18 AKTUELL INVESTITIONEN & PARTNERSCHAFTEN Bewährte Qualität unter neuem Namen NEUE DACHMARKE: Habermann Saugbagger gibt es jetzt als „Habermann Saugbagger by Düchting“. Foto: HMS/Düchting Die Düchting Pumpen Maschinenfabrik in Witten, Entwickler und Produzent leistungsstarker Kreiselpumpen, hat zum Januar 2018 die ebenfalls in Witten ansässige Habermann Mineral Systems GmbH (HMS) übernommen. Mit der Übernahme wurde die etablierte Marke „Habermann Saugbagger“ in die Dachmarke Düchting integriert und wird als „Habermann Saugbagger by Düchting“ weitergeführt. Bereits 2015 hatte Düchting das Programm einstufiger Kreiselpumpen übernommen und die robusten Eigenschaften der weltweit bekannten Saugbaggerpumpen in die Konzeption einer eigenen Baureihe, der hochverschleißfesten WRX-Serie für abrasive Fördergüter, einfließen lassen. Geschäftsführer Dr. Carsten Düchting erklärt, nicht nur die bewährte Produktqualität unter neuem Namen erhalten zu wollen, sondern auch mit Engineering-Kompetenz die Saugbaggertechnologie weiter voranzubringen. Bereits vor der offiziellen Übernahme ist Jan Ruckes, bislang Projektmanager bei HMS, zu Düchting gewechselt. Er bleibt als Projektmanager weiterhin Ansprechpartner für bestehende und potenzielle Kunden und weiß mit dem Knowhow von HMS inklusive sämtlicher Fertigungszeichnungen, Ersatzteillisten und Schaltpläne sowie dem reibungslosen Support einen wichtigen Wert hinter sich. Ergänzt wird dieser vom internationalen Düchting-Netzwerk. Partner in über 50 Ländern werden ab sofort sukzessive in der Saugbaggertechnologie geschult und gewährleisten den Montage- und Wartungsservice vor Ort. Derzeit konzentriert sich die Engineering-Arbeit auf die Weiterentwicklung der bisherigen Saugbaggerkonstruktion, um sie den verschiedenen Bedürfnissen des globalen Marktes anzupassen. www.duechting.com Großinvestitionen in Ungarn Contitech baut sein Engagement in Ungarn aus. In den vergangenen eineinhalb Jahren investierte der Industriezulieferer rund 20 Mio. Euro allein in den Standort Nyíregyháza. Dafür entstanden unter anderem eine zweite Mischerlinie für Kautschuk, eine Produktion für Schläuche und eine neue Anlage zur Herstellung von Luftfederbälgen (Kalander). Die ungarische Regierung hat die Investitionen mit über 6 Mio. Euro unterstützt. Dadurch entstanden bereits mehr als 200 zusätzliche Arbeitsplätze. Insgesamt arbeiten jetzt rund 500 Mitarbeiter in Nyíregyháza. In den nächsten Jahren sollen weitere 250 bis 300 am Standort hinzukommen. Insgesamt beschäftigt Contitech an seinen drei Standorten in Ungarn rund 5000 Mitarbeiter. Und nicht nur in Nyíregyháza wurde investiert, sondern auch an den anderen ungarischen Standorten. www.contitech.de PRODUKTIONSVOLUMEN GESTEIGERT. Die neue Anlage zur Herstellung von Luftfederbälgen. Foto: Contitech www.informaticon.com GESTEINS PERSPEKTIVEN 2/2018 Baustoff Business Software Bringen Sie mit einer Gesamtlösung mehr Effizienz in Ihr Unternehmen. Die integrierte Software für die Baustoffindustrie.
AKTUELL 19 JUBILÄEN & MEILENSTEINE DIE ENTWICKLUNGS- MANNSCHAFT 1977 vor dem ersten D10 mit Delta-Laufwerk. Das erfolgreiche Konzept prägte später auch die Kettendozertypen D6N, D6T, D8T, D9T und D11T sowie jetzt den D10T2. Fotos: Caterpillar Radikale Konstruktion feierte vier Einsatz-Jahrzehnte Übergabe der 100. Anlage Ende Januar 2018 wurde parallel zum Richtfest des Neubaus einer Ammann-Asphaltmischanlage in Dresden die 100. BHS-Siebmaschine an die Asphaltmischwerke Sächsische Schweiz (AMSS), eine Tochtergesellschaft der BHS, übergeben. Die Jubiläumszahl markiert eine Entwicklung, die 2011 ihren Anfang nahm. Damals beschloss die Bau- und Handelsgruppe Sachsen (BHS), aus einer eigenen Praxislösung ein Geschäft zu machen. Was ursprünglich zur Reduktion von Brechkosten nur in den eigenen Asphaltmischwerken zum Einsatz kommen sollte, ist heute eine anerkannte Siebmaschine: einfach, immer einsatz- und funktionsbereit, kostensparend. Der Erfinder des Konzepts, Siegmar Ullrich, technischer Leiter der BHS-Asphaltmischwerke, wurde bei der Umsetzung in den serienreifen Maschinenbau durch den Dresdener Professor Mathias Schuszter und die europäische Wirtschaftsförderung unterstützt. Mit technischen Optimierungen wurden die Kundenanwendungen vielfältiger. Neben der Aufbereitung von Asphaltfräsgut ist der Bauschuttrecyclingbereich heute das stärkste Anwendersegment. Aber auch Naturstein, Kies und Böden werden mit der äußert robusten Konstruktion aufbereitet. Neben der Technik wurde auch die Marktplatzierung weiterentwickelt. Seit 2015 ist Florian Schmellenkamp für den Vertrieb des SBR 2 zuständig, um den Erfinder, der neben dem Tagesgeschäft weitere Entwicklungen verantwortet, zu entlasten und eine klare Aufgabenzuordnung herzustellen. www.bhs-dresden.de Im vergangenen September lag es genau vierzig Jahre zurück, dass bei Caterpillar zehn Vorserienmaschinen des damals weltweit größten und stärksten Kettendozers die Fertigungsstraße verließen. Die radikal neue Konstruktion des Cat D10 mit hohem Einsatzgewicht, enormer Motorleistung und einem innovativen Laufwerkssystem war damals die Antwort auf vermehrte Anwenderanfragen nach einem hoch leistungsfähigen Dozer. So wurden bei der Entwicklung frühere Erkenntnisse über Bord geworfen und stattdessen ein Hauptbauteil fokussiert, das bereits seit der Firmengründung 1925 in den Cat-Werken produziert wurde: das Laufwerk. Das Resultat übertraf die Produktivität des bis dahin größten Vorläufers D9 um respek- table 50 %. Einer Erprobungsphase folgte die erste Patentanmeldung für das Delta-Laufwerk und zwei D10-Versuchsmaschinen gingen an den Start. Diesen folgten 1977 D10-Vorserienmaschinen, die sofort bei Anwendern auf große Akzeptanz stießen. Einsatzstudien belegten, dass die Kosten pro Kubikmeter bewegten Materials auf dem Niveau größerer Schürfkübelbagger lagen. Die Nachfolger der D10-Urversion bewältigen heute Tausende anspruchsvolle Einsätze rund um den Globus. Im Laufe der Jahre floss das überaus erfolgreiche Konzept auch bei anderen Cat-Kettendozertypen ein. Jüngster Profiteur der Entwicklung ist der Typ D10T2. www.zeppelin-cat.de DREISTELLIG seit Januar: Die 100. Jubiläumsmaschine wurde übergeben. Das freut Siegmar Ullrich ebenso wie Heinz Scheib, Geschäftsführer BHS Innovationen. Foto: BHS Dresden 2/2018 GESTEINS PERSPEKTIVEN
FÖRDERTECHNIK 69 VOLLE BECHER Kett
FÖRDERTECHNIK 71 Je nach Wunsch un
73 PREISTRÄCHTIG Trophäen für di
75 TRADITION macht containermobil:
77 LIEBHERR Verjüngte Klassiker un
79 SPEZIALISIERTE BERATUNG Weltweit
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