8 Aktuell BAUSTELLENMELDUNGEN A43 Der sechsstreifige Ausbau der A43 zwischen der Anschlussstelle Recklinghausen-Herten und Rhein-Herne-Kanal soll schneller fertig werden als ursprünglich geplant. Verschiedene Faktoren sorgten bereits im Vorfeld dafür, dass der ursprüngliche Zeitplan nicht einzuhalten war. Mehraufwand bei der Kampfmittelbeseitigung, unkalkulierbare Baugrundverhältnisse oder Altlasten führen häufig zu Verzögerungen. In der Summe konnte eine Beschleunigung der Bauzeit von mehr als sechs Wochen erreicht werden. Die zusätzlichen Kosten dafür betragen 1,76 Mio. Euro brutto. Zieldatum für die Fertigstellung des Abschnitts der A43 ist nun November 2019. Somit können auch die nachfolgenden Bauabschnitte südlich (AS Recklinghausen-Hochlarmark bis Rhein-Herne-Kanal) und auf der A2 früher (Ende 2019/ nfang 2020) begonnen werden. Die Gesamtfertigstellung der A43 zwischen AS Recklinghausen-Herten und nördlich Rhein-Herne-Kanal ist für Ende 2021 geplant. Die gesamte Ausbaustrecke der A43 ist 7,2 km lang. Die Baukosten sind mit 201,5 Mio. Euro veranschlagt. Die Baumaßnahme ist in vier Bauabschnitte unterteilt. Der erste Spatenstich fand im Oktober 2014 mit dem Bau der Brücke „Am Leiterchen“ statt. B236 Mit dem feierlichen ersten Spatenstich wurde der Baubeginn für den vierstreifigen Ausbau der B236 in Schwerte vollzogen. Die geplante Fertigstellung für den Ausbau ist 2020. Die B236 ist Zubringer zur A1 und A2. Bis zur Stadtgrenze Dortmund ist die Straße vierspurig ausgebaut. Auf dem 1,7 km langen Streckenabschnitt von der Aplerbecker Mark bis zur AS Schwerte stehen nur drei Spuren zur Verfügung. Mehr als 20.000 Kfz benutzen die Strecke täglich. Die Projekt-Gesamtkosten in Höhe von rund 26 Mio. Euro trägt der Bund. B1 Der Ausbau der B1 zur A40 hat Anfang August begonnen. Fertigstellung ist voraussichtlich 2023. Die B1 ist Teil einer historisch gewachsenen Verkehrsader. Für den Individualverkehr in Ost-West-Richtung ist die A40 die zentrale Hauptverkehrsader im Ruhrgebiet. Sie ist auch als Ruhrschnellweg bekannt. Für die wachsende Metropolregion Ruhr verbessert der Ausbau des Abschnitts zwischen der Anschlussstelle Dortmund-Ost und dem Autobahnkreuz Dortmund-Unna den Verkehrsfluss. B318 Bereits Ende Juli wurde die Kreuzung in Warngau im Zuge der B318 für den Verkehr freigegeben. Der Bund hat 7,1 Mio. Euro in diesen Knotenpunkt investiert, die Gemeinde Warngau trägt zusätzliche 1,8 Mio. Euro. Foto: DAV/hin Rekordauftragseingang Meiller voller Zuversicht In den ersten sechs Monaten 2018 konnte F. X. Meiller über die gesamte Produktpalette einen Rekordauftragseingang verzeichnen. Dazu haben auch die neu entwickelten Absetz- und Abrollkipper einen Beitrag geleistet. CEO Dr. Daniel Böhmer ist zufrieden: „Damit konnte Meiller seine führende Marktposition im Bereich Containerwechselsysteme in Deutschland eindrucksvoll weiter ausbauen.“ Das Unternehmen hält an seiner Strategie fest und investiert in die Stärkung seiner Standorte in Europa. In Österreich ist am Standort Öd ein Werksneubau geplant, der 2020 fertiggestellt sein wird. Außerdem wurde der Stamm an qualifizierten Mitarbeitern infolge des sehr erfreulichen Unternehmenswachstums deutlich erweitert. Im Zuge der gestiegenen Kosten für Rohmaterialien, Energie und Kaufteile sowie den überdurchschnittlichen Tariferhöhungen in diesem Jahr war Meiller gezwungen, seine Preise zu erhöhen. Der Preisanstieg über alle Produktgruppen liegt bei durchschnittlich 3,8 %. Bei einigen Produktvarianten bzw. Märkten sind die Anpassungen auch höher ausgefallen. Allerdings, so das Unternehmen, die lange Lebensdauer sowie der hohe Wiederverkaufswert der hochwertigen Produkte gleichen die Preisanpassungen zugunsten der Kunden wieder aus. • Wacker Neuson Steigerung bei Umsatz und Profitabilität Die Wacker Neuson Group hat in den ersten sechs Monaten des Jahres 2018 Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert. Mit einem Plus von 8 % erreichte der Konzern einen neuen Umsatzrekord von 825 Mio. Euro (H 1/17: 764 Mio. Euro). Währungsbereinigt stieg der Umsatz um 12 %. Treiber waren vor allem die anhaltend hohe Nachfrage in der Bauwirtschaft sowie die gute Entwicklung der europäischen Landwirtschaft. Dämpfend wirkten Engpässe bei einigen Zulieferern, wodurch Maschinen für Kundenaufträge nicht vollständig fertiggestellt werden konnten. Negative Währungsentwicklungen, insbesondere die Schwäche des US-Dollars gegenüber dem Euro, führten zudem zu negativen Translationseffekten. „Mit der derzeit guten Situation in der internationalen Bau- und Landwirtschaft sind unsere wichtigsten Zielmärkte intakt, unsere Auftragsbücher sind gut gefüllt“, erläutert Martin Lehner, Vorstandsvorsitzender der Wacker Neuson SE. Das Unternehmen bestätigt seine Prognose für das Geschäftsjahr 2018 und erwartet eine Umsatzsteigerung von 8 bis 11 % auf 1,65 bis 1,70 Mrd. Euro (2017: 1,53 Mrd. Euro) und eine EBIT-Marge in der Spanne von 9,0 bis 10,0 %. Unsicherheiten bestehen weiterhin in der angespannten Situation der Zulieferbranche sowie bei der Entwicklung der Währungskurse, insbesondere der des US-Dollars. • Quelle: F. X. Meiller 6|2018
Aktuell 9 Shell Bitumen ROADS THAT REGENERATE Asphalt muss kein Verfallsdatum tragen. Bei fachgerechter Verarbeitung können Beläge mit Ausbauasphalt eine gleich hohe Qualität wie Beläge ohne Recyclingmaterial erreichen. Shell RC Bindemittel wurden speziell für die qualitativ hochwertige Wiederverwertung von Ausbauasphalt entwickelt. Shell Bitumen der RC Reihe können damit dazu beitragen, natürliche Ressourcen zu schonen und Kosten zu sparen. EVERY ROAD HAS A STORY ©2018 Shell Deutschland Oil GmbH October 2, 2018 6|2018
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