8 Aktuell BAUSTELLENMELDUNGEN ËËË A39 Im März 2019 wurde der Gesehen-Vermerk zum 4. Bauabschnitt der A39 zwischen Lüneburg und Wolfsburg übergeben. Die A39 im östlichen Niedersachsen ist neben dem Neubau der A20, der A26 und der A33 das wichtigste Straßenbauvorhaben in Niedersachsen. Erst im Februar hatte der Bund den Gesehen-Vermerk für den 3. Bauabschnitt der A39 bei Bad Bevensen erteilt. Das Projekt betrifft die rund 13 km lange Lücke von Uelzen bis Bad Bodenteich. ËËË A20 Bei der Küstenautobahn A20 ist man einen entscheidenden Schritt weitergekommen. Für die feste Elbquerung bei Drochtersen ist eine zwischen den Ländern Schleswig-Holstein und Niedersachsen sowie dem Bund abgestimmte Planungsvereinbarung auf den Weg gebracht worden, die die Erstellung der Ausführungsunterlagen Untertunnelung durch die Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH (DEGES) regelt, um dort keine Zeit bei der weiteren Vorbereitung der baulichen Umsetzung zu verlieren. ËËË B240 Die Bauarbeiten der Ortsumgehungen von Weenzen-Nord und Marienhagen im Zuge der B240 haben offiziell begonnen. Mit der geplanten Ortsumgehung werden die Orte Weenzen und Marienhagen vom Durchgangsverkehr entlastet. Der Bund finanziert die Baumaßnahmen mit insgesamt 55 Mio. Euro. Das Land Niedersachsen stellt zusätzlich 5 Mio. Euro bereit. Die Landkreise Holzminden und Hildesheim beteiligen sich darüber hinaus mit 1,5 Mio. Euro. Insgesamt sind sieben Baumaßnahmen vorgesehen. ËËË B3 Im Zuge der B3 werden zwischen dem „Bachheider Kreuz“ und der Ortsdurchfahrt Elstorf die Fahrbahn sowie der parallel verlaufende Radweg erneuert. Die Länge der Baustrecke beträgt ca. 1500 m. Die Arbeiten finden zwischen Mai und Juni 2019 statt und dauern ca. 6 Wochen. ËËË Foto: DAV/Hin SAT Straßensanierung Position in Deutschland ausgebaut Mit Übernahme der Firmengruppe Neuendorf stärkt die SAT Straßensanierung ihre Wettbewerbsposition auf dem deutschen Markt für Fräs-Dienstleistungen: Im Zuge eines Asset Deals hat die Kölner Strabag-Tochter Maschinen und Personal der Firmengruppe Neuendorf an den Standorten Hannover und Voerde erworben. Die SAT Straßensanierung ist seit dem Jahr 1982 in der Entwicklung und Vermarktung von Verfahren zur Straßensanierung aktiv. (Quelle: Strabag) Mit der jüngsten Übernahme baut SAT ihre Stellung im deutschen Markt für Fräs-Dienstleistungen weiter aus und dehnt ihre regionale Präsenz auch auf Niedersachsen und das nördliche Nordrhein-Westfalen/Ruhrgebiet aus. Das Unternehmen ist nun deutschlandweit mit insgesamt neun Standorten am Markt vertreten. Neben Voerde, Hannover und dem Hauptsitz Köln betreibt die Strabag-Tochter Niederlassungen in Gera, Hamburg, Leck, Limburg, Magdeburg und Stuttgart. Verkäufer der Firmengruppe Neuendorf sind die Alt-Inhaber, die sich nach 28 Jahren aus dem Geschäft zurückziehen wollten. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die SAT führt das bisherige Neuendorf-Geschäft in Hannover und Voerde weiter. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Neuendorf-Gruppe sollen weiterbeschäftigt werden. Für SAT-Geschäftsführer Dr. Hans Kirchknopf und Dipl.-Kfm. Stefan Worbs liegen die Vorteile des Asset Deals mit der Neuendorf-Gruppe auf der Hand: „Wir sparen uns damit lange und teure Transportwege, können schneller auf die Wünsche unserer Kunden im Tagesgeschäft reagieren und gewinnen erfahrenes Fachpersonal hinzu.“ • http://webkiosk.stein-verlaggmbh.de/ Top 5 der online meistgelesenen Artikel der letzten Ausgabe: asphalt 2/19 1. Seite 38 Vögele – Digitale Prozesslösungen 2. Seite 12 Wirksamkeit und Performance von Rejuvenatoren 3. Seite 58 Asphalt im extremen Einsatz 4. Seite 50 Traditionelles mit ein paar Neuheiten 5. Seite 20 Digitalisierung ist Kernthema 3|2019
Aktuell 9 „Top-Job“-Siegel Storz als Top-Arbeitgeber ausgezeichnet Die J. Friedrich Storz Verkehrswegebau darf sich jetzt zu den besten Arbeitgebern im deutschen Mittelstand rechnen. Das Tuttlinger Unternehmen wurde in Berlin durch den ehemaligen Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement mit einem „Top-Job“-Siegel ausgezeichnet. Vorausgegangen war eine umfangreiche Befragung der rund 700 Mitarbeiter, welche in eine Analyse durch Wissenschaftler der Universität St. Gallen einfloss. Insgesamt hatten sich 98 mittelständische Unternehmen aus ganz Deutschland in diesem Jahr um das „Top-Job“-Siegel beworben und sich der eingehenden Prüfung unterworfen. 81 von ihnen dürfen künftig das Siegel tragen und sich mit ihm um neue Kollegen und Azubis bemühen. „Unter den zahlreichen Arbeitgeber-Siegeln ist ,Top Job‘ ein besonderes, denn man kann es sich nicht kaufen“, sagt Georg Graf Kesselstatt, geschäftsführender Gesellschafter des Verkehrswegebauers. „Alle Unternehmen bemühen sich derzeit intensiv um Fachkräfte und Nachwuchs – da hilft diese Auszeichnung natürlich.“ „Unter den zahlreichen Arbeitgeber-Siegeln ist ,Top Job‘ ein besonderes, denn man kann es sich nicht kaufen.“ Der Unternehmer freut sich insbesondere über hohe Werte bei der Unternehmenskultur und der Kommunikation: „Unsere Kolleginnen und Kollegen identifizieren sich überdurchschnittlich mit unseren gemeinsamen Produkten und Dienstleistungen sowie mit dem Unternehmen als Ganzem. Ihr Engagement ist dementsprechend hoch.“ Ausgesprochen gute Werte bekomme Storz auch, wenn es um die Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen gehe. Kesselstatt dankte seinen Mitarbeitern insbesondere für ihre Bereitschaft, aktiv an der Befragung zum Benchmark-Bericht durch die zeag GmbH – Zentrum für Arbeitgeberattraktivität aus Konstanz teilzunehmen. Die Ergebnisse flossen dann in die Untersuchung durch Prof. Heike Bruch und ihr Team vom Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen ein. „Das ist ein gemeinsamer Erfolg aller unserer Mitarbeiter!“, freute sich Susanne Gräfin Kesselstatt, ebenfalls geschäftsführende Gesellschafterin bei Storz, als sie in Berlin das „Top- Job“-Siegel aus den Händen des ehemaligen Wirtschaftsministers Wolfgang Clement für ihr Unternehmen entgegennahm. Der frühere Politiker und heutige Manager und „Top-Job“-Mentor lobte Storz für die nachhaltige Fachkräftesicherung durch das Unternehmen und für die kontinuierliche und systematische Weiterentwicklung der Fähigkeiten und Qualitäten seiner Mitarbeiter. Festredner bei der feierlichen Übereichung der Trophäen war der ehemalige Vizekanzler Sigmar Gabriel. In seiner Rede dankte er den In Berlin erhält Susanne Gräfin Kesselstatt, geschäftsführende Gesellschafterin bei Storz-Verkehrswegebau, ein „Top-Job“-Siegel für ihr Unternehmen aus der Hand des ehemaligen Bundeswirtschaftsministers Wolfgang Clement. (Quelle: Top Job / Storz) Unternehmen, die sich in diesem Jahr beworben hatten: „Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit gelten.“ Es seien vor allem die mittelständischen Unternehmer in Deutschland, die mit ihrem Willen zur Ausbildung junger Menschen diesem Verfassungsauftrag gerecht würden. Storz Verkehrswegebau werde in der Region zunehmend als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen, erläuterte Gräfin Kesselstatt in Berlin. Das zeige sich etwa an den steigenden Auszubildendenzahlen. 2019 seien 22 neue Azubis hinzugekommen – deutlich mehr als im Vorjahr. Insgesamt bilde man derzeit 47 junge Frauen und Männer aus sowie einen Bauingenieur Plus in einem Dualen Studium. Hinzu kämen sechs Werkstudenten sowie drei Praktikanten. • 3|2019
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