14 Aktuell J. Rettenmaier „Schwarz ist das neue Grün“ Um auch in 2022 nicht mit der Tradition der Deutschen Asphalttage in Berchtesgaden zu brechen, lud die JRS – J. Rettenmaier & Söhne – an den drei Tagen, die für die Veranstaltung vorgesehen waren, zu einstündigen Treffen vor den Bildschirmen ein – den Berchtesgadener Kaffeepausen 2022. tellen Sie sich einfach vor, Sie säßen jetzt bei uns auf den Deut- Asphalttagen am Stand!“ Mit diesen Worten eröffnete „Sschen Armin Kohl, Produktmanager bei JRS, die Berchtesgadener Kaffepause. Horst Erdlen, Leiter des Geschäftsbereiches „Funktionale Additive für eine moderne Verkehrsinfrastruktur und sein Team hatten zu diesem ungewöhnlichem Online-Event eingeladen. An drei aufeinanderfolgenden Tagen trafen sich rund je 50 Teilnehmer, um ihre Sicht auf die Branche zu geben und die Teilnehmer mit Informationen zu versorgen. Der Reigen begann mit André Täube, Geschäftsführer Deutscher Asphaltverband (DAV), gefolgt von Dr. Carsten Karcher, Generalsekretär der European Asphalt Pavement Association (EAPA). Den Abschluss am dritten Tag bildete Derya Guran, Leiterin Innovationen bei der Autobahn GmbH. Die Darstellung der aktuellen Situation und der zukünftigen Herausforderungen führte zu intensiven Diskussionen. Und es wehte ein Hauch „Berchtesgaden“ durch das Internet, wie die Beteiligten bestätigten. Nachhaltigkeit, Umwelt, Innovationen, Temperaturabgesenkte Asphalte, CO 2 -Reduzierung, alternative Brennstoffe, alternative Bindemittel sowie Wiederverwendung von Asphalt – kein Thema wurde ausgespart. Dazu wurde klar und deutlich die Außendarstellung der Asphalt industrie angesprochen und das in direktem Zusammenhang mit dem alle beschäftigenden Thema Fachkräftemangel und Nachwuchs. „Wer im Straßenbau arbeitet, wird manchmal immer noch schräg angesehen. Wir müssen klarmachen, wie „Wir müssen klarmachen, wie vielfältig und interessant die Jobs in unserer Branche sind.“ André Täube: „Wir müssen klarmachen, wie vielfältig und interessant die Jobs in unserer Branche sind.“ (Quelle: Screenshot) vielfältig und interessant die Jobs in unserer Branche sind“, bringt es Täube auf den Punkt. Auch Karcher, der am folgenden Tag zu den Teilnehmern sprach, präsentierte eine volle Themenagenda. Dabei wurde in seinen Ausführungen deutlich, dass immer mehr wichtige Entscheidungen für die Branche in Brüssel getroffen werden. Zum Punkt Außendarstellung konnte auch Guran von der Autobahn GmbH viel beitragen. Nachdem sie schlaglichtartig auf die großen Veränderungen zu sprechen kam, die eine Verwaltungsreform wie die Umstellung auf die Autobahn GmbH mitbringen, begab sie sich in die Diskussion mit den Teilnehmern. „Schwarz ist das neue Grün“ war dabei die Devise und es zeigte sich, wie viele innovative Ideen im Straßenbau stecken. „Das alles sind hochinteressante Themen, die uns alle sicherlich noch einige Zeit begleiten werden“, so Erdlen in seinem Abschlussstatement. Und er fügte hinzu: „Alles in allem eine gelungene Veranstaltung, die die Verschiebung der Deutschen Asphalttage etwas erträglicher machte.“ • http://webkiosk.stein-verlaggmbh.de/ Top 5 der online meistgelesenen Artikel der letzten Ausgabe: asphalt 1/22 1. Seite 12 „EAPA Asphalt in Figures“ erschienen 2. Seite 33 Meilenstein für Nigeria 3. Seite 42 Teilerneuerung einer Mischanlage 4. Seite 46 Konservierung bei der Allianz Arena 5. Seite 24 Anmerkungen zur Qualitätssicherung – Teil 2 2|2022
SPEZIALAUSGABEN Aktuell 15 2022 Richten Sie Ihr Augenmerk auf die unten genannten Spezial ausgaben der „asphalt“, die Fachzeitschrift für Herstellung und Einbau von Asphalt, mit besonderen Inhalten und Schwerpunkten. 4/22 Wer liefert was? Erweiterung um ein Verzeichnis „Wer liefert was?“ Tabellarisches Verzeichnis aller Zulieferer und Dienst leister aus der Asphaltbranche 5/22 55 Jahre asphalt Zeitreise in unserer Jubiläumsausgabe Buchen Sie jetzt Ihre jubiläumsgerichtete Anzeige Fachzeitschrift für Herstellung und Einbau von Asphalt mit besonderen Inhalten und Schwerpunkten Sie möchten Teil dieser interessanten Ausgaben sein? Kontaktieren Sie uns! Susanne GrimmFasching: Tel.: +49 83 64 / 98 6079 · Mobil: +49 162 / 9 09 43 28 susanne.grimm@steinverlagGmbH.de Stein-Verlag Baden-Baden GmbH, Josef-Herrmann-Straße 1–3, D-76473 Iffezheim Tel.: +49 7229 606-0, info@stein-verlagGmbH.de, www.stein-verlagGmbH.de 2|2022
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