14 Aktuell KURZMELDUNGEN Radschnellwege Das Vorhaben der Landesregierung, für den Bau mehrerer Radschnellwege in Baden-Württemberg zu sorgen, kommt zügig voran. Inzwischen hat der Bund schon drei Projekten Fördermittel in Höhe von 1,3 Mio. Euro bewilligt. Nach der Förderzusage für den Radschnellweg Heidelberg–Mannheim kommen auch zwei weitere entsprechende Projekte in den Genuss von Bundeszuschüssen für die Planung: die Radschnellwege im Rems-Murr-Kreis sowie von Heilbronn über Neckarsulm nach Bad Wimpfen. ZDH Reinhard Quast (62) ist in das Präsidium des Zentralverbandes des deutschen Handwerks (ZDH) gewählt worden. Der Bauunternehmer, der seit 2018 als Präsident an der Spitze des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB) steht, vertritt damit die Interessen der mittelständischen Bauwirtschaft im Spitzenverband der Handwerksbranche. Zuvor wurde er bereits in den Vorstand des Unternehmerverbandes des deutschen Handwerks gewählt. Geschicklichkeit Beim Fahrerclub-Finale von Volvo CE mussten die Fahrer mit einem knickgelenkten Volvo-Dumper einen schwierigen Parcours meistern. Danach galt es, mit der Palettengabel eines Volvo-Radladers eine Palette mit einem Eimer Wasser darauf gegen eine Palette zu tauschen, auf der ein Rohr mit einem Fußball am oberen Ende befestigt war. Weder sollte dabei Wasser verschüttet noch der Ball verloren werden. Im Anschluss daran sammelten die Finalisten mit einem Volvo-Mobilbagger und einem Raupenbagger Reifen vom Boden auf und stapelten sie auf einem Ölfass. Es gewann der Däne Bendt Risom. Baukonjunktur Für 2019 rechnen der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und der Zentralverband Deutsches Baugewerbe mit einem Umsatzwachstum im Bauhauptgewerbe von 8,5 % auf 137,2 Mrd. Euro. Die Bauverbände begrüßten zwar die Investitionsoffensive im Bereich der Bundesfernstraßen ausdrücklich, warnten allerdings davor, das Vertrauen der Bauunternehmen auf langfristige Investitionen zu zerstören, indem sich die Länder im Hinblick auf die Gründung der Autobahn GmbH vom Markt zurückziehen und keine Ausschreibungen mehr veröffentlichen. Unternehmensakquise Tiefbau-Geschäft in Bayern verstärkt Mit einem Zukauf erweitert die Strabag AG, Köln, ihr Geschäft in Bayern. Im Zuge eines Asset Deals übernahm die deutsche Nummer eins im Verkehrswegebau zum Jahresbeginn alle Beschäftigten, die Maschinen und das Betriebsgelände samt Immobilien der Hans Münnich Bau-GmbH & Co. KG in Maxhütte-Haidhof. den Dialog mit allen beteiligten Beschäftigten gesucht. „Wir sind froh, mit Strabag einen Partner gefunden zu haben, der unser traditionsreiches Geschäft in Zukunft in unserem Sinne weiterführen wird“, sagte Geschäftsführer Hans Münnich. Der Hans-Münnich-Standort im nahe gelegenen Maxhütte-Haidhof wird nun zum neuen Hauptsitz der Strabag-Gruppe Wackersdorf. Das neue Betriebsgelände bietet neben einem Bürogebäude einen weitläufigen Lagerplatz mit großen Hallen in verkehrsgünstiger Lage nahe der Autobahn A93. Nach ihrem Umzug werden die 80 Strabag-Mitarbeiter aus Wa - ckersdorf hier gemeinsam mit ihren neuen Kollegen ein vergrößertes Verkehrswegebau-Team bilden. Die Strabag-Gruppe Wackersdorf zählt zum Bereich Viechtach der Strabag-Direktion Bayern-Nord und betreibt zudem eine Außenstelle in Weiden in der Oberpfalz. • Die 1921 gegründete Hans Münnich Bau- GmbH und inzwischen auf Tiefbau spezialisiertes Bauunternehmen der Eigentümerfamilie Münnich ist in den Geschäftsfeldern Außenanlagen, Erdarbeiten, Rohrleitungsbau, Stahlbetonarbeiten sowie Straßen- und Wegebau aktiv. Die Hans Münnich Bau-GmbH erwirtschaftete mit rund 30 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von ca. 5 Mio. Euro. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. „Mit diesem Erwerb bauen wir unser Tiefbau-Geschäft in der Oberpfalz weiter aus und verstärken unser Team in der Region“, erklärte Roland Schreindl, kaufmännischer Leiter der Strabag-Direktion Bayern-Nord. Strabag hatte gemeinsam mit der Hans-Münnich-Geschäftsleitung frühzeitig über die Pläne informiert und Mit dem Erwerb von Anlagen und Personal der Hans Münnich Bau-GmbH & Co. KG per Asset Deal stärkt Strabag sein Verkehrswegebau-Team in der Oberpfalz. (Quelle: Strabag) 1|2020
Aktuell 15 Besuchen Sie uns auf den Deutschen Asphalttagen in Berchtesgaden, 12.–14. Februar 2020. AUF LANGE SICHT KOSTENSICHER Die Asphaltindustrie vertraut auf LE Lignite Energy pulverized, den marktführenden Industriebrennstoff aus dem Rheinland. LE pulverized ist als heimischer Energieträger, im Gegensatz zu Öl und Gas, ein sehr günstiger Brennstoff mit dauerhaft stabilen Preisen. Langfristige Lieferverträge machen damit Energiekosten besser kal kulierbar und steigern signifikant die Wirtschaftlichkeit Ihrer Anlagen. LE Lignite Energy pulverized. In Preis und Leistung sicher. www.lignite-energy.de Rheinbraun_LE_Anzeige-ASPHALT_184x244_RZ.indd 1 07.01.20 18:15 1|2020
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