielfältigen Aufgaben, die aus denkomplexen Wechselwirkungen zwischen menschlichem Verhalten, Infrastruktur,Fahrzeug und Umwelt resultieren. Sie berät das Bundesministeriumfür Digitales und Verkehr (BMDV) durch umfassendes und dabeipraxisgerechtes Handlungswissen.Die Forschung und Arbeit der BASt ist bereits heute vielfach von dieserganzheitlichen Herangehensweise geprägt. So übernahm die BAStkürzlich die Aufgabe für die deutschlandweit größte Studie zur Erfassungder Alltagsmobilität („Mobilität in Deutschland“, MiD) und entwickeltdiese zur MiD+ weiter. Zum Nutzen – auch für den Verkehrsträger Schiene– betreibt die BASt das Netzwerkbüro Verkehr des ErdbeobachtungsprogrammsCopernicus. Nach dem Gesetz über intelligente Verkehrssystemeim Straßenverkehr und deren Schnittstellen zu anderen Verkehrsträgernübernimmt die BASt die Aufgaben der Nationalen Stelle für Verkehrs-und Mobilitätsdaten. Darüber hinaus intensiviert die BASt ihreAktivitäten im Rad- und Fußverkehr.Prof. Dr. Markus Oeser, Präsident der BASt, betonte anlässlich derUmbenennung: „Unser gemeinsames Ziel ist es, mit unseren Beiträgendie bodengebundene Mobilität nachhaltiger zu gestalten. Wir forschendeshalb zu Wechselwirkungen zwischen menschlichem Verhalten imStraßenverkehr, zu Infrastruktur, Fahrzeugen und Umwelt. In unseremneuen Namen findet sich dies nun besser wieder.“•30JAHREFeiern Sie mit uns auf der bauma:Halle A2, Stand 231.Wir freuen uns auf Sie!Die Standardsoftwarefür die Baustoffprüfungwww.lastrada.net
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