18 Intern 20. Deutsche Asphalttage Business und Berglandschaft Die Jubiläumsveranstaltung der Deutschen Asphalttage geriet zur Show der Rekorde: die größte Ausstellung, die meisten Teilnehmer und ein Gastredner, der seine Zuhörer im wahrsten Sinne von den Stühlen riss. Dass neben den lauten Tönen auch Platz für intensiven fachlichen Austausch besteht, zeigt, wie breit die Veranstaltung in Berchtesgaden inhaltlich aufgestellt ist. Traditionell im Anschluss richtete sich Franz Rasp, 1. Bürgermeister Berchtesgadens, an die Besucher, bevor es mit den fachlichen Themen weiterging. Da sich der Bayerische Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr Dr. Hans Reichhart unmittelbar vor der Tagung aus der Landespolitik zurückgezogen hatte, übernahm statt seiner Staatssekretär Klaus Holetschek seine Ansprache. Er rief seine Zuhörer zu mehr Gemeinsamkeit auf, denn nur zusammen könne es gelingen, die anstehenden Aufgaben zu bewältigen. 01 Als pünktlich um 15 Uhr 30 die ersten Riffs von „Thunderstruck“ zu einem Countdown im abgedunkelten Saal ertönten, waren wortwörtlich einige Teilnehmer vom Blitz getroffen. Die Blicke schwankten zwischen Neugier und Überraschung, als Oliver Nohse, Präsident des Deutschen Asphaltverbandes, die Bühne betrat. Bereits vor der offiziellen Eröffnung wurden Nohse als Präsident und Mario Kappler als Vizepräsident des DAV auf der 48. Ordentlichen Mitgliederversammlung im Amt bestätigt. Die Qualität der Veranstaltung wurde schon lange vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) anerkannt. Regelmäßig wurden Vertreter des Ministeriums nach Berchtesgaden entsandt, um mit den Kongressteilnehmern über aktuelle Themen des Bundesfernstraßenbaus zu diskutieren. Das war auch bei der 20. Auflage der Asphalttage der Fall. Darüber hinaus hatte das BMVI zur Jubiläumsveranstaltung die Schirmherrschaft über die Veranstaltung übernommen. In seiner Eröffnung brach Nohse eine Lanze für den Austragungsort Berchtesgaden, der sich mittels neuer Hotels und einem modernisierten Kongresshaus qualifiziere. „Ich kann mir zurzeit keinen besseren Tagungsort als Berchtesgaden für unsere Asphalttage vorstellen“, resümierte er. Denn schließlich sei ja jedem sicherlich bei der Landung am Flughafen Salzburg aufgefallen, dass dort nun endlich nicht länger auf Beton, sondern viel komfortabler auf einer Asphaltlandebahn gelandet wird. 04 05 2|2020
Intern 19 Neben den Vorträgen bot die begleitende Fachausstellung einen aktuellen Querschnitt aus der Asphaltbranche. 02 03 06 07 08 Bild 01 Bild 02 Bild 03 Bild 04 Bild 05 Bild 06 Bild 07 Bild 08 Business triff auf wilde Berglandschaften: Deutsche Asphalttage in Berchtesgaden. (Quelle: DAV/hin) Mit Maxi Sarwas führt erstmals eine professionelle Moderatorin durchs Programm der Tagung. In den Pausen und am Rand der Vorträge gab es reichlich Gelegenheit zum fachlichen und persönlichen Austausch. (v. l. n. r.): André Täube (DAV), Mario Kappler (DAV/Kemna), Sigmar Gabriel (Bundesaußenminister a.D.) und Oliver Nohse (DAV/Eurovia). DAV-Präsident Oliver Nohse bei seiner Begrüßung: „Ich kann mir zurzeit keinen besseren Tagungsort als Berchtesgaden für unsere Asphalttage vorstellen.“ Dr. Knut Johannsen (Eurovia) berichtete auf der Mitgliederversammlung von der Arbeitsgruppe „Asphalttechnik“ des DAV. Dr. Anett Schröter (Gicon) berichtete auf der Mitgliederversammlung von der Arbeitsgruppe „Maschinen und Umwelt“ des DAV. (v. l. n. r.): André Täube und Marco Bokies (DAV), Mario Kappler (DAV/ Kemna) und Oliver Nohse (DAV/Eurovia). 2|2020
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