44 Technik Weisig Maschinenbau Spritzmaschinen nicht nur in neuem Design Weisig Maschinenbau aus Alfeld hat seine selbst fahrenden Anspritzmaschinen der Baureihe Weiro TM komplett überarbeitet. Augenfällig ist das neue ergonomische Design der Arbeitsmaschinen, doch auch „unter der Haube“ hat sich viel getan. So sind die neuen Maschinen bereits mit Antriebsmotoren gemäß Emissionsverordnung EU 2016/1628 Stufe V ausgestattet. Dies beinhaltet unter anderem einen Dieselpartikelfilter Deshalb können die neuen Maschinen auch auf Baustellen innerhalb von kommunalen Bereichen eingesetzt werden, die einer besonderen Luftqualitätsverordnung unterliegen. Erstmals befindet sich auf einer kompakten Anspritzmaschine das Dosiersystem „Weiro Spraycontrol“, das bereits auf den Weiro-Aufsatzspritzmaschinen der Baureihe HK 1000 eingesetzt wird. Somit verfügen auch die selbst fahrenden Spritzmaschinen aus dem Hause Weisig hat die selbst fahrenden Spritzmaschinen der Baureihe Weiro TM komplett überarbeitet. (Foto: Weisig Maschinenbau GmbH) Weisig über eine computergestützte Dosierautomatik. Diese sichert die Genauigkeit der gewünschten Bindemitteldosierung unabhängig von Sprühbreite und Arbeitsgeschwindigkeit und trägt damit zur Qualität des Asphalteinbaus, aber auch zur Kostenreduzierung und Ressourcenschonung bei. Als Nachweis der aufgetragenen Verbundschichten kann ein Protokoll auf dem bordeigenen Drucker erstellt werden, zusätzlich können die Daten auch extern gespeichert werden, um sie dezentral auszuwerten. Kontakt: www.weiro.de Fliegl Thermoabschieber bringt Farbe in das Leben Wohin man sieht – überall schwarze Asphaltstraßen. In Mainz will man nun etwas Neues, Frischeres und Freundlicheres. Der Einbau eines Farbasphalts ist hier die optimale Lösung. Mit dem Fliegl-Asphaltprofi Thermo ist dies qualitativ hochwertig möglich. Rund 150 t Farbasphalt zieren nun eine Mainzer Allee. Mit dem Asphaltprofi Thermo wurde dabei kein Baum beschädigt, da sich die Arbeiten unterhalb der Baumkronen abspielten. Mit einem Kipper als Transportfahrzeug des Asphalts hätte die Arbeitshöhe bis in die Kronen gereicht und so möglicherweise Einbau von Farbasphalt in Mainz. (Quelle: Fliegl) Entladung der Thermomulde mit Abschiebetechnik. Schäden an den Bäumen hinterlassen. Zudem ist der Farbasphalt extrem sensibel. Daher ist eine hohe Qualität bei der Anlieferung enorm wichtig. Je länger der Transportweg, umso schwieriger ist es, währenddessen die Qualität konstant zu halten. In dieser Bausituation musste die Qualität des Asphalts rund sechs Stunden aufgrund des Transports, Einbaus und Verzögerungen aufrechterhalten werden. Mit dem Asphaltprofi Thermo werden die Qualitätsansprüche dabei erfüllt. Durch seine spezielle thermoisolierte Bauweise kombiniert mit dem Fliegl-Abschiebesystem haben mechanische und thermische Entmischung keine Chance. Die thermische Entmischung beschreibt dabei die Bildung einer Kaltschicht im oberen Bereich der konventionellen thermoisolierten Mulde. Ausgerechnet diese Kaltschicht rutscht als Erstes in den Fertiger. Mit dem Einsatz von Fahrzeugen mit Abschiebefunktion wird nachweislich die Entmischung wesentlich reduziert. Durch die permanente Durchmischung des Asphalts wird die Konsistenz des Asphalts gleichmäßig temperiert. Bei der Übergabe des Mischguts in den Asphaltfertiger beginnt sofort nach dem Andocken die scheibchenweise, jederzeit dosierte Übergabe des Mischguts in den Fertiger. Das Abschieben bewirkt außerdem eine perfekte Durchmischung des Asphalts während des Abladens und damit die kontinuierliche Homogenität des Mischguts. Kontakt: www.fliegl-baukom.de 6|2019
Technik 45 Rockster Aufbereitung von Ausbauasphalt Das schwedische Recyclingunternehmen Swerock legt größten Wert auf eine effiziente Wiederverwendung von Baurestmassen und trägt mit dem neuen Rockster R1000S zur Senkung der Umweltbelastung und Förderung einer ressourcenschonenden Gesellschaft bei. Swerock ist einer der größten schwedischen Anbieter von Baumaterialien und Dienstleistungen für die Bauindustrie. Das Unternehmen beschäftigt ca. 950 Mitarbeiter und gehört zur Peab-Gruppe, dem drittgrößten Bauunternehmen der nordischen Region mit etwa 14.500 Mitarbeitern in Schweden, Norwegen und Finnland. Für ein Unternehmen wie Swerock ist eine wertschöpfende Wiederverwendung und Recycling der Baustoffe für eine ressourcenschonende Gesellschaft ausgesprochen wichtig, daher wird auch in fortschrittliche Anlagen investiert. Durch Rocksters schwedischen Vertriebspartner Niklas Johansson von Biocare Svenska AB kam der Gebietsleiter von Swerock Recycling, Andreas Pettersson, in den Kontakt mit den mobilen Brechanlagen von Rockster. „Besonders die hohe Durchsatzleistung dieser kompakten Anlage, die Transportabmessungen und der Zugang für Wartungen haben meinen Kunden überzeugt“, so Johansson. Dank der hydraulisch senkbaren Siebbox, der schwenkbaren Bühne und der nach oben schwenkbaren Türen können Servicearbeiten, Wartung oder auch der Tausch von Siebbelägen rasch und unkompliziert erledigt werden. Für eine Recycling-Firma wie Swerock zählen außerdem auch ökologische Aspekte zu wichtigen Kaufkriterien. Da sich die Firma als Umweltdienstleister sieht und mit dem Recycling von Baurestmassen zur Schonung von Rohstoffen und Minderung von Abfall beitragen will, legten die Verantwortlichen auch großen Wert auf den ökologischen Fußabdruck des Rockster-R1000S-Prallbrechers. Dank des hydrostatischen Antriebs, der für eine konstante Brechleistung sorgt, wird der Dieselverbrauch pro produzierter Tonne merklich gesenkt. Johansson erklärt: „Bei „Die hohe Durchsatzleistung dieser kompakten Anlage hat meinen Kunden überzeugt.“ Rocksters Antriebssystem bleibt der Dieselmotor stets im optimalen Drehzahlbereich, nur die Hydraulikpumpe passt sich dem Leistungsbedarf des Brechers an, das sorgt für geringeren Spritverbrauch pro Tonne Endmaterial.“ Der eingesetzte Volvo-Tier4f- Motor mit AdBlue sorgt zudem für reduzierten Stickoxid-Ausstoß. Die Hauptprojekte von Swerock für den R1000S liegen im Bereich des Bauschutt-Recyclings. So gehört etwa die Aufbereitung von Ausbauasphalt zu den Einsatzgebieten des Prallbrechers, die Endkorngröße ist hier meist mit 0 bis 16 mm festgelegt. „Dank des Siebsystems kann das Endkorn wirklich genau festgelegt werden, es entsteht kein Überkorn. So kann die maximale Wertschöpfung in der Aufbereitung erzielt werden“, ist Johansson überzeugt. Kontakt: rockster.at Aufbereitung von Ausbauasphalt auf 0 bis 16 mm mit dem Rockster R1000S im schwedischen Sundsvall. (Quelle: Rockster) AirClean ® Dicke Luft in Ihrer Stadt? Muss nicht sein! AirClean ® -Granulat. Zukunftsweisend! Die neueste Entwicklung ist AirClean ® -Granulat, ein photokatalytisch aktiver Abstreusplitt zur Reduzierung der NO 2-Belastung. AirClean ® -Granulat kann bei Sanierung und Neubau in die Asphaltschicht eingebaut werden. Photokatalyse natürlich dauerhaft aktiv! F. C. Nüdling Betonelemente GmbH + Co. KG 36037 Fulda · Telefon 0661 8387-0 E-Mail info@airclean-inside.de · www.airclean-inside.de ® AirClean 6|2019
Laden...
Laden...
Laden...